Tag Archives: Haselnüsse

Gebackener Kürbis mit Mozzarella und Haselnüssen

Kürbissaison. Gefunden habe ich das Gericht bei @juliusroberts.

Zutaten für 2 als kleines Abendessen:

  • 1 kleiner Kürbis, geschält und geputzt
  • etwa 2 Eßl Olivenöl
  • grobes Salz
  • 1 Handvoll Haselnüsse, am Besten geschält
  • 2 Kugeln guter (Büffel) Mozzarella oder noch besser Burrata
  • Zitronenabrieb
  • evtl. Petersilie gehackt oder Salbei in etwas Öl geröstet

Zubereitung:

Backofen auf 200°C Ober- und Unterhitze vorheizen.

Kürbis in Spalten schneiden. Auf ein Backblech legen mit Öl beträufeln und mit dem groben Salz bestreuen.

Im Backofen etwa 25-30 Minuten garen, bis der Kürbis schön weich ist.

Haselnüsse in einer trockenen Pfanne rösten, bis sie braun werden. In einem Mörser grob zerstoßen.

Kürbisspalten auf einem Teller anrichten, Mozzarella zerpflücken und neben die Spalten legen mit Öl beträufeln mit Salz, Zitronenschale und den Haselnüssen bestreuen,

Quelle: instagram@telltalefood

Schneekuchen nach Katharina Seiser

Beim Kochen und Backen bleiben, wie man sieht nicht nur zur Spargelzeit, immer wieder Eiweiß übrig. Ich bewahre diese in einem gut schließenden Behälter im Kühlschrank auf und backe, wenn sich etwa 5-6 Eiweiß angesammelt haben, Kathas Schneekuchen, der für S. einer der besten Kuchen überhaupt ist. Deshalb geht auch ein großer Dank an Katha von Bayern nach Österreich.

  • ca. 200g Eiweiß (von etwa 5-6 Eiern)
  • 1/4 Teel Salz
  • 100g Zucker
  • 75g Butter
  • 75g Zartbitterschokolade (70%)
  • 100g Walnüsse oder Haselnüsse (gerieben)
  • 50g Mehl
  • Butter und Mehl für die Form

Springform gründlich buttern und mit Mehl ausstauben.

Backofen auf 160°C Umluft vorheizen (180°C Ober- Unterhitze).

Butter und Schokolade über einem Wasserbad bei kleiner Temperatur schmelzen lassen. Beiseite stellen und leicht abkühlen lassen.

Eiweiß in der Küchenmaschine fast steif schlagen, dann den Zucker einrieseln lassen und schlagen bis er sich aufgelöst hat.

Geriebene Nüsse mit dem Mehl verrühren.

Das Butter-Schokolade-Gemisch in die steif geschlagenen Eiweiß füllen und ganz kurz bei hoher Stufe mit der Küchenmaschine unterrühren.

Nuss-Mehl-Mischung mit einem Teigschaber vorsichtig unterheben.

In die vorbereitete Springform füllen, glatt streichen und im vorgeheizten Ofen etwa 25 Minuten backen bis die Oberfläche fest ist aber der Kuchen innen noch nachgibt.

Wer möchte, bestäubt den Kuchen mit Puderzucker. Wir essen ihn unbedingt mit Sahne.

Man kann den Kuchen auch quer halbieren und mit Marmelade bestreichen, das wäre mir aber, glaube ich, zu süß.

Quelle: https://www.esskultur.at/kathas-schneekuchen-inkl-ideenliste-zur-eiweissverwertung/leicht abgewandelt

Cantuccini

Cantuccini sind feine Kekse, die weich werden tunkt man sie in Kaffee oder Süßwein. Mit Mascarpone-Sahne-Creme schmecken sie aber auch. Besonders schmackhaft werden die Cantuccini mit der Gewürzmischung, die aus Zimt, Anis, Muskat, Orangenstücken, Kardamom und Nelken besteht.

