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Gemüse Biryani mit Erbsen, Blumenkohl und Karotten

Allein der Duft dieses indischen Reisgerichts läßt einem das Wasser im Mund zusammenlaufen. Es ist so köstlich, zumindest ich könnte ohne Probleme auch die doppelte Menge davon verspeisen. Auf S`s Wunsch gibt es gebratenen Lachs dazu. Mir bleibt dann vielleicht mehr Biryani.

Zutaten für 2-3 Personen:

Für den Reis:

  • 225g Basmatireis
  • 1 Eßl Ghee (oder Olivenöl, Erdnussöl)
  • 1/2 Stange Zimt
  • 1 Lorbeerblatt
  • 2-3 Gewürznelken
  • 2-3 Kardamomkapseln
  • 1/4 Teel Schwarzkümmelsamen
  • 6 Cashewkerne, längs halbiert
  • 1 Eßl Sultaninen oder Rosinen
  • 1/2 kleine Zwiebel, in feine Halbringe geschnitten
  • 1 Teel Salz

Für das Gemüse:

  • 1 Eßl Ghee (oder Olivenöl, Erdnussöl)
  • 1/4 Teel Kreuzkümmelsamen, ganz
  • 1/2 kleine Zwiebel in feine Halbringe geschnitten
  • 1 Teel frischer Ingwer, gerieben
  • 100g kleine Blumenkohlröschen
  • 1 kleine Karotte in erbsengroße Stücke gewürfelt
  • 1/8 Teel Kurkuma gemahlen
  • 1/4 Teel rotes Chilipulver (oder 1 kleine getrocknete Chilischote)
  • 100g Erbsen (TK)
  • 2 frische grüne Chilischoten (rote gehen auch), fein gehackt
  • Salz
  • schwarzer Pfeffer
  • 1/4 Teel Garam Masala
  • 1 Eßl Limettensaft, frisch gepresst

Reis in einer Schüssel mehrmals in frischem Wasser waschen, bis das Wasser klar ist. Dann mit reichlich Wasser bedecken und 30 Minuten quellen lassen. Reis in einem Sieb abtropfen lassen.

Backofen auf 160°C Ober- und Unterhitze vorheizen.

Ghee für den Reis in einem schweren, feuerfesten Topf mit gut schließendem Deckel erhitzen. Im heißen Fett Zimtstange, Lorbeerblatt, Gewürznelken, Kardamomkapseln und Schwarzkümmelsamen kurz unter Rühren anrösten. Cashewkerne mitrösten, bis sie goldgelb sind dann die Sultaninen dazugeben, die sofort aufquellen. Zwiebel dazugeben und goldbraun anbraten.

Jetzt 350ml Wasser angießen, Salz und Reis dazu, gut mischen und alles zum Kochen bringen. Topf vom Herd nehmen, mit Alufolie und Deckel abdichten und 25 Minuten in den vorgeheizten Ofen stellen.

In der Zwischenzeit das Gemüse zubereiten. Dafür Ghee in einer beschichteten Pfanne auf mittlerer bis hoher Stufe erhitzen. Kreuzkümmelsamen einige Sekunden anrösten. Dann Zwiebelringe, Ingwer, Blumenkohl, Möhre, Kurkuma- und Chilipulver in der Pfanne 5-8 Minuten behutsam rösten, bis Zwiebel und Blumenkohlröschen leicht braun werden. Hitze reduzieren und Erbsen, Chilischoten, Garam Masala und Limettensaft dazugeben, gut salzen und pfeffern und weitere 5-8 Minuten garen.

Reis aus dem Ofen nehmen. Nach 10 Minuten Ruhezeit bei geöffnetem Deckel den Reis mit einer Gabel auflockern und mit dem Gemüse vermengen. In einer vorgewärmten Schüssel servieren.

Quelle: Easy indisch vegetarisch, Madhur Jaffrey, Knesebeck Verlag

Reispuffer mit Pesto und Joghurt

Irgendwann im vergangenem Jahr habe ich irrtümlich die Vollkornvariante von Basmatireis gekauft. Zwar habe ich grundsätzlich nichts gegen Vollkornlebensmittel und verkoche und verbacke diese auch gerne, bei Reis aber, den ich fast ausschließlich zu asiatischen Gerichten zubereite, finde ich passt das volle Korn nicht. Seitdem schlummert dieses falsch gekaufte Produkt in meinem Küchenschrank. Jetzt, in Zeiten des Coronavirus und der ausufernden Vorratshaltung, bietet sich der Verbrauch solcher Raritäten an. Die Zeitschrift, die ich in unserem Biomarkt monatlich mitnehme, hatte sogar das passende Rezept dafür.

