Category Archives: Quiches und Tartes

Zwetschgentarte mit Mandeln

Ein kleiner Teil der diesjährigen Zwetschgenschwemme ist auch bei mir gelandet.

Und weil ich Zwetschgendatschi nicht sonderlich mag, wird bei mir daraus eine feine Zwetschgentarte

Zutaten für 1 Tarte:

  • Für den Sandteig:
  • 170g Mehl
  • 40g Puderzucker
  • 1/2Päckchen Vanillezucker
  • 5g Salz
  • 115g weiche Butter (vor dem Weichwerden in Würfel geschnitten)
  • 1 Ei
  • 1 Eiweiß zum Blindbacken
  • Für die Füllung:
  • 400g entsteinte Zwetschgen
  • 100g gemahlene Mandeln
  • 100g weiche Butter
  • 100g extrafeiner Zucker
  • 2 Eier, verquirlt
  • 2 Eßl Puderzucker zum Bestäuben

Zubereitung:

Die Butter, den Zucker, den Vanillezucker, das Salz und das Mehl in die Rührschüssel der Küchenmaschine geben. Mit dem Flachrührer kneten bis die Zutaten bröselig werden. Dann das Ei untermischen, sodass eine krümelige Sandmasse entstehen. Die Krümel schnell zu einer Teigkugel zusammendrücken, aber nicht mehr kneten. Flachdrücken und in Folie eingeschlagen im Kühlschrank mindestens 1 Stunde ruhen lassen.

Backofen auf 180°C Heißluft vorheizen. Den Teig ausrollen mehrmals mit einer Gabel einstechen um ein Nudelholz wickeln und über der gefetteten Tarteform (eine Springform 26cm Durchmesser geht auch) wieder abrollen. Nochmal 30 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen. Dann den Teig blindbacken, d.h. den Teig mit Backpapier auslegen und mit getrockneten Erbsen oder Linsen oder Reis beschweren und 10 Minuten backen, dann die Linsen und das Backpapier entfernen und den Boden mit Eiweiß bestreichen. Nochmal 10 Minuten backen. Form aus dem Ofen nehmen Boden abkühlen lassen und die Temperatur auf 175°C senken.

Aus Mandeln und der nach und nach hinzugefügten Butter in der Küchenmaschine eine Creme rühren. Dann den Zucker und in kleinen Portionen die verquirlten Eier unterrühren. Bis zur weiteren Verwendung im Kühlschrank aufbewahren.

Die Mandelcreme gleichmäßig auf dem Boden verteilen und die Zwetschgen (mit der aufgeschnittenen Seite nach oben, damit die Creme nicht zu feucht wird) in die Creme drücken. 30 Minuten in der Ofenmitte backen. Die Mandelcreme soll appetitlich gebräunt sein. Entweder lauwarm oder kalt (finde ich persönlich besser) genießen. Vorher noch mit Puderzucker bestäuben.

Quelle: Tartes & Quiches, Christian Verlag,

Selleriequiche mit Clementinen Salat

Bevor es keine Clementinen mehr gibt muss ich noch schnell dieses Gericht posten, das ich schon Anfang des Jahres gemacht habe. Den Salat kann ich mir sehr gut auch als Dessert vorstellen. Zu Ziegenkäse oder Manchego.

Zutaten für 4-6 Portionen:

  • Für die Quiche:
  • 250g Mehl
  • 4 Eier
  • 120g Magerquark
  • 120g Butter (weich)
  • 500g Knollensellerie, geschält und 1-2 cm groß gewürfelt
  • 130g Zwiebeln, 1-2 cm groß gewürfelt
  • 2 Stiele Thymian, die Blättchen abgezupft
  • 80g Gruyere, grob gerieben
  • 150ml Schlagsahne
  • Salz, Pfeffer
  • Für den Salat:
  • 2 Eßl Olivenöl
  • 50g Haselnusskerne
  • 25g glatte Petersilie, gehackt
  • 4 Clementinen
  • 2 Eßl Traubenkernöl
  • 1 Teel Zucker
  • Spring- oder Quicheform 26 cm Durchmesser

Zubereitung:

Für den Teig Mehl, 1 Ei, Quark und Butter mit dem Flachrührer der Küchenmaschine oder mit den Händen zu einem geschmeidigen Teig verkneten.
In Klarsichtfolie wickeln, flachdrücken und 1 Stunde im Kühlschrank ruhen lassen.

