Category Archives: süßes Gebäck

Cream-cheese-Brownies

Heute habe ich mal wieder ein besonderes Schmankerl für euch. Nein, es ist weder zucker- und kohlehydratfrei, noch vitaminreich, auch nicht fettarm und schon gar nicht gesund. Vermutlich wird das Leben, wenn man diese Brownies genießt, um einige Tage kürzer sein, aber diese Leckerei ist es allemal wert.

Für den Schokoladenteig:

  • 300g Zartbitterschokolade (mind. 70% Kakaoanteil)
  • 300g Butter
  • 5 Eier
  • 350g brauner Zucker (300g reichen uns auch)
  • 180g Mehl

Für die Käsemasse:

  • 50g weiche Butter
  • 500g Frischkäse
  • 2 Päckchen Vanillezucker
  • 30g Zucker
  • 2 Eier

Schokolade hacken und zusammen mit der Butter bei kleiner Hitze unter Rühren schmelzen lassen. Lauwarm abkühlen lassen. Eier und Zucker mit der Küchenmaschine weißschaumig rühren. Lauwarme Butter-Schokoladen-Mischung und Mehl kurz unterrühren. 1 Standardbackblech einfetten und mit Mehl ausstreuen. Backofen auf 180°C Ober- und Unterhitze vorheizen.

Butter und Frischkäse mit dem Schneebesen verrühren. Vanillezucker, Zucker und Eier unterrühren. Zwei Drittel des Schokoladenteiges auf das Blech streichen. Die Käsecreme daraufgeben und restlichen Schokoladenteig drüber klecksen. Mit einer Gabel oder einem Stäbchen Teig und Creme so verrühren, dass eine Marmorierung entsteht. Im Ofen auf der mittleren Schiene ca. 30 Minuten backen. Der Teig soll noch weich sein und beim Stäbchentest soll noch Teig daran klebenbleiben. Abkühlen lassen und in kleine Würfel schneiden. Im Kühlschrank aufbewahren.

Sogar bei uns halten die Würfel mehrere Tage. Sie sind so mächtig, dass auch wir nur 2 -3 Stück pro Tag essen können.

Quelle: Käsekuchen GU Küchenratgeber

Kanelbullar – schwedische Kardamom-Zimt-Knoten

Als ich kurz vor Weihnachten mit meiner halbschwedischen Freundin telefonierte und sie fragte, welche Plätzchen sie für die Feiertage bäckt, erzählte sie mir von schwedischen Zimtschnecken. Da ich an diesem verregneten kalten Sonntag ohnehin ein fürchterliches Süßgelüst hatte, ging ich gleich im Internet auf die Suche nach solchen.  Gefunden habe ich Knoten nicht Schnecken, aber das ist für mich ja kein Problem. Weil, je komplizierter die Zubereitungsart, desto eher spricht mich das Rezept an. Dass ich mit S. während der Gehzeit des Hefeteigs auch noch schwedische Schlingvideos für die Kanelbullars ansehen musste, störte mich nicht im Geringsten. Im Gegenteil, für mich war das Ergebnis so schön und köstlich, dass es zukünftig nur noch Knoten geben wird.

Zutaten für etwa 20 – 25 Stück:

  • Für den Teig:
  • 1 Würfel frische Hefe (42g)
  • 80g Butter
  • 200ml Vollmilch
  • 350g Mehl (ich hatte 250g Weizenmehl Typ 550 und 100g Wiener Griessler
  • 100g Weizenmehl Typ 1050
  • 50g Zucker
  • 1/2 Teel Salz
  • 1/2 Teel Kardamom gemahlen (ich nehme eine Würzmischung aus Nelken, Kardamom, Anis, Muskat und Orangenstückchen)
  • Für die Füllung:
  • 70g Butter weich
  • 50g brauner Zucker
  • 1 1/2 Teel Zimt
  • 1/2 Teel Kardamom (ich nehme wieder die Würzmischung siehe oben)
  • Zum Garnieren:
  • 1 Eigelb mit etwas Milch verquirlt
  • etwas Hagelzucker

Zubereitung:

Milch lauwarm erhitzen, die Butter darin schmelzen lassen, die Hefe hineinbröckeln und unter rühren gut auflösen.
Mehle, Zucker und Gewürze gut vermengen, Hefemilch hineingießen und mit dem Knethaken der Küchenmaschine gut verkneten, bis ein geschmeidiger, glