Tag Archives: Parmesan

Spargel-Carbonara

Feine Frühlingspasta, die mit oder ohne Speck zubereitet werden kann. S. wollte unbedingt die Speckvariante, die wirklich sehr gut geschmeckt hat. Vegetarier lassen die Fleischeinlage einfach weg.

Zutaten für 2 Personen:

  • 250g Tagliatelle
  • 125g grüner Spargel, unten geschält und in 3 cm lange Stücke geschnitten
  • 2 Knoblauchzehen, in feine Scheibchen geschnitten
  • 3 Speckscheiben 3mm dick, in kleine Würfel geschnitten (optional)
  • Olivenöl
  • 2 Tassen Parmesan, frisch gerieben
  • 2 Eigelb
  • Salz, Pfeffer,
  • etwas Paprikapulver edelsüß (lasse ich weg, bei uns ist Speck die Würze)

Zubereitung:

In einem großen Topf die Speckwürfel mit etwas Olivenöl anbraten. Herausnehmen und beiseite stellen. Spargelstücke und Knoblauch im Speckfett braten. Währenddessen in einem großen Topf die Nudeln in reichlich gesalzenem Wasser kochen (3 Minuten kürzer als auf der Packung angegeben). Mindestens 1 Messbecher des Nudelkochwassers aus dem Topf entnehmen.

2 Eigelb in einer Schüssel wirklich gut verquirlen, salzen und pfeffern und mit einem Schneebesen langsam wenig heißes Nudelkochwasser unterrühren, so dass die Eimasse schon leicht vorgewärmt ist. 1 Tasse Parmesan unter die warme Eimasse rühren.

Spargel und Knoblauch mit etwas Nudelwasser aufgießen und leise köcheln lassen, Paprikapulver einrühren. Dann die Nudeln unter die Spargelstücke rühren. Die Eigelb-Parmesan Mischung bei kleiner Hitze unterrühren. Jetzt die Nudeln stetig mit der Sauce verrühren (am Besten mit 2 Kochlöffeln arbeiten), die Hitze soll unter dem Siedepunkt sein (hier Stufe 5). Immer wieder nach Bedarf Nudelkochwasser unterrühren, bis sich eine seidig cremige Sauce bildet. Etwa 5 Minuten unter andauerndem wenden die Nudeln fertig garen.

Sofort in vorgewärmten Tellern mit Parmesan und Pfeffer bestreut servieren.

Quelle: Bon Appetit, Vegetarian Carbonara, Carla Lalli-Music, abgewandelt

Pikante Schnecken

Pikante Schnecken kann man zum Frühstück genauso wie zu einem Glas Wein am Abend genießen.
In der Zeit dazwischen natürlich auch.

Pikante Schnecken

Zutaten für 12 Schnecken:

  • Für den Teig:
  • 500g Mehl (Dinkelmehl Type 630)
  • 20g grober Grieß
  • 15g frische Hefe
  • 10g Salz
  • 50g Olivenöl
  • 320g Wasser, lauwarm
  • Für die Füllung:
  • 100g Parmesan, frisch gerieben
  • 100g Pinienkerne, geröstet (ich nehme 50g)
  • 2 Eßl Olivenöl
  • 12 Scheiben Parmaschinken (ich nehme 8 Scheiben)
  • Maismehl zum Bestauben

Zubereitung:

Backofen auf 250°C Ober- und Unterhitze vorheizen.

Mehl und Grieß vermischen. Die Hefe in das Mehl reiben, als würde man Streusel machen.
Dann Salz, Olivenöl und Wasser dazugießen und mit dem Knethaken der Küchenmaschine ca. 10 Minuten lang kneten. Zugedeckt an einem warmen Ort 1 Stunde gehen lassen.

Teig mit einer Teigkarte auf eine, mit Maismehl bestaubte Arbeitsfläche heben. Mit den Händen zu einem Rechteck ausbreiten, dabei Dellen in die Oberfläche drücken. Mit 1 Eßl Olivenöl bestreichen. Parmesan und Pinienkerne mischen und die Hälfte der Mischung gleichmäßig auf dem Teig verteilen. Mit dem Parmaschinken belegen, diesen mit dem restlichen Olivenöl bestreichen. Die restliche Parmesan-Pinienkern-Mischung darauf verteilen. Den Teig wie eine Roulade zusammenrollen und mit einem Sägemesser quer in 2 cm dicke Scheiben schneiden, diese auf ein mit Backpapier ausgekleidetes Backblech legen und nochmal 45 Minuten gehen lassen, bis sich ihr Volumen verdoppelt hat.