Für 2 Personen:

Für die Puffer:

  • 100g Vollkorn-Basmati-Reis
  • Salz
  • 100g Karotten, grob geraspelt
  • 100g Pastinaken, grob geraspelt
  • 1/4 Bund Petersilie, fein gehackt
  • 1 Ei
  • 50g Vollkorn-Dinkelmehl
  • Peffer
  • Bratöl

Für das Pesto:

  • 1 Knoblauchzehe
  • ca 30g Basilikumblättchen
  • 2 Eßl Pinienkerne, trocken geröstet
  • ca 25 ml Olivenöl
  • ca 25g Parmesan, frisch gerieben

Zum Servieren:

  • 100g griechischer Joghurt

Zubereitung:

Reis in 200ml Salzwasser aufkochen. Dann bei geringer Hitze und geschlossenem Deckel 30-35 Minuten garen. Bei Bedarf Wasser zugeben. (oder im Dampfgarer mit Salz mischen und mit 200ml Wasser etwa 40 Minuten bei 100° C garen.)

Reis etwas abkühlen lassen, mit den geraspelten Möhren, Pastinaken, der Petersilie, dem Ei und dem Mehl vermengen. Mit Salz und Pfeffer würzen.

Öl in einer Pfanne erhitzen. Aus dem Reisteig etwa 8 Puffer formen und im heißen Öl pro Seite etwa 4-5 Minuten braten, bis sie goldbraun sind.

Basilikumblättchen, geröstete Pinienkerne, Knoblauch und Öl fein pürieren. Mit Parmesan mischen und mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Puffer mit Pesto und griechischem Joghurt servieren.

Sehr fein, gibt es wieder.

Quelle: Schrot&Korn 03/2020 abgewandelt

Wurzelgemüse und Fleischragout überbacken

Eine Art Low Carb Lasagne aus Winter-Wurzeln, Hackfleisch und Dosentomaten. Herrlich wärmend und sättigend.

Zutaten für 2 Personen:

Für das Gemüse und das Fleischragout:

  • 200g Knollensellerie (ich hatte nur etwa 80g und habe mit 1 Stange Lauch ergänzt), in 6 cm lange und 1 cm breite Stücke geschnitten
  • 140g Karotten, in 6 cm lange und 1 cm breite Stücke geschnitten
  • 1/2 Petersilienwurzel, in 6 cm lange und 1 cm breite Stücke geschnitten
  • 5-6 Kräuterseitlinge in dünne Scheiben geschnitten
  • 3 Eßl Olivenöl
  • 10g Pinienkerne (habe ich weggelassen)
  • 1/2 Teel. Fenchelsaat
  • Salz
  • Pfeffer
  • 50ml Gemüsebrühe
  • 1 kleine Zwiebel, fein gehackt
  • 1 kleine Knoblauchzehe, fein gehackt
  • 1 Dose geschälte Tomaten
  • 300g Rinderhackfleisch (ich nehme Pute)
  • 1/2 rote Chilischote, in feine Ringe geschnitten
  • Petersilie gehackt

Für den Rahmsellerie:

  • etwa 100g Knollensellerie, in 5 mm feine Scheiben gehobelt
  • etwas Butter
  • Salz
  • Muskat
  • 100ml Milch
  • 1 Schuß Sahne
  • 40g Gruyere, grob gerieben
  • 1 Eßl Olivenöl
  • 3 Stiele Thymian

Zubereitung:

Die Hälfte des Öls in einem breiten Topf erhitzen und die Gemüsestücke mit der Fenchelsaat darin bei mittlerer bis starker Hitze anbraten. Mit Salz und Pfeffer würzen und mit Brühe ablöschen. Zugedeckt bei schwacher Hitze etwa 6 Minuten knackig garen. Herausnehmen und beiseitestellen.