Zutaten für 1 Blech:

  • 250g Dinkelmehl
  • 150g Zucker
  • 1 Teel Backpulver
  • 1 Prise Salz
  • 50g Butter
  • 2 Eier
  • 200g ganze Haselnüsse
  • 5g Gewürzmischung Klara Kopf (Sonnentor)

Zubereitung:

Mehl, Zucker, Backpulver, Gewürzmischung, Butter, Eier, Salz mit dem Knethaken des Mixers zu einem glatten Teig vermischen. Haselnüsse darunterkneten.

Den Teig zu einer Kugel formen und mit Frischhaltefolie bedeckt 30 Minuten kalt stellen.

Backofen auf 200°C Ober- und Unterhitze vorheizen. Teig in fünf gleich große Portionen teilen und aus jedem Stück einen 30 cm lange Rolle formen. Die Rollen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech verteilen. Im heißen Ofen 15 Minuten backen. Backofentemperatur auf 150°C reduzieren.

Die Rollen etwas abkühlen lassen und mit einem scharfen Messer in 2 cm dicke Scheiben schneiden. Cantuccini auf dem Backblech verteilen und weitere 15 Minuten bei reduzierter Hitze backen.

Abkühlen lassen. Die Cantuccini halten sich bis zu 1 Woche in einer gut verschließbaren Blechdose.

Quelle: Sonnentor, Rezeptkarte aus dem Biomarkt

Kirschkuchen

Eigentlich würde ich jetzt schreiben, daß die Zubereitung des Kuchens  aufwändig ist, und daß er mir dafür irgendwie nicht genug geschmeckt hat, und daß er unbedingt abgedeckt werden muß, sonst wird er nämlich so dunkel und trocken wie bei mir, und daß ich ihn wahrscheinlich deshalb nicht mehr backe.

Aber eigentlich darf ich das alles gar nicht schreiben, weil ich wahrscheinlich einfach nicht richtig backen kann,  mir selten ein Kuchen ohne irgendeinen Mangel gelingt, und  mir das Backen an sich deshalb auch keinen Spaß macht. So das wars!

Kirschkuchen

Zutaten für 1 Backform 26cm Durchmesser:

  • 400g Sauerkirschen, entsteint
  • 250g Marzipanrohmasse, kurz tiefgekühlt und gerieben
  • 70g Haselnüsse gerieben und trocken geröstet
  • 100g Löffelbiskuit, im Food processor zerkleinert
  • 125g Mehl
  • 2 Teel Backpulver
  • 250g weiche Butter
  • 180g Puderzucker (ich nehme nur 140g und wenig zum Bestreuen)
  • Salz
  • 1/2 Teel Zimtpulver
  • 1 Msp Nelkenpulver
  • 8 Eier (KL M)
  • 3-4 Eßl Kirschwasser
  • 1 Eßl Kakaopulver
  • Backpapier

Zubereitung:

Backofen auf 180°C Ober- und Unterhitze vorheizen.

Den Boden einer Springform mit Backpapier auskleiden.

Mehl mit Backpulver vermischen.

Butter mit Puderzucker, 1 Prise Salz, Zimt und Nelkenpulver in einer Küchenmaschine
in 10 Minuten dicklich weiß aufschlagen. Die Eier einzeln unterrühren. Marzipan
zugeben. Dann Haselnüsse, Biskuitbrösel, Mehlmischung unterheben, mit Kirschwasser
würzen. 1/3 der Teigmasse mit dem Kakaopulver verrühren.

Die Hälfte des weißen Teigs in die Springform füllen und glatt streichen.
Den dunklen Teig darauf verstreichen, die Kirschen ebenfalls gleichmäßig darauf
verteilen. Zuletzt mit dem restlichen weißen Teig abdecken und glatt streichen.

Im Backofen auf der 2 Schiene von unten ca 1 Stunde 10 Minuten backen.
Nach 45 Minuten mit Alufolie abdecken (hab ich leider erst fast zu spät gemacht), sonst wird er zu dunkel.

Kuchen in der Form abkühlen lassen.

Mit Puderzucker bestreut und leicht geschlagener Sahne servieren.

Quelle: essen&trinken, 7/2012

Bananentarte mit Haselnüssen

Immer mal wieder stelle ich mir die Frage, ob es sich lohnt
noch ein Backbuch zu kaufen?