Backofen auf 240°C zurückschalten und die Schnecken 12-15 Minuten backen bis sie goldbraun sind. noch warm mit wenig Olivenöl bestreichen. Abkühlen lassen.

Quelle: Richard Bertinet “Brot für Genießer” Christian Verlag

Schinkennudeln

Schneller-Feierabend-Reste-Kohlenhydrate-Teller

Schinkennudeln

Zutaten für 2 Personen:

  • 250g Nudeln (hier Dinkel-Spirelli)
  • 1 dicke Scheibe gekochten Schinken, in Würfel geschnitten
  • 2 kleine Schalotten, gehackt
  • 1 Karotte, klein gewürfelt
  • 1 kleines Stück Sellerie, klein gewürfelt
  • 6 – 8 kleine Champignons, in Scheiben geschnitten
  • 1 Tasse Erbsen (TK)
  • 2 Eßl Olivenöl
  • Salz
  • Pfeffer
  • 1 Teel “Himmel auf Erden” Bratengewürz (Herbaria)
  • 3-4 Eßl Parmesan frisch gerieben
  • Olivenöl zum Beträufeln
  • 2 Eßl Petersilie, frisch gehackt

Zubereitung:

In einer großen Pfanne das Olivenöl erhitzen. Die Schinkenwürfel darin anbraten, dann die Schalotten dazugeben und 4-5 Minuten lang glasig andünsten. Gemüse und Champignons dazugeben und bei etwas größerer Hitze mit anbraten.

Während das Gemüse und die Schinkenwürfel garen, in einem ausreichend großen Topf die Nudeln nach Packungsanweisung bissfest kochen.

Nudeln abgießen und mit dem Gemüse und dem Schinken vermischen. Mit Salz, Pfeffer und Himmel auf Erden-Gewürz würzen.
Mit etwas Olivenöl beträufeln und mit Petersilie bestreut servieren.

Jeder streut sich Parmesan nach Belieben selbst drüber.

Quelle: Resteessen, alles was der Kühlschrank hergibt

Blumenkohlkuchen

Ein schönes vegetarisches Gericht, das auch kalt ganz vorzüglich schmeckt. Beim Würzen darf man allerdings nicht sparsam sein, die Eier und der Blumenkohl schlucken viel Salz. Also lieber etwas mehr nehmen als im Rezept steht.

Blumenkohl Kuchen

Zutaten für eine 24 cm Springform

  • 1 mittelgroßer Blumenkohl in Röschen zerteilt (etwa 450g)
  • 1 mittelgroße rote Zwiebel
  • 75ml. Olivenöl
  • 1/2 Teel Rosmarin, fein gehackt
  • 7 Eier
  • 15g Basilikum, fein gehackt
  • 120g Mehl
  • 1 1/2 Teel Backpulver
  • 1/3 Teel Kurkuma
  • 150g Parmesan, frisch gerieben
  • geschmolzene Butter zum Form fetten
  • 1 Teel Sesamsamen
  • 1 Teel Schwarzkümmel
  • Salz, Pfeffer
  • 1 Streifen Backpapier um den Rand der Form auszukleiden

Zubereitung:

Backofen auf 200°C Ober- und Unterhitze vorheizen.

Blumenkohlröschen im Dampfgarer bei 100°C 15 Minuten garen, bis sie weich sind. Abtropfen lassen.
Von der roten Zwiebel 4 Scheiben abschneiden. Zur Seite stellen. Den Rest der Zwiebel fein hacken.
Mit dem Olivenöl und dem Rosmarin in einer Pfanne 10 Minuten dünsten, bis die Zwiebel weich ist.

In einer großen Schüssel die Eier, den Basilikum, und die gebratenen Zwiebelwürfel verquirlen, dann das Mehl, Backpulver, Kurkuma, Parmesan, 1 Teel Salz und reichlich Pfeffer unterrühren. Die Blumenkohlröschen darunterheben.

Die Springform am Rand mit Backpapier auskleiden und den Boden und die Seite mit der geschmolzenen Butter fetten.
Schwarzkümmel- und Sesamsamen an den Rand streuen. Die Blumenkohl-Ei-Mischung eingießen und mit den Zwiebelringen garnieren. Auf der mittleren Schiene im Ofen für 45 Minuten backen, bis der Kuchen goldbraun ist.
Etwas abkühlen lassen und servieren.