Restliches Öl im selben Topf erhitzen und Hackfleisch darin bei mittlerer bis starker Hitze braun anbraten. Zwiebel und Knoblauch dazugeben, Hitze reduzieren und ebenfalls etwa 3-4 Minuten braten. Mit Salz und Pfeffer würzen. Chilischote kurz mitbraten. Tomaten samt Saft zugeben und zugedeckt bei kleiner Hitze etwa 20 Minuten garen.

Ofen auf 230°C Ober- und Unterhitze vorheizen.

Butter in einem Topf schmelzen und Selleriescheiben darin bei mittlerer Hitze dünsten. Mit Salz und Muskat würzen. Mit Milch und Sahne aufgießen und aufkochen und bei kleiner Hitze garen lassen, bis der Sellerie weich wird. Geriebenen Käse unterrühren und komplett schmelzen lassen. Beiseite stellen.

Tomaten im Fleischragout zerdrücken und mit Salz und Pfeffer und Petersilie würzen.

Auflaufform mit Butter fetten. Heißes Gemüse darin verteilen, mit heißem Fleischragout bedecken und Rahmsellerie darauf gleichmäßig verteilen. Sahne-Käse-Sauce drübergießen und auf der 2. Schiene von unten 15-20 Minuten goldbraun überbacken.

Während der Auflauf im Ofen ist, in einer Pfanne das Öl erhitzen, die Thymianstiele darin kurz erhitzen.

Auflauf aus dem Ofen nehmen, mit Thymianöl beträufeln und gleich servieren.

Quelle: essen&trinken 2/2018, leicht abgewandelt

Möhrenfalafeln mit Sesamsauce und Blattsalat

Karotten habe ich immer mindestens pfundweise im Kühlschrank. Man kann daraus immer auf die Schnelle und bei akuter Kochunlust ein feines Gericht zaubern. Bei uns gibt es dann oft Karottenstampf oder Karotten-Ingwer-Suppe oder Honig-Linsen mit Feta oder Zucchini-Karotten-Suppe. Aber manchmal muss es auch etwas Neues sein. Wie die Möhrenfalafeln mit Sesamsauce.

Zutaten für 2 Personen:

  • Möhrenfalafeln:
  • 1 Zwiebel, fein gehackt
  • 1 Knoblauchzehe, fein gehackt
  • 1 Eßl Öl
  • 4 große Möhren grob geraffelt
  • 100g Haferflocken
  • 50g Cashewkerne
  • 1 Eßl Paprikapulver (evtl. geräuchert)
  • 1 Teel Kreuzkümmel, gemahlen
  • 1 Teel Salz
  • 1 Teel Pfeffer
  • 2 Eßl Koriander, frisch, gehackt
  • Sesamsauce:
  • 2 Eßl Tahini
  • 2 Eßl Wasser
  • 1/2 Teel geröstetes Sesamöl
  • 1/2 Teel Reisessig
  • 1 Teel Zitronensaft
  • 1 Prise Salz

Zubereitung:

Ofen auf 200°C Ober-/Unterhitze vorheizen. 1 Backblech mit Backpapier auslegen.

Zwiebel- und Knoblauchwürfel in Öl andünsten, Karottenraffel dazugeben und einige Minuten mitdünsten bis sie weich werden.
Haferflocken und Cashewkerne in einem Alleszerkleinerer nicht zu fein mahlen. In eine Schüssel füllen und mit dem Möhrenmix und allen Gewürzen und Kräutern gut vermengen. Masse mit dem Pürierstab etwas zerkleinern. Anschließend
mit feuchten Händen etwa golfballgroße Bällchen formen. Auf das Bakblech setzen und im Ofen 15-20 Minuten backen, nach der Hälfte einmal wenden.

Für die Sauce sämtliche Zutaten in einer Schüssel verrühren und zu den Falafeln servieren.

Bei uns gibt’s Salat dazu.