Bananentarte mit Haselnüssen

Dieses Mal dreht es sich um ein Exemplar, das ich mir schon
mehrere Male aus der Bücherei geliehen habe, und aus dem ich
jedesmal einen Kuchen backe.
Die Kuchen daraus schmecken wirklich gut, sind relativ einfach zu machen, und haben Zutaten, die es auch bei uns im Dorf gibt.
Aber leider weiß ich eben auch, daß ich nicht unbedingt die
große Kuchenbäckerin bin.

Bananentarte mit Haselnüssen

Ich bin schlicht überfordert beim Kuchenbacken, lasse mich aber
immer von aufwendigen Rezepten verführen (weil Muffins kann ja
jeder, das ist mir viel zu langweilig), die mir dann wieder
das Backen für Monate verleiden.
Interessant ist in diesem Zusammenhang auch, daß S. sich immer
Guglhupf, Sandkuchen, Marmorkuchen, Muffins, also ganz einfache
Rührkuchen wünscht, aber Sandkuchen kann ja jeder…., siehe oben!

Für diesen Kuchen habe ich mindestens 8 kleine und 1 große Schüssel, 2 x meinen Foodprocessor, 2 Nudelhölzer, 1 Tarteform, jede Menge Löffel und Messer gespült. Ich brauchte Backpapier und Frischhaltefolie und glücklicherweise hatte ich 3 Bananen, weil 2 bei mir nicht reichten.

Den ganzen Abend den ich dafür in der Küche stand, den rechne ich gar nicht mit, weil ich mache den Kuchen ja freiwillig und es macht ja auch Spaß.

Trotzdem finde ich das alles sehr aufwendig dafür, daß der Kuchen
heute Früh, bis auf ein Anstandstück, komplett vertilgt wurde, von
2 Personen!!!

Zutaten für 1 rechteckige Tarteform (35 x 11 cm)

  • Mürbteig:
  • 125g Mehl
  • 60g Butter, kalt und gewürfelt
  • 1 1/2 Eßl Zucker (am Besten Puderzucker)
  • 1/2 Teel Lebkuchengewürz (kann man auch weglassen)
  • 2 Eigelb
  • Füllung:
  • 2-3 reife Bananen
  • 60g gemahlene Haselnüsse
  • 60g weiche Butter
  • 50g Zucker
  • 1 Ei
  • 30g Mehl
  • 1 – 2 Eßl gehackte oder ganze Haselnüsse zum Verzieren
  • evtl. Puderzucker

Zubereitung:

Aus Mehl, Zucker, Lebkuchengewürz und der gewürfelten
Butter einen Teig kneten. Die Eigelb unterkneten bis
ein homogener Teig entsteht (ich werde das nächste Mal noch etwas
eiskaltes Wasser einkneten).
Mürbteig flach drücken und in Frischhaltefolie 30 Minuten kühlen.
Den Backofen auf 170°C Heißluft vorheizen.
Tarteform leicht fetten. Den Teig in Größe der Form ausrollen,
und diese damit auskleiden. Teig mit Backpapier belegen und mit
getrockneten Hülsenfrüchten beschweren und 8 Minuten backen, dann
die Hülsenfrüchte und das Backpapier entfernen und weitere 5 Minuten
backen. Abkühlen lassen. Backofenhitze auf 160°C reduzieren.

Butter und Zucker mit einem Rührbesen cremig schlagen. 1 Banane
zerdrücken und mit dem verquirlten Ei nach und nach unter die
Buttercreme rühren, bis sich alles gut verbunden hat.
Zum Schluß die gemahlenen Nüsse und das Mehl unterheben.

Die 2. Banane in ganz dünne Scheiben schneiden und den gebackenen
Tarteboden damit belegen. Die Haselnuss-Butter-Creme darauf verstreichen
und mit den ganzen oder gehackten Haselnüssen verzieren.

Im Backofen ca 35 Minuten backen, bis der Kuchen goldbraun ist.
Evtl. mit Puderzucker bestäuben.

Ein wirklich feiner Kuchen für Bananen, die wieder in mein
Körberl gehüpft sind obwohl sie bei uns keiner, außer in Kuchenform,  ißt.

Quelle: Kekse, Kuchen & Co.; DK Verlag