Quelle: Ottolenghi “Plenty more”, Ebury press

Tagliatelle mit Walnüssen und Zitrone

Ganz, ganz köstliche, schnelle Nudeln. Bei uns gibt es den Zitronensaft nur über meinen Teller, weil S. Zitrone ja nicht mag. Die Zitronenschale hab ich ihm sowieso schon untergejubelt (er hat es glücklicherweise nicht bemerkt und die Nudeln sehr gelobt). Die Walnüsse übrigens unbedingt rösten, das macht sie wirklich ganz walnussig.

Tagliatelle mit Walnüssen und Zitrone

Zutaten für 2-3 Personen:

  • 60g Walnüsse , grob gehackt
  • 30g Butter
  • 10g Salbeiblätter, fein gehackt
  • abgeriebene Schale einer kleinen Zitrone
  • 3 Eßl Creme fraiche
  • 250g Tagliatelle
  • 50g Parmesan, gehobelt
  • 15g Petersilie fein gehackt
  • 2 Eßl Zitronensaft
  • Salz
  • Pfeffer

Zubereitung:

Backofen auf 160°C Ober- und Unterhitze vorheizen.

Walnüsse auf ein Backblech streuen und im Ofen 15 Minuten rösten.

Eine mittelgroße Pfanne, in der später auch die gekochten Nudeln Platz haben, erhitzen und die Butter darin schmelzen.
Salbeiblätter darin 2 Minuten braten, bis die Butter braun wird. Zitronenschale, Creme fraiche, 1/2 Teel Salz und reichlich Pfeffer dazugeben, durchrühren und kurz kochen lassen, bis die Sauce eindickt. Sofort vom Herd ziehen, damit die Sauce nicht gerinnt.

Nudeln in reichlich Salzwasser nach Packungsanleitung bissfest kochen. Abgießen und tropfnaß in der Pfanne mit der Sauce vermischen, evtl noch etwas Nudelwasser dazugießen. Walnüsse unterheben und die Parmesanlocken und die Petersilie drüber streuen. Mit Zitronensaft beträufeln und gleich servieren.

Quelle: Ottolenghi “Plenty more”, Ebury press

Winterpasta

Rosenkohlhasser werden mit diesem Rezept bekehrt.

Bei uns gab es die Pasta schon 2 mal, obwohl es
viel Arbeit ist, den Rosenkohl zu entblättern,
und ich die kleinen Röschen eigentlich nicht mag.

So zubereitet schmecken sie allerdings ganz knackig
und frisch. Wirklich empfehlenswert!!

Winterpasta mit Rosenkohl und Speck

Zutaten für 2 Personen:

  • 80g Speckscheiben in 1cm breite Streifen geschnitten
  • 50g Schmand
  • einige Tropfen Zitronensaft
  • Salz, Pfeffer
  • 200g Rosenkohl
  • 1 Schalotte, fein gewürfelt
  • 1 Knoblauchzehe, gehackt
  • 2 Eßl Olivenöl
  • 1 Eßl getrockneter Rosmarin, gehackt
  • 200g Tagliatelle
  • 40g Parmesan, frisch gerieben

Zubereitung:

Schmand mit Zitronensaft und Salz und Pfeffer verrühren.

Rosenkohl waschen und die einzelnen Blättchen vom Kopf lösen. Dafür
schneide ich den kleinen Strunk aus der Unterseite, dann lassen sich
die Blättchen einigermaßen leicht lösen. Es ist aber trotzdem eine
ganz schöne Pfriemelei.

Speckstreifen in einer heißen Pfanne auslassen bis er knusprig ist.
Herausnehmen und auf Küchenpapier abropfen lassen.

Tagliatelle in kochendem Salzwasser nach Packungsanweisung kochen oder
im Dampfgarer mit Salzwasser 5 Minuten garen.

Im Speckfett und etwas Olivenöl den Knoblauch und die Schalottenwürfel
langsam andünsten, Rosmarin mitbraten.
Die Rosenkohlblättchen dazugeben und 2 Minuten unter rühren mitgaren.
Dann die gekochten leicht abgetropften Nudeln unter den Rosenkohl rühren
und nochmal 1 Minuten durchschwenken, dabei salzen und pfeffern.

Ein wenig Parmesan kann jetzt schon über die Pasta gestreut werden.

Mit wenig Olivenöl beträufeln, und mit Schmand und Parmesan servieren.

Bis auf das Rosenkohlentblättern ganz einfach zuzubereiten.

