Tag Archives: Schinken

Omelette mit Schinken, Käse und Gemüse

Als ich Kind war, bestellte ich mir gerne in Restaurants Omelette. Ich erinnere mich an Champignonfüllung, ich glaube es war auch immer Käse dabei. Ich habe aber nicht die geringste Ahnung, ob das Gericht auf der Kinderkarte stand, und ob es eine solche damals schon gab. Aber die Eierspeise war immer sehr fein und ich aß sie gerne. Warum Omelette irgendwann nicht mehr auf Wirtshausspeisekarten zu finden war, ist reine Vermutung: Entweder verschwand es während des Cholesterinfeldzugs gegen das Ei, oder Köche haben heute einfach keine Zeit mehr in Modulküchen selbst Eierspeisen zuzubereiten? Schade. Also, falls ihr zuviele Eier für Ostern gekauft habt, dann ist das das richtige Rezept der Eierschwemme Herr zu werden.

Für 2 Personen:

  • 2 Frühlingszwiebeln
  • 1 hellgrüne Stange Sellerie (ich nehme ein kleines Stück Knollensellerie), klein gewürfelt
  • 4 dünne Speckscheiben, klein gewürfelt
  • 1/2 rote Paprikaschote, klein gewürfelt
  • 1/2 Zucchini, klein gewürfelt
  • 1 Eßl Öl
  • 2 Eßl gemischte Kräuter, frisch gehackt
  • 4 Scheiben gekochter Schinken, gewürfelt
  • 6 große, frische Bio Eier
  • Salz, Pfeffer
  • 1 Eßl Butter
  • 4 Eßl milder Bergkäse, gerieben
  • Kresse zum Bestreuen

Zubereitung:

Gemüse und Speck in Öl kräftig anbraten. Schinkenwürfel dazugeben, mit den Kräutern vermischen und beiseite stellen.

Eier in einer Schüssel mit einer Gabel vollständig verquirlen. Mit Salz und Pfeffer würzen. In einer beschichteten Pfanne Butter schmelzen lassen. Die Eier einlaufen lassen und bei mittlerer bis kleiner Hitze warten, bis das Omelette auf der Unterseite gestockt, die Oberfläche aber noch flüssig ist. Mit Gemüse und Schinkenwürfeln und Käse bestreuen.

Das Omelette mithilfe einer Kuchenpalette zu einem Halbkreis zusammenklappen und auf kleiner Flamme zugedeckt noch etwa 3-4 Minuten ziehen lassen.

Noch heiß mit Kresse bestreut servieren.

Wer morgens gerne schon herzhaft isst, kann das Omelette auch zum Brunch servieren.

Quelle: Servus, Gute Küche, Frühling/Sommer2016, abgewandelt

Neujahrspizza

Geplant waren für Neujahr die Kartoffelpfannkuchen mit Pinienkernvinaigrette. S. wurde nämlich in den letzten Tagen, so sagte er mir zumindest, wenn er nur an Fleisch dachte, übel. Dagegen hatte er aber ein unbändiges Verlangen nach Kartoffeln. Offenbar war er schwer krank. Plötzlich, am Spätnachmittag des Neujahrstags, zeigte sich aber eine deutliche Besserung seines Zustands und er wünschte sich P I Z Z A……. mit S C H I N K E N. Die liebende Ehefrau und flexible Köchin erfüllt ihrem kranken Mann natürlich diesen Wunsch, wenn auch nur mit Resten aus dem Kühlschrank. Diese Restepizza, die S., wäre er körperlich gesund, so nie als echte Pizza akzeptiert hätte, war so gut, dass ich sie   A U F   J E D E N   F A L L  genau so wieder machen muss, am Besten gleich morgen. Deshalb wird sie hier verbloggt:

Neujahrspizza

 

Zutaten für 1 Blech:

  • Für den Teig:
  • 100g Dinkelmehl (Type 630)
  • 100g Dinkeldunst
  • 50g Hartweizengrieß
  • 21g frische Hefe
  • 1 Prise Zucker
  • 10g Salz
  • 1/8l lauwarmes Wasser
  • Für den Belag:
  • 2/3 einer Dose gehackte Tomaten
  • 1 Eßl Tomatenmark
  • 2 Teel Pizzagewürz (ich nehme Herbaria Pizza e Pasta)
  • 2 Kugeln Mozzarella, grob gewürfelt
  • etwa 9 Espressolöffel Pesto alla Genovese aus dem Glas
  • etwa 8 Kalamata Oliven, entsteint und in Ringe geschnitten
  • 80g luftgetrockneter Schinken, in Scheiben
  • 1 – 2 Eßl Parmesanspäne
  • Salz
  • Pfeffer