Quelle: milchmädchen

Möhren-Haselnuss-Salat mit Tahini-Dressing

Seit etwa 6 Wochen (mit einigen kleinen Ausreissern, während der Eisheiligen) ist das Wetter in Bayern endlich mal so, wie wir es uns jedes Jahr wünschen würden. Der Frühling, und jetzt schon der Sommer, kam so schnell und so schön, dass ich bei der Kleiderwahl morgens immer noch überfordert bin. Socken sind nicht notwendig, das war auch schon Anfang Mai so, aber irgendwie bin ich immer noch ungläubig darüber. Dass wir deshalb in jeder freien Zeit entweder Radlfahren, in die Berge gehen und natürlich auch in Biergärten einkehren, ist selbstverständlich. Deshalb ist es hier momentan etwas ruhiger. Es ist nicht so, dass ich zwischendrin nicht kochen würde, aber dann noch bloggen, dafür fehlt mir schlicht die Zeit und auch die Lust. Bei dem schönen Wetter.

Zutaten für 2 Personen:

  • 2 Eßl Tahini
  • 4 Eßl Olivenöl
  • 2 Eßl Zitronensaft
  • 1 Eßl Honig oder Ahornsirup
  • Salz, Pfeffer
  • 500g Karotten grob geraspelt
  • 1 rote Zwiebel, halbiert und in feine Streifen geschnitten
  • 2-3 Eßl Minze feingehackt (hatte ich nicht, ich nehme Petersilie)
  • 2 Eßl Haselnüsse, geröstet, enthäutet und grob gehackt
  • 1 Eßl Schnittlauch in feine Röllchen geschnitten

Zubereitung:

Aus Tahini, Olivenöl, Zitronensaft, Honig, Salz und Pfeffer mit dem Schneebesen oder dem Pürierstab ein cremiges Dressing schlagen. Wenn das Tahini sehr fest ist, evtl. noch 1 Eßl Wasser unterrühren. Karottenraspel und Zwiebelstreifen gut untermengen. Haselnüsse unterrühren. Mit Petersilie und Schnittlauch würzen.

Bei mir gibts Vollkornbrot dazu. Gut schmeckt sicher auch Grillkäse, Couscous, Joghurt oder Feta.

Quelle: Milchmädchen

Zitronen Couscous mit Gemüse

Abgekühlt und ohne Garnelen eignet sich der (oder heißt es das?) Zitronen Couscous  auch gut als Salatbeilage zu Grillfleisch oder -fisch.

 

Zutaten für 4 Personen:

  • 300g Couscous
  • 2-3 Teel Gemüsebrühe Instant
  • 600ml Wasser
  • 1 Zucchini, gewürfelt
  • 1 Karotte, gewürfelt
  • 1 rote Paprika, gewürfelt
  • 1 rote Zwiebel, fein gewürfelt
  • 1/2 rote Chilischote, in feine Ringe geschnitten
  • 1 Frühlingszwiebel, in feine Ringe geschnitten
  • etwa 10 TK Garnelen, aufgetaut, optional
  • 1 Tasse TK Erbsen
  • 2 Teel Currypulver (ich nehme Sahara Curry von Lebensbaum)
  • Olivenöl
  • Saft und Schale von 1 Bio Zitrone
  • 1 großes Bund Petersilie, fein gehackt
  • Salz
  • Pfeffer

Zubereitung:

Couscous in einem großen Topf mit dem Brühepulver mischen und mit 600ml kochendem Wasser aufgießen. Zudecken und 10 Minuten quellen lassen.

Öl in einer großen Pfanne erhitzen, Zucchini-, Karotten-, Zwiebelwürfel darin scharf anbraten. Paprikawürfel dazugeben kurz mitschwitzen, Erbsen und Garnelen mit einrühren,
mit Currypulver bestäuben, salzen und pfeffern. Den Couscous, Zitronensaft und -schale und reichlich Petersilie vorsichtig unterheben. Mit Chili- und Frühlingszwiebelringen und der restlichen Petersilie bestreut servieren. Evtl. noch wenig Olivenöl darüber träufeln.

Quelle: Rapunzel Rezeptkarte aus dem Biomarkt, abgewandelt

Curry aus grünen Linsen mit Grünkohl

Aus meinem neuen Kochbuch “Easy indisch vegetarisch” ist dieses köstliche Curry. Beide, sowohl Kochbuch als auch Curry, sind sehr empfehlenswert.