Quelle: Landidee 1/2014, leicht abgewandelt

Piccata milanese

Zum Mangold mit weißen Bohnen von Jamie O.:

Piccata Milanese
Piccata milanese

 

Zutaten für 2 Personen:

  • 2 Putenschnitzel
  • 2 Eier
  • 50g Parmesan frisch gerieben
  • 50g Mehl
  • Salz
  • Pfeffer
  • Öl und Butter zum Braten

Zubereitung:

Schnitzel mit einem Fleischklopfer dünn klopfen.

Eier mit Parmesan verquirlen.

Mehl in eine längliche Form füllen.

Schnitzel auf beiden Seiten salzen und pfeffern,
erst im Mehl wälzen, dann in der Eier-Parmesan-Mischung.

Öl und Butter in einer großen Pfanne erhitzen und die
Schnitzel pro Seite etwa 3 Minuten braten, bis sie goldbraun
sind.

Quelle: inspiriert von Bar Centrale

Ricottagnocchi mit Aubergine und Salbeibutter

Schade, daß der Ricottateig 4 Stunden ruhen muß, sonst
würde es die Nockerl sicher öfter geben.
Aber meistens weiß ich ja eine halbe Stunde bevor ich zu kochen
anfange, noch gar nicht was ich kochen will.

Ricottagnocchi

Zutaten für 2 Personen:

  • 1 kleine Aubergine
  • 4 Eßl Olivenöl
  • 20g Butter, zerlassen
  • 15g Parmesan, frisch gerieben
  • Für die Gnocchi:
  • 30g Pinienkerne (hab ich weggelassen)
  • 250g Ricotta
  • 2 Eigelb
  • 35g Weizenmehl
  • 40g Parmesan, frisch gerieben
  • 1 Eßl gehackte Petersilie
  • 1 Eßl gehacktes Basilikum
  • 1 kräftige Prise Muskatnuß, frisch gerieben
  • 1/2 Teel Salz
  • schwarzer Pfeffer
  • Zum Servieren:
  • 100g Butter
  • 20 Salbeiblätter
  • 1 Prise Salz
  • 1/2 Eßl Zitronensaft

Zubereitung:

Für die Gnocchi die Pinienkerne in einer Pfanne ohne Fettzugabe
3-4 Minuten rösten, bis sie braun werden. In eine große Schüssel
füllen und den Ricotta, die Eigelbe, das Mehl, den Parmesan, die
Kräuter, Muskat, Salz und Pfeffer hinzufügen. Gründlich verrühren
und abgedeckt mindestens 4 Stunden oder über Nacht kalt stellen.

Backofen auf 180°C vorheizen. Die Aubergine längs in 5 mm dicke Scheiben
schneiden (es werden 8-12 Scheiben benötigt, je nachdem wieviele Gnocchi
zubereitet werden). Die Scheiben nebeneinander auf ein Blech legen und mit
Öl bestreichen. Im Ofen 10-15 Minuten rösten, bis sie weich und goldbraun
sind.

Mit nassen Händen und einem nassen Eßlöffel aus dem Ricottateig Gnocchi formen.
In einem großen Topf mit siedendem Salzwasser die Gnocchi ca 2 Minuten garen,
bis sie an die Oberfläche steigen. Oder im Dampfgarer bei 100°C in einer ungelochten
Schale mit kochendem Wasser übergießen und dann noch 2 Minuten garen.
Mit einer Schaumkelle auf ein Küchentuch heben und abtropfen lassen.

Jedes Knödelchen mit zerlassener Butter bestreichen, mit einer Auberginenscheibe
umwickeln und in eine gefettete Auflaufform legen.
Die Gnocchi mit Parmesan bestreuen und im 180°C heißen Ofen 8-10 Minuten gratinieren.

Inzwischen die Butter in einem kleinen Topf schmelzen und bräunen, die Salbeiblätter kurz
mitbraten und mit Salz und Zitronensaft abschmecken.

Die Gnocchi mit der Salbeibutter begießen und sofort servieren.

Quelle: “Das Kochbuch”, Ottolenghi, DK-Verlag

Karamellisierter Chicoree mit Schinken

Es ist mir selbst schon unheimlich, ich habe aus meinem
neuen Ottolenghi-Kochbuch mindestens schon 10 Gerichte
nachgekocht (und noch längst nicht alle gebloggt).
Ähnlich ging es mir schon bei “Genussvoll vegetarisch”,
da war ich auch ganz hin und weg. Woran das liegt, kann
ich gar nicht so genau sagen, vielleicht an den Photos,
die, manchmal, auch nicht professioneller wirken als meine
und die Gerichte die immer so aussehen als hätte ich sie
selbst gekocht.
Sicher aber auch an den Rezepten, die sind ganz nach meinem
Geschmack, viel Gemüse, sehr ölig, sehr würzig, aus einfachen
Zutaten und relativ einfach zu kochen. Alles kann mit allem
kombiniert werden und schmeckt auch kalt, das mag ich besonders.
So, hier nun ein Herbstgericht, das passt ja bei uns auch
in den Juli.