Backofen auf 200°C (Ober- und Unterhitze) vorheizen.

Sahne und 3 Eier verquirlen, mit Salz und Pfeffer würzen.

Olivenöl in einer Pfanne erhitzen, Sellerie, Zwiebeln und Thymian darin bei mittlerer bis starker Hitze ca 8 Minuten goldbraun rösten, salzen und pfeffern.

Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche etwa zu einem 32cm großen Kreis ausrollen.
Die Kuchenform mit Butter fetten und leicht bemehlen. Teigkreis in die Form legen.
Die Selleriemischung gleichmäßig darauf verteilen, mit der Sahne-Ei-Mischung begießen und mit Käse bestreuen. Die Quiche im vorgeheizten Backofen bei 200°C (Ober- und Unterhitze) auf der untersten Schiene 20 Minuten backen, Temperatur auf 175°C reduzieren und weitere 15 Minuten backen.

Inzwischen die Haselnüsse grob hacken und ohne Fett in einer Pfanne goldbraun rösten. Clementinen schälen und quer in Scheiben schneiden. Haselnüsse, Petersilie und Clementinen in einer Schüssel mit Traubenkernöl und Zucker vermengen. Salzen und Pfeffern.

Quiche aus dem Ofen nehmen, etwas abkühlen lassen und mit dem Salat servieren.

Quelle: essen&trinken 2/2017

Tomaten-Zucchini-Tarte

Nach 9 Wochen aufgezwungener Kochabstinenz bin ich so glücklich, jetzt endlich wieder das Messer schwingen zu können (wenn auch immer noch eingeschränkt), dass ich sogar zu Mittag koche. Aber nur wenn sich liebe Freundinnen ankündigen.

Zucchini-Tomaten-Tarte
Noch ohne Rucola……. die schnelle Zucchini-Tomaten-Tarte

Zucchini-Tomaten-Tarte
Fertig!

Zutaten für 4 Personen als kleine Zwischenmahlzeit:

  • 1 Rolle Blätterteig (aus dem Kühlregal)
  • 2 Eßl Creme fraiche
  • 1 Handvoll Cocktailtomaten, halbiert
  • 1 Eßl Olivenöl
  • 1 Handvoll Basilikumblätter, gehackt
  • etwas Kosher Salt
  • 1/2 Zucchini, in dünne Scheiben gehobelt
  • 2 Eßl Parmesan, frisch gerieben
  • 1 Handvoll Rucola, grob gehackt
  • einige Basilikumblätter

Zubereitung:

Backofen auf 220°C Ober- und Unterhitze vorheizen.
Tomatenhälften mit Olivenöl, gehacktem Basilikum, Kosher Salt vermischen und kurz ziehen lassen.
Blätterteig auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen.
Creme fraiche gleichmäßig auf dem Teig verteilen, dabei einen etwa 1 cm breiten Rand frei lassen. Zucchinischeiben und Tomatenhälften gleichmäßig auf der Creme fraiche verteilen, salzen und pfeffern und den Parmesan überstreuen.
Auf der untersten Schiene ca 20 Minuten backen bis der Rand leicht gebräunt ist.
Tarte in 9 Teile schneiden, mit Rucola und Basilikum bestreuen und gleich servieren.

Schmeckt gut als kleines Mittagessen oder am Abend als Snack zum Wein.