Curry aus grünen Linsen und Grünkohl

Zutaten für 2 – 4 Personen

  • 250g grüne Linsen
  • 1/4 Teel Kurkuma, gemahlen
  • 1/2 Teel Cayennepfeffer
  • 120g grüne Bohnen, in 2cm Stücke geschnitten
  • 100g Grünkohl, von den Rippen und Stielen befreit, fein gehackt
  • 3 Eßl Korianderblättchen, gehackt
  • 1 mittelgroße Karotten, in 5mm dicke Scheiben geschnitten
  • 1 1/4 Teel Salz
  • Für die Currypaste:
  • 1 Teel frischer Ingwer, gerieben
  • 1 Knoblauchzehe, gerieben
  • 1 Teel Kreuzkümmel, gemahlen
  • 2 Teel Koriander, gemahlen
  • 3 Eßl Olivenöl
  • 1/4 Teel Kreuzkümmelsamen
  • 1 Eßl Schalotte, fein gehackt
  • 2 Eßl passierte Tomaten

Zubereitung:

Linsen mit 1,2 Liter Wasser in einem mittelgroßen Topf zum Kochen bringen. Bei leicht geöffnetem Deckel 20 Minuten leise köcheln lassen. Cayennepfeffer, Bohnen, Grünkohl, Koriander, Karotten und Salz
unterrühren und nochmal bei leicht geöffnetem Deckel 20 Minuten köcheln lassen.

In der Zwischenzeit die Currypaste herstellen, dafür Ingwer, Knoblauch, Kreuzkümmel und Koriander mit 50ml Wasser gut verrühren. Das Öl in einer kleinen Pfanne erhitzen und die Kreuzkümmelsamen 5 Sekunden lang anrösten, dann die Schalottenwürfel braten, bis sie leicht bräunen. Die Gewürzpaste einrühren und erhitzen bis sich das Öl am Rand absetzt. Dann die passierten Tomaten einrühren und ebenfalls anbraten, bis sich das Öl wieder absetzt.

Die Currypaste in die gegarten Linsen rühren und noch 5 Minuten ziehen lassen.

Das Curry kann mit Reis oder Naan-Brot serviert werden, wir essen es pur.

Quelle: “Easy Indisch Vegetarisch”, Madhur Jaffrey, Knesebeck Verlag

Omelette mit Bohnen-Pilz-Füllung

S. ist kein großer Gorgonzolafreund, obwohl er Käse über alles liebt. Auch bei diesem Gericht hat er wieder den sonderbaren Geschmack bemerkt und beanstandet. Dabei macht der Schimmelkäse das ganze Gericht rund, wie ich finde.
Aber das Problem ist schnell gelöst.  Bei S. streue ich eben das nächste Mal Bergkäse drüber.

Omelette mit Bohnen-Pilz-Füllung

Zutaten für 2 Personen:

  • 4 Eier
  • 2 Eßl Sahne
  • Salz, Pfeffer
  • 100g grüne Bohnen, 6 Minuten im Dampfgarer vorgegart
  • 80g Brokkoliröschen, 4 Minuten im Dampfgarer vorgegart
  • 1 Karotte, in dünne Streifen geschnitten
  • 1 Schalotte, längs geachtelt
  • 1 Knoblauchzehe, halbiert
  • 150g Champignons, in Scheiben geschnitten
  • 1 Eßl Olivenöl
  • 1 Prise Zucker
  • 2-3 Eßl Butter
  • Salz, Pfeffer
  • 2-3 Thymianzweige
  • 50g Gorgonzola gewürfelt (S. würde Bergkäse bevorzugen)

Zubereitung:

Bohnen und Brokkoli gut abtropfen lassen. Knoblauchhälften und Karottenstreifen im Olivenöl und wenig Butter andünsten, dann die Schalottenstreifen und die Champignons dazugeben und solange braten, bis die Pilze kein Wasser mehr abgeben. Brokkoli und Bohnen dazu rühren und etwa 5 Minuten mit braten. Mit Salz, Pfeffer und Thymianblättchen würzen. Pfanne vom Herd schieben.

In einer 2.Pfanne 1 Eßl Butter schmelzen. 2 Eier mit Salz, Pfeffer und 1 Eßl Sahne verquirlen. Hitze reduzieren und ein Omelett braten. Wenn die Oberfläche noch nicht ganz fest ist, die Hälfte des Gorgonzolas auf eine Hälfte des Omeletts verteilen, die Hälfte des Gemüses ebenso darüber verteilen und auf einen Teller gleiten lassen, dabei die unbelegte Hälfte des Omeletts darüber klappen. Im vorgeheizten Backofen (Ober- Unterhitze 85°C) warmhalten. Mit den anderen beiden Eiern genauso verfahren. Auch dieses Omelette noch kurz im Ofen warmhalten, damit der Käse schmilzt.