Chicoree mit Schinken

Zutaten für 2 Personen:

  • 20g Butter
  • 2 Teel Zucker
  • 3 Köpfe Chicoree, der Länge nach halbiert
  • 50g Semmelbrösel
  • 50g Parmesan, frisch gerieben
  • 1 Eßl Thymianblättchen
  • 60g Sahne
  • 6 dünne Scheiben Schinken, roh
  • 1 Teel Petersilie, gehackt
  • Salz
  • Pfeffer

Zubereitung:Backofen auf 200°C vorheizen. Butter und Zucker in eine ausreichend
große Pfanne geben und stark erhitzen und verrühren.
Sobald die Butter zu schäumen beginnt die Chicoreehälften mit der
Schnittseite nach unten in die Pfanne legen und 2-3 Minuten goldbraun
anbraten. Den Chicoree aus der Pfanne nehmen und auf ein, mit Backpapier
ausgekleidetes, Backblech legen (die karamellisierte Seite nach oben).
Salzen und pfeffern.

Semmelbrösel, Parmesan, Thymian, Sahne, Salz und Pfeffer vermischen.
Die Masse auf den Chicoreehälften verteilen, je eine Scheibe Schinken
drauflegen und im Ofen 15-20 Minuten backen, bis der Chicoree weich ist.

Wer mag beträufelt alles mit etwas Olivenöl und streut Petersilie drüber
und genießt.

Quelle: “Das Kochbuch” Ottolenghi, DK-Verlag

Spaghetti Bolognese

Das Rezept für Spaghetti Bolognese braucht eigentlich
keiner mehr, das kann jeder kochen. Trotzdem,
für mich ist es das Gericht, mit dem ich zu kochen
anfing und das mich immer wieder, sowohl bei der Zubereitung,
als auch beim Essen, unglaublich glücklich macht.

Spaghetti Bolognese

Zutaten für 4-6 Personen:

  • 600g Rinderhackfleisch
  • 1 Zwiebel feingehackt
  • 1 Karotte, fein gewürfelt
  • 1/4 Sellerieknolle, fein gewürfelt
  • 1 Teel Tomatenmark
  • 1 Dose Tomaten
  • 1 Teel Mehl
  • evtl 1/4 l Rotwein
  • Salz, Pfeffer
  • Oregano, Thymian getrocknet
  • 300 ml Rinderfond
  • 1 Zwiebel gespickt mit 1 Nelke und einem Lorbeerblatt
  • Petersilie zum Bestreuen
  • ca 80g Parmesan frisch gerieben
  • einige Butterwürfel, eisgekühlt
  • 500g Spaghetti (hier Dinkelspaghetti)

Zubereitung:

Zwiebel, Karotten- und Selleriewürfel in Olivenöl andünsten.
Das Hackfleisch dazugeben und krümelig braten. Das Tomatenmark
einrühren, alles mit Mehl bestäuben und kurz mitbraten.
Mit Rotwein ablöschen und etwas einkochen lassen. Salzen, pfeffern
Thymian und Oregano nach Geschmack hinzufügen und mit Rinderfond
aufgießen. Die gespickte Zwiebel dazugeben und bei schwacher Hitze
alles etwa 1/2 Stunde schmoren lassen.
Die Tomaten samt Saft zufügen und nochmal 1/2 Stunde weiterschmoren.
Tomaten mit dem Kochlöffel zerdrücken.
So lange schmoren, bis die Sauce eine sämige Konsistenz bekommt.

Die Spaghetti in kochendem Salzwasser nach Packungsanweisung garen.

Sugo nochmal mit den Gewürzen abschmecken, Zwiebel entfernen.

Spaghetti in eine vorgewärmte Schüssel füllen, mit Öl beträufeln,
damit sie nicht zusammenkleben und den Sugo direkt im Topf
servieren.

Jeder schöpft sich selbst soviel Bolognese über seine Nudeln,
wie er gerne möchte und bestreut mit Butter und Parmesan.

Sehr, sehr köstlich!

Quelle: “Die echte italienische Küche”, GU, abgewandelt