Zubereitung:

Mehl, Dunst, Salz und Hartweizengrieß in einer Schüssel vermischen. In das Mehl eine Kuhle drücken, die Hefe hineinbröckeln, mit Zucker bestreuen und mit etwas lauwarmem Wasser verrühren. Abgedeckt 15 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen. Wenn das Hefe-Wasser-Gemisch blubbert, das restliche Wasser einrühren und mit der Küchenmaschine mit dem Knethaken ca 10 Minuten lang kneten. Weitere 60 Minuten abgedeckt gehen lassen.

Währenddessen die gehackten Tomaten mit Tomatenmark und Pizzagewürz verrühren.

Backofen auf 280°C Ober- und Unterhitze vorheizen.

Teig in Backblechgröße ausrollen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech auslegen. Einen Rand formen.
Tomatenwürfel gleichmäßig auf dem Teig verstreichen, Mozzarellawürfel, Olivenscheiben und Pesto gleichmäßig auf der Tomatensoße verteilen. Pizza auf der 2. Schiene von unten im Ofen 7 Minuten backen, bis der Käse schmilzt und leicht bräunt, dann die Schinkenscheiben verteilen und noch 1 Minute weiterbacken. Parmesanspäne auf der fertig gebackenen Pizza verteilen, salzen, pfeffern und sofort servieren.

Quelle: Resteküche

Eine Art Putensaltimbocca

Sehr fein!

Eine Art Putensaltimbocca

Zutaten für 2 Personen:

  • 2 Putenschnitzel, dünn geklopft
  • Salz, Pfeffer
  • 2 Scheiben gekochten Schinken (oder rohen Schinken)
  • 4-8 Blättchen Salbei
  • Sherry
  • Butterschmalz

Zubereitung:

Putenschnitzel mit Salz und Pfeffer von beiden Seiten würzen. Mit je 1 Salbeiblatt und 1 Scheibe Schinken belegen.
Zusammenklappen und mit einem Zahnstocher feststecken, dabei ein Salbeiblatt auf der äußeren Seite befestigen.

Butterschmalz in einer Pfanne schmelzen. Die Saltimbocca auf beiden Seiten scharf anbraten und dann mit Sherry ablöschen. Die Pfanne zudecken und noch etwa 8-10 Minuten bei ganz kleiner Hitze garen.

Bei uns gibt es gedämpften Brokkoli mit Tomaten dazu.

Quelle: nach “Die echte italienische Küche”, nach Kühlschrankinhalt abgewandelt

Schinkennudeln

Schneller-Feierabend-Reste-Kohlenhydrate-Teller

Schinkennudeln

Zutaten für 2 Personen:

  • 250g Nudeln (hier Dinkel-Spirelli)
  • 1 dicke Scheibe gekochten Schinken, in Würfel geschnitten
  • 2 kleine Schalotten, gehackt
  • 1 Karotte, klein gewürfelt
  • 1 kleines Stück Sellerie, klein gewürfelt
  • 6 – 8 kleine Champignons, in Scheiben geschnitten
  • 1 Tasse Erbsen (TK)
  • 2 Eßl Olivenöl
  • Salz
  • Pfeffer
  • 1 Teel “Himmel auf Erden” Bratengewürz (Herbaria)
  • 3-4 Eßl Parmesan frisch gerieben
  • Olivenöl zum Beträufeln
  • 2 Eßl Petersilie, frisch gehackt

Zubereitung:

In einer großen Pfanne das Olivenöl erhitzen. Die Schinkenwürfel darin anbraten, dann die Schalotten dazugeben und 4-5 Minuten lang glasig andünsten. Gemüse und Champignons dazugeben und bei etwas größerer Hitze mit anbraten.

Während das Gemüse und die Schinkenwürfel garen, in einem ausreichend großen Topf die Nudeln nach Packungsanweisung bissfest kochen.

Nudeln abgießen und mit dem Gemüse und dem Schinken vermischen. Mit Salz, Pfeffer und Himmel auf Erden-Gewürz würzen.
Mit etwas Olivenöl beträufeln und mit Petersilie bestreut servieren.