Quelle: eigenes Rezept

Blätterteigtartes mit Paprika und Spiegelei

Sehr würzige, schnell gemachte Tartes  als kleiner Snack oder Vorspeise. Hier kommt auch mal wieder mein Lieblingssommergemüse, die Aubergine,  zum Einsatz.
Wie auch bei der Frühlingsgemüsetarte würde ich, mit mehr Zeit, Pizzateig als Boden bevorzugen.
Der Blätterteig ist mir auch hier etwas zu üppig.

Blätterteigtartes mit Paprika und Spiegelei

Zutaten für 4-6 Personen als Vorspeise:

  • 4 rote Paprikaschoten, halbiert, entkernt und in 1 cm feine Streifen geschnitten (ich hatte nur 2, nehme aber noch eine Aubergine dazu
  • 1 Aubergine, längs geviertelt und in 1 cm dicke Scheiben geschnitten (optional)
  • 2-3 Zwiebeln, längs geachtelt
  • 1 Eßl Kreuzkümmel, gemahlen
  • 1 1/2 Eßl Koriander gemahlen
  • 4 Stiele Thymian, die Blättchen gehackt
  • grobes Salz
  • 6 Eßl Olivenöl
  • 300g Blätterteig (TK) idealerweise 6 Platten je 10×10 cm
  • 50g Creme fraiche
  • 6 kleine Eier
  • etwa 1 Eßl Petersilie, gehackt
  • etwa 2 Eßl Korianderblättchen, gehackt
  • Pfeffer

Zubereitung:

Backofen auf 210°C Ober- und Unterhitze vorheizen.

Paprika, Aubergine und Zwiebeln mit den Gewürzen, dem Salz, dem Thymian und
dem Olivenöl in einer großen Schüssel vermengen.
Auf einem Backblech verteilen und im Ofen auf der mittleren Schiene ca
35 Minuten garen (das Gemüse soll weich werden, aber nicht bräunen).
Aus dem Ofen nehmen und etwas abkühlen lassen, mit Petersilie und Koriander-
blättchen mischen.

Ofentemperatur auf 220°C erhöhen.

Ein Backblech mit Backpapier auslegen und den Blätterteig darauflegen und
etwa 5 Minuten antauen lassen.

Jedes Blätterteigquadrat mit wenig Creme fraiche bestreichen aber einen etwa
1 cm breiten Rand frei lassen. Das Gemüse auf der Creme fraiche verteilen
und in die Mitte jeweils eine Kuhle drücken.
Die Tartes im Ofen auf der untersten Schiene 14 Minuten backen.
Dann in jede Kuhle eine 1 Ei schlagen und nochmal 7 Minuten weiterbacken,
bis die Eier gar sind.

Sofort servieren.

Quelle: Ottolenghi “Jerusalem”, DK Verlag, abgewandelt

Blätterteigtarte mit grünem Frühlingsgemüse

Eine ganz einfache, kleine Mahlzeit die, dank Blätterteig, schnell gemacht ist.
Wer Zeit hat, nimmt Flammkuchen- oder Pizzateig, dann ist die ganze Geschichte nicht so üppig.
Die Käsesorten kann man variieren, ich finde Mozzarella und Parmesan weniger fett als Bergkäse.                                                                     Auch kommt der Geschmack des Gemüses besser zur Geltung.
Gut und frisch schmeckt aber sicher auch Ziegenfrischkäse, aber das macht am Besten jeder nach Gusto.

Blätterteigtarte mit grünem Gemüse

Zutaten für 1 Blech:

  • 300g Blätterteig (TK)
  • 100g Creme fraiche
  • 100g Bergkäse gerieben (ich nehme 1 Kugel Mozzarella und etwas frisch geriebenen Parmesan)
  • 200g grüner Spargel, schräg in 1 cm dicke Stücke geschnitten
  • 1 Zucchini, schräg in 5 mm dicke Scheiben geschnitten
  • 50g Erbsen (TK)
  • Salz, Pfeffer
  • Öl zum Braten
  • Mehl zum Ausrollen
  • 1 Handvoll Rucola

Zubereitung:

Backofen auf 220°C Ober- und Unterhitze vorheizen.
Ein Backblech mit Backpapier auslegen.