Mit Thymianzweigen garnieren.

Quelle: Resteessen

Schinkennudeln

Schneller-Feierabend-Reste-Kohlenhydrate-Teller

Schinkennudeln

Zutaten für 2 Personen:

  • 250g Nudeln (hier Dinkel-Spirelli)
  • 1 dicke Scheibe gekochten Schinken, in Würfel geschnitten
  • 2 kleine Schalotten, gehackt
  • 1 Karotte, klein gewürfelt
  • 1 kleines Stück Sellerie, klein gewürfelt
  • 6 – 8 kleine Champignons, in Scheiben geschnitten
  • 1 Tasse Erbsen (TK)
  • 2 Eßl Olivenöl
  • Salz
  • Pfeffer
  • 1 Teel “Himmel auf Erden” Bratengewürz (Herbaria)
  • 3-4 Eßl Parmesan frisch gerieben
  • Olivenöl zum Beträufeln
  • 2 Eßl Petersilie, frisch gehackt

Zubereitung:

In einer großen Pfanne das Olivenöl erhitzen. Die Schinkenwürfel darin anbraten, dann die Schalotten dazugeben und 4-5 Minuten lang glasig andünsten. Gemüse und Champignons dazugeben und bei etwas größerer Hitze mit anbraten.

Während das Gemüse und die Schinkenwürfel garen, in einem ausreichend großen Topf die Nudeln nach Packungsanweisung bissfest kochen.

Nudeln abgießen und mit dem Gemüse und dem Schinken vermischen. Mit Salz, Pfeffer und Himmel auf Erden-Gewürz würzen.
Mit etwas Olivenöl beträufeln und mit Petersilie bestreut servieren.

Jeder streut sich Parmesan nach Belieben selbst drüber.

Quelle: Resteessen, alles was der Kühlschrank hergibt

Karottenstampf mit Harissa und Pistazien

crushed carrots with harissa and pistachios

Meinen Vorsatz,  keine Kochbücher mehr zu kaufen, habe ich ja schon längst aufgegeben. Schuld daran ist sicher auch Ottolenghi, denn seine Bücher sind einfach zu schön, um sie im Buchladen liegen zu lassen. Und jedes seiner Rezepte, ja wirklich jedes, ist es wert, nachgekocht zu werden. Bei seinem neuesten Buch “Plenty More” übertrifft er sich fast selbst.

crushed carrots with harissa and pistachios

Zutaten für 4 als Vorspeise oder für 2 als Beilage:

  • 1kg Karotten, geschält und in 2cm dicke Scheiben geschnitten
  • Olivenöl und Butter zum Anbraten
  • 200ml Gemüsebrühe
  • 1 Knoblauchzehe, zerdrückt
  • 1-2 Teel Harissa
  • 2/3 Teel Salz
  • Pfeffer
  • 25g Pistazien, grob gehackt
  • abgeriebene Schale von 1 Orange (habe ich weggelassen)
  • 200g griechischer Joghurt
  • 1 Eßl Zitronensaft

Zubereitung: Öl und Butter in einem mittelgroßen Top schmelzen. Die Karottenstücke dazugeben und ca. 6 Minuten bei mittlerer Hitze leicht anbraten, bis sie weich werden und etwas Farbe bekommen. Dann die Gemüsebrühe dazu gießen und ca 25 Minuten zugedeckt köcheln lassen. Immer wieder umrühren. Wenn fast die ganze Flüssigkeit aufgesogen ist, mit Knoblauchzehe, dem Harissa (Vorsicht scharf!), Salz und Pfeffer würzen. Mit dem Pürierstab grob pürieren. Die Karotten sollen nur grob zerstückelt sein.
Auf dem, mit Zitronensaft verrührten, griechischen Joghurt und mit Pistazien bestreut servieren.
Bei uns gibt es gebratenen Feta dazu.

Quelle: Ottolenghi “Plenty more”