Jeder streut sich Parmesan nach Belieben selbst drüber.

Quelle: Resteessen, alles was der Kühlschrank hergibt

Sauerkrauttarte mit Schwarzwälder Schinken

Wirklich außergewöhnlich schmeckt der Teig mit Frischkäse.
Er hat eine zart, blättrige Konsistenz, und mit den
Fenchelsamen auch einen äußerst interessanten Geschmack.

Sauerkrauttarte

Zutaten für 1 Springform

  • Für den Teig:
  • 1/2 Teel Fenchelsaat, fein gemörsert
  • Salz
  • 200g Weizenmehl (Type 550)
  • 100g Doppelrahmfrischkäse
  • 75g zimmerwarme Butter
  • 1 Ei
  • Für die Füllung:
  • 1 Fenchelknolle, ganz fein gehobelt, die zarten grünen Blättchen aufheben
  • 1 Schalotte, fein gehobelt
  • 550g Sauerkraut
  • 75g Bergkäse, gerieben
  • 75g Doppelrahmfrischkäse
  • 100ml Milch
  • 3 Eier
  • 1/2 Teel Fenchelsaat, fein gemörsert
  • Salz
  • Pfeffer
  • 100g dünn geschnittener Schwarzwälder Schinken

Zubereitung:

Mehl, gemörserten Fenchel, Salz, Frischkäse, Butter und Ei mit dem
Knethaken der Küchenmaschine verkneten. Dann nochmal mit den Händen
zu einem glatten Teig verkneten. Flach drücken und in Folie gewickelt
1 Stunde kalt stellen.

Fenchelgrün fein hacken, Sauerkraut in einem Sieb abtropfen lassen und
gut ausdrücken. Mit Fenchel und Schalotte gut vermischen.
Frischkäse mit Milch, Eiern, Fenchelsaat und Fenchelgrün vermischen.
Kräftig mit Salz und Pfeffer würzen. Mit dem Käse unter die Sauerkraut-
Fenchel-Mischung rühren.

Teig zwischen zwei Frischhaltefolien in Springformgröße ausrollen.
Die Form mit dem Teig auskleiden und einen etwa 4 cm hohen Rand formen.
Die Sauerkrautmischung gleichmäßig auf dem Teig verteilen.
Im vorgeheizten Backofen (Intensivbacken 200°C) auf der untersten Schiene
45-50 Minuten backen. Tarte 15 Minuten abkühlen lassen und dann mit dem
Schinken belegen. Servieren.

Vegetarier können den Schinken auch weglassen.
Ich finde,  er macht sich aber echt gut zum Sauerkrautaroma.

Quelle: essen&trinken 01/14, leicht verändert

Karamellisierter Chicoree mit Schinken

Es ist mir selbst schon unheimlich, ich habe aus meinem
neuen Ottolenghi-Kochbuch mindestens schon 10 Gerichte
nachgekocht (und noch längst nicht alle gebloggt).
Ähnlich ging es mir schon bei “Genussvoll vegetarisch”,
da war ich auch ganz hin und weg. Woran das liegt, kann
ich gar nicht so genau sagen, vielleicht an den Photos,
die, manchmal, auch nicht professioneller wirken als meine
und die Gerichte die immer so aussehen als hätte ich sie
selbst gekocht.
Sicher aber auch an den Rezepten, die sind ganz nach meinem
Geschmack, viel Gemüse, sehr ölig, sehr würzig, aus einfachen
Zutaten und relativ einfach zu kochen. Alles kann mit allem
kombiniert werden und schmeckt auch kalt, das mag ich besonders.
So, hier nun ein Herbstgericht, das passt ja bei uns auch
in den Juli.

Chicoree mit Schinken

Zutaten für 2 Personen:

  • 20g Butter
  • 2 Teel Zucker
  • 3 Köpfe Chicoree, der Länge nach halbiert
  • 50g Semmelbrösel
  • 50g Parmesan, frisch gerieben
  • 1 Eßl Thymianblättchen
  • 60g Sahne
  • 6 dünne Scheiben Schinken, roh
  • 1 Teel Petersilie, gehackt
  • Salz
  • Pfeffer

Zubereitung:Backofen auf 200°C vorheizen. Butter und Zucker in eine ausreichend
große Pfanne geben und stark erhitzen und verrühren.
Sobald die Butter zu schäumen beginnt die Chicoreehälften mit der
Schnittseite nach unten in die Pfanne legen und 2-3 Minuten goldbraun
anbraten. Den Chicoree aus der Pfanne nehmen und auf ein, mit Backpapier
ausgekleidetes, Backblech legen (die karamellisierte Seite nach oben).
Salzen und pfeffern.