Zucchini und Spargel in 2 Portionen in heißem Öl 2 Minuten lang
scharf anbraten, salzen und pfeffern.

Blätterteig 5 Minuten lang antauen lassen und die einzelnen Platten
übereinanderlegen. Dann in Backblechgröße ausrollen. Auf das
Blech legen und mit Creme fraiche bestreichen.

Etwas Bergkäse (hier Parmesan) überstreuen und das Gemüse gleichmäßig darauf verteilen.
Mit dem restlichen Käse (hier fein gewürfelter Mozzarella und Parmesan) bestreuen,
salzen und pfeffern und auf der untersten Schiene 10-15 Minuten backen, bis der Rand
schön braun ist.

Mit Rucola bestreuen und gleich servieren.

Quelle: essen&trinken 5/14, nach Kühlschrankinhalt modifiziert

Sauerkrauttarte mit Schwarzwälder Schinken

Wirklich außergewöhnlich schmeckt der Teig mit Frischkäse.
Er hat eine zart, blättrige Konsistenz, und mit den
Fenchelsamen auch einen äußerst interessanten Geschmack.

Sauerkrauttarte

Zutaten für 1 Springform

  • Für den Teig:
  • 1/2 Teel Fenchelsaat, fein gemörsert
  • Salz
  • 200g Weizenmehl (Type 550)
  • 100g Doppelrahmfrischkäse
  • 75g zimmerwarme Butter
  • 1 Ei
  • Für die Füllung:
  • 1 Fenchelknolle, ganz fein gehobelt, die zarten grünen Blättchen aufheben
  • 1 Schalotte, fein gehobelt
  • 550g Sauerkraut
  • 75g Bergkäse, gerieben
  • 75g Doppelrahmfrischkäse
  • 100ml Milch
  • 3 Eier
  • 1/2 Teel Fenchelsaat, fein gemörsert
  • Salz
  • Pfeffer
  • 100g dünn geschnittener Schwarzwälder Schinken

Zubereitung:

Mehl, gemörserten Fenchel, Salz, Frischkäse, Butter und Ei mit dem
Knethaken der Küchenmaschine verkneten. Dann nochmal mit den Händen
zu einem glatten Teig verkneten. Flach drücken und in Folie gewickelt
1 Stunde kalt stellen.

Fenchelgrün fein hacken, Sauerkraut in einem Sieb abtropfen lassen und
gut ausdrücken. Mit Fenchel und Schalotte gut vermischen.
Frischkäse mit Milch, Eiern, Fenchelsaat und Fenchelgrün vermischen.
Kräftig mit Salz und Pfeffer würzen. Mit dem Käse unter die Sauerkraut-
Fenchel-Mischung rühren.

Teig zwischen zwei Frischhaltefolien in Springformgröße ausrollen.
Die Form mit dem Teig auskleiden und einen etwa 4 cm hohen Rand formen.
Die Sauerkrautmischung gleichmäßig auf dem Teig verteilen.
Im vorgeheizten Backofen (Intensivbacken 200°C) auf der untersten Schiene
45-50 Minuten backen. Tarte 15 Minuten abkühlen lassen und dann mit dem
Schinken belegen. Servieren.

Vegetarier können den Schinken auch weglassen.
Ich finde,  er macht sich aber echt gut zum Sauerkrautaroma.

Quelle: essen&trinken 01/14, leicht verändert

Bananentarte mit Haselnüssen

Immer mal wieder stelle ich mir die Frage, ob es sich lohnt
noch ein Backbuch zu kaufen?

Bananentarte mit Haselnüssen

Dieses Mal dreht es sich um ein Exemplar, das ich mir schon
mehrere Male aus der Bücherei geliehen habe, und aus dem ich
jedesmal einen Kuchen backe.
Die Kuchen daraus schmecken wirklich gut, sind relativ einfach zu machen, und haben Zutaten, die es auch bei uns im Dorf gibt.
Aber leider weiß ich eben auch, daß ich nicht unbedingt die
große Kuchenbäckerin bin.

Bananentarte mit Haselnüssen

Ich bin schlicht überfordert beim Kuchenbacken, lasse mich aber
immer von aufwendigen Rezepten verführen (weil Muffins kann ja
jeder, das ist mir viel zu langweilig), die mir dann wieder
das Backen für Monate verleiden.
Interessant ist in diesem Zusammenhang auch, daß S. sich immer
Guglhupf, Sandkuchen, Marmorkuchen, Muffins, also ganz einfache
Rührkuchen wünscht, aber Sandkuchen kann ja jeder…., siehe oben!

Für diesen Kuchen habe ich mindestens 8 kleine und 1 große Schüssel, 2 x meinen Foodprocessor, 2 Nudelhölzer, 1 Tarteform, jede Menge Löffel und Messer gespült. Ich brauchte Backpapier und Frischhaltefolie und glücklicherweise hatte ich 3 Bananen, weil 2 bei mir nicht reichten.

Den ganzen Abend den ich dafür in der Küche stand, den rechne ich gar nicht mit, weil ich mache den Kuchen ja freiwillig und es macht ja auch Spaß.

Trotzdem finde ich das alles sehr aufwendig dafür, daß der Kuchen
heute Früh, bis auf ein Anstandstück, komplett vertilgt wurde, von
2 Personen!!!

Zutaten für 1 rechteckige Tarteform (35 x 11 cm)

  • Mürbteig:
  • 125g Mehl
  • 60g Butter, kalt und gewürfelt
  • 1 1/2 Eßl Zucker (am Besten Puderzucker)
  • 1/2 Teel Lebkuchengewürz (kann man auch weglassen)
  • 2 Eigelb
  • Füllung:
  • 2-3 reife Bananen
  • 60g gemahlene Haselnüsse
  • 60g weiche Butter
  • 50g Zucker
  • 1 Ei
  • 30g Mehl
  • 1 – 2 Eßl gehackte oder ganze Haselnüsse zum Verzieren
  • evtl. Puderzucker

Zubereitung:

Aus Mehl, Zucker, Lebkuchengewürz und der gewürfelten
Butter einen Teig kneten. Die Eigelb unterkneten bis
ein homogener Teig entsteht (ich werde das nächste Mal noch etwas
eiskaltes Wasser einkneten).
Mürbteig flach drücken und in Frischhaltefolie 30 Minuten kühlen.
Den Backofen auf 170°C Heißluft vorheizen.
Tarteform leicht fetten. Den Teig in Größe der Form ausrollen,
und diese damit auskleiden. Teig mit Backpapier belegen und mit
getrockneten Hülsenfrüchten beschweren und 8 Minuten backen, dann
die Hülsenfrüchte und das Backpapier entfernen und weitere 5 Minuten
backen. Abkühlen lassen. Backofenhitze auf 160°C reduzieren.

Butter und Zucker mit einem Rührbesen cremig schlagen. 1 Banane
zerdrücken und mit dem verquirlten Ei nach und nach unter die
Buttercreme rühren, bis sich alles gut verbunden hat.
Zum Schluß die gemahlenen Nüsse und das Mehl unterheben.

Die 2. Banane in ganz dünne Scheiben schneiden und den gebackenen
Tarteboden damit belegen. Die Haselnuss-Butter-Creme darauf verstreichen
und mit den ganzen oder gehackten Haselnüssen verzieren.

Im Backofen ca 35 Minuten backen, bis der Kuchen goldbraun ist.
Evtl. mit Puderzucker bestäuben.

Ein wirklich feiner Kuchen für Bananen, die wieder in mein
Körberl gehüpft sind obwohl sie bei uns keiner, außer in Kuchenform,  ißt.