Semmelbrösel, Parmesan, Thymian, Sahne, Salz und Pfeffer vermischen.
Die Masse auf den Chicoreehälften verteilen, je eine Scheibe Schinken
drauflegen und im Ofen 15-20 Minuten backen, bis der Chicoree weich ist.

Wer mag beträufelt alles mit etwas Olivenöl und streut Petersilie drüber
und genießt.

Quelle: “Das Kochbuch” Ottolenghi, DK-Verlag

Maroni- äh, Makkaronopita

Wie letztes Jahr, war auch heuer unsere Patentochter
wieder an Ostern bei uns.

Dieses Jahr wollte sie mit mir kochen.

Dafür habe ich mir einen einfachen Nudelauflauf überlegt,
der, ohne großen Aufwand und ohne exotische Zutaten,
auch für ein Kind einfach zu kochen und zu essen ist.

Als wir kurz vorher noch telefonierten, fragte ich A.,
ob sie Makkaroniauflauf mag? Das Kind ist nämlich ein wenig
heikel und da wollte ich mich nochmal rückversichern.
“Das mag ich nicht”, kam zur Antwort. Und Sie wünsche sich
Wiener-Schnitzel mit Pommes, was ja, nicht unwesentlich,
mehr Aufwand zu kochen ist, vor allem für 8 Personen.

Während des Tages fragte ich nochmal nach, warum sie denn
keine Makkaroni möge, denn die waren die ungeliebte Zutat
vom Auflauf, nicht der Käse wie ich Anfangs vermutete.
Sie möge doch Nudeln, warum denn dann keine Makkaroni, die
haben ja nur eine andere Form?
“Was, Makkaroni sind Nudeln? Ich dachte da an, na, wie heißen
sie auf deutsch, diese Kastanien, die im Winter immer mit
Schale in Papiertüten verkauft werden.”

Makkaronopita

Zutaten für 2- 3 Personen:

  • 300g Makkaroni
  • 3 Eier
  • 150ml Sahne
  • 125g Ricotta
  • 1 Mozzarella, klein gewürfelt (optional)
  • 90g Feta, zerkrümelt
  • wenig Salz
  • etwas Pfeffer
  • Muskat
  • 160 g Schinken, gewürfelt (optional)
  • Olivenöl

Zubereitung:

Backofen auf 180°C Heißluft vorheizen.

Makkaroni im kochenden Wasser 6-7 Minuten al dente kochen.

Eier, Sahne, Ricotta, und die Käse in einer großen Schüssel
verrühren. Die gekochten, abgetropften Nudeln einrühren, mit
Salz, Pfeffer und Muskat würzen.
In eine, mit Olivenöl gefettete, Auflaufform füllen und
im Backofen 45 Minuten backen.

In der Form ein wenig abkühlen lassen und mit Salat servieren.

Übrigens, die Wiener Schnitzel, die Ofenkartoffeln, der Salat
und das Quarkmousse mit Himbeersauce kamen bei allen,
auch bei der wählerischen A. sehr gut an.
Was vielleicht auch daran lag, daß sie fleißig
beim Zubereiten mitgeholfen hat.

Quelle: Monambelles

Pizza Classico

Bei Pizza scheiden sich bei uns die Geister.

Für mich kann der Belag nicht außergewöhnlich genug
sein, das heißt ich mag gerne Pizza mit Kürbis,
Ziegenfrischkäse, karamellisierten Zwiebeln, Birnen,
Pastinaken etc.

S. dagegen liebt den Klassiker: Schinken, Pepperoni,
Artischocken, Oliven. Manchmal kann ich ihn auch
zu Salami und zusätzlich Champignons überreden.
Das ist aber dann längst nicht mehr seine Lieblingspizza.

Also gibt es heute mal wieder seinen Favoriten.