Quelle: Kekse, Kuchen & Co.; DK Verlag

Balinesische Geflügelquiche

Quiche mal asiatisch! Sehr fein!

Balinesische Geflügelquiche

Zutaten für 1 Quicheform (25cm Durchmesser)

  • 400g Putenbrustfilet (bei mir 280g)
  • Salz
  • Pfeffer
  • 6-8 Eßl Olivenöl
  • 2 Knoblauchzehen, gehackt
  • 250g TK Garnelen, aufgetaut
  • 1 rote Paprikaschote, in dünne Streifen geschnitten
  • 1 Bund Lauchzwiebeln, in 2 cm lange Stücke geschnitten
  • 6 große Filoteigblätter rund 35 cm (bei mir 5 rechteckige)
  • 2 – 3 Eßl Sate Gewürz (bei mir Herbaria Calypso Tropical Curry)
  • 175 ml Kokosmilch
  • 2 Eier
  • 1 Teel Speisestärke
  • Chilipulver oder -flocken

Zubereitung:

Fleisch mit Salz und Pfeffer würzen. 2 Eßl Öl in einer Pfanne erhitzen
und das Fleisch darin von allen Seiten scharf anbraten, herausnehmen.

Knoblauch, Garnelen und Lauchzwiebeln im Fett andünsten und herausnehmen.

Backofen auf 180°C Umluft vorheizen. Quicheform mit Öl auspinseln.
1 Teigblatt mit Öl bestreichen, das nächste über Kreuz darauflegen,
wieder mit Öl bestreichen, das nächste etwas versetzt darauflegen,
mit Öl bestreichen so fortfahren bis alle Blätter verbraucht sind.
Die Form mit den Teigblättern auslegen und dabei einen Rand hochstehen
lassen.

Putenbrust aufschneiden, zusammen mit Garnelen-Lauchzwiebelmix auf
den Filoblättern verteilen. Kokosmilch, Stärke, Eier und Currypulver
verrühren, mit Salz, Pfeffer und Chili würzen. Über die Zutaten
in der Form gießen, die Teigränder mit dem restlichen Öl bestreichen
und etwa 3 cm über die Füllung klappen.

Quiche 30-40 Minuten auf der 2. Schiebeleiste backen, bis sie goldbraun
ist.

Quelle: Lust auf Genuss 10/2013 “Feine Quiches und Tartes”

Rustikale Apfeltarte

Das ist der beste Apfelkuchen, den ich je gegessen habe.
Der Teig, ungesüßt und ganz mürb, dafür die Äpfel weich,
aber noch mit leichtem Biss und süß durchs Karamell.

Unbedingt steif geschlagene Sahne dazu essen!!

Rustikale Apfeltarte

Zutaten für 1 Kuchen:

  • Für den Teig:
  • 280g Mehl (Weizenmehl 550)
  • 200g eiskalte gewürfelte Butter
  • 1 Prise Salz
  • 4 Eßl eiskaltes Wasser
  • Für die Füllung:
  • 1 kg säuerliche Äpfel, geschält, entkernt und in Spalten geschnitten
  • Saft von 1/2 Zitrone
  • 4 Eßl Zucker
  • 30g Butter
  • 1 Teel Zimt
  • 1 Schnapsglaserl Cognac
  • 1 Prise Muskatnuß, frisch gerieben
  • 1 Eiweiß
  • zum Bestreichen:
  • 1 Eigelb
  • 1 Eßl brauner Zucker

Zubereitung:

Für den Teig alle Zutaten schnell in der Küchenmaschine zu einem bröseligen
Teig verkneten. Die Brösel mit den Händen auf einer Frischhaltefolie zu einer
Kugel formen, diese flachdrücken und im Kühlschrank mindestens 1 Stunde ruhen
lassen.

Für die Fülle die Apfelspalten gleich nach dem schneiden und schälen mit dem
Zitronensaft vermischen, damit sie sich nicht braun verfärben.