Zutaten für ein Blech:

  • 1 Pizzateig
  • 1/2 Dose stückige Tomaten
  • 1/2 Dose Artischockenherzen, jeweils geviertelt
  • 1 Becher frisch geriebener Parmesan
  • 1 Handvoll schwarze Oliven
  • 3 Pepperoni, in je 3 Teile geschnitten
  • 4 Blätter gekochten Schinken
  • 1 Kugel Mozzarella, klein gewürfelt
  • Salz, Pfeffer
  • Oregano
  • 1 Handvoll Basilikumblätter zum Servieren

Zubereitung:

Pizzateig in Blechgröße ausrollen. Auf ein mit Backpapier
ausgekleidetes Blech legen.

Tomaten gleichmäßig auf dem Teig verteilen. Mit Parmesan bestreuen.
Alle restlichen Zutaten ebenfalls auf dem Teig verteilen.
Salzen, pfeffern und mit Oregano würzen.

Im vorgeheizten Ofen bei 300°C ca 15 Minuten backen.

Mit Basilikumblättern bestreut servieren.

Quelle: mein Standardpizzarezept

Croque Madame

In welchem Blog ich die Croque Madame gefunden habe, weiß ich nicht mehr.
Das Video von Rachel Khoo hab ich aber gespeichert. Unbedingt anschauen,
gleich Urlaub nehmen und ab nach Paris.

Zutaten für 4 Croque Madame:

  • 4 Scheiben Toast (American Sandwichtoast ist wirklich empfehlenswert,
    ich hatte normales Toastbrot, das zerbröselt beim Ausrollen)
  • 4 Scheiben Schinken
  • 4 Eier (je nach Größe das Eiweiß teilweise entfernen)
  • 4 Eßl Butter
  • 1 Eßl Mehl
  • etwa 1 Tasse Milch oder Sahne
  • 1 Prise Muskat
  • Salz
  • Pfeffer
  • 4 Eßl geriebenen Käse (am besten Gruyere, ich habe Parmesan genommen, schmeckt auch)

Zubereitung

2 Eßl. Butter in einem kleinen Töpfchen schmelzen, Mehl einrühren
und kurz anschwitzen.
Milch dazuschütten und aufkochen lassen. Solange kochen bis die
Bechamelsauce dickflüssig wird.
Salzen, pfeffern und mit Muskat würzen.

Backofen auf 180°C Umluft vorheizen.

Sandwichtoast vom Rand befreien und auf der Ober- und Unterseite
mit weicher Butter bestreichen. In Muffin- oder Souffleförmchen
legen.
In jede Toastmulde zuerst je eine kleine Scheibe Schinken,
dann ein Ei, 1 Eßl Bechamelsauce und 1 Eßl Käse füllen.

Bei 180°C solange backen, bis die Toastscheiben am Rand
schön bräunen.

Mit einem Cafe au lait zum petit dèjeuner genießen.

Quelle: Rachel Khoo “my little paris kitchen”

Schinken-Zwiebel-Kraut mit Schupfnudeln

Unsere liebste Sauerkrautvariante.
Cremig und mild mit feinem Schinkengeschmack.
Schmeckt zu Bratkartoffeln, Spätzle oder
wie hier, zu fertigen Schupfnudeln.

Zutaten für 4 Personen:

  • 450g Sauerkraut
  • 2 Eßl Butterschmalz oder Ghee
  • 2 Schalotten, in Ringe geschnitten
  • 80g gekochter Schinken, gewürfelt
  • 150g Creme fraiche
  • 1 Prise Muskatnuß, gerieben
  • Pfeffer
  • 1 Teel getrockneter Thymian
  • Dazu gibt’s:
  • 500g Schupfnudeln, Fertigprodukt
  • 2 Eßl Butterschmalz oder Ghee

Zubereitung:

Das Ghee in einem Topf schmelzen lassen und die Zwiebelringe
und die Schinkenwürfel glasig anschwitzen lassen.
Das Kraut dazugeben und mit einer Gabel auflockern.
Etwa 15 Minuten köcheln lassen.
Dann mit Creme fraiche, Thymian, Muskatnuß und Pfeffer
verrühren. Nochmal 5-10 Minuten köcheln.

Während das Kraut köchelt die Schupfnudeln zugedeckt
bei ganz kleiner Hitze in Ghee anbraten, dann bei stärkerer
Hitze knusprig braun braten.

Mit dem Schinken-Zwiebel-Kraut servieren.

Ganz schnell, ganz einfach, die ideale Feierabendküche.
Natürlich kann man die Schupfnudeln auch selbst machen,
dann passt die Kategorie Schnell aber nicht mehr.

Quelle: GU “die echte jeden Tag Küche”