Die Butter in einer großen, schweren Pfanne schmelzen und den Zucker gleichmäßig
einstreuen (der Zucker soll nicht höher als 3 mm auf dem Pfannenboden liegen, also
eine dementsprechend große Pfanne nehmen) und bei mittlerer Hitze (bei mir Stufe 5 1/2)
schmelzen lassen, bis er hellbraun wird. Vorsicht, es dauert sehr lange bis der Zucker
schmilzt, plötzlich verbrennt er aber ganz schnell, also immer ein Auge drauf werfen.

Die Apfelspalten vorsichtig (Karamell ist sehr heiß und es kann spritzen)
zum Karamell geben und etwa 5 Minuten dünsten, bis die Apfelspalten anfangen weich
zu werden.
Zimt, Cognac und Muskat unterrühren und abkühlen lassen (das Apfelkaramell soll wirklich
kühl sein, sonst schmilzt der Teig drunter weg).

Backofen auf 180°C Ober-Untrhitze vorheizen. Ein Backblech mit Backpapier auslegen.
Teig auf wenig Mehl zu einem ca 3 mm dick runden Fladen ausrollen. Auf das Backpapier
legen und, bis auf einen 5 cm breiten Rand, mit Eiweiß bestreichen (dann suppt die Füllung
nicht so durch). Das Apfelkaramell auf dem Teig verteilen und den Rand über die
Füllung klappen. Da geht es nicht so genau, schließlich ist das ja eine rustikale
Tarte.
Eigelb mit wenig Milch verquirlen und den Rand damit bestreichen und alles noch mit dem
braunen Zucker bestreuen.

Auf der 2. Schiebeleiste von unten etwa 40 Minuten backen, evtl nach 20 Minuten die Hitze
auf 150°C reduzieren. Auf einem Kuchengitter abkühlen lassen.

Quelle: ziii kocht

Lauchzwiebel-Quiche mit Lachs und Garnelen

Elegante Vorspeise oder leichtes Hauptgericht? Auf jeden Fall
schnell gemacht.
Die gibt es wieder, in der einen oder anderen Variation.
Im Original ist nur Lachs drin, dafür aber
auch Zuckerschoten.
Sicher schmecken auch Erbsen oder Spinat als Gemüseergänzung.

Zutaten für 1 rechteckige Tarteform:

  • 300g Blätterteig (TK)
  • 150g Garnelen (TK) aufgetaut
  • 150g Lachsfilet, in Scheiben geschnitten
  • 1/2 Bund Thymian
  • 1 Teel abger. Zitronenschale
  • Salz, Pfeffer
  • 200g Creme fraiche
  • 1 Bund Lauchzwiebeln
  • 1 Eßl Olivenöl
  • 2 Eier
  • Muskatnuß, gerieben
  • 150g Ziegenfrischkäse, zerpflückt

Zubereitung:

Backofen auf 210°C Ober- und Unterhitze vorheizen. Oder Combi-Dampfgarer

Blätterteig kurz antauen lassen. Tarteform mit kaltem Wasser ausspülen.
Blätterteigplatten übereinander legen und in Formgröße ausrollen. In die
Form legen und den Rand etwas festdrücken. In den Kühlschrank stellen.

Eier, 150g Creme fraiche, Salz und Pfeffer verrühren. Mit
Muskat abschmecken. Lauchzwiebeln in 3 cm lange Stücke schneiden, im
Olivenöl ca 4 Minuten braten bis sie weich sind.

50g Creme fraiche, Zitronenschale, abgezupfte Thymianblättchen, Salz und
Pfeffer verrühren. Mit den Lachsscheiben und den Garnelen vermischen.

Eier-Creme-fraiche Mischung in der Form verteilen, den Lachs und die
Garnelen abwechselnd einschichten und mit den Ziegenkäsestückchen belegen.

Im Backofen ca 25-30 Minuten backen. Mit Thymianzweigen dekorieren und
servieren.

Quelle: Lust auf Genuss 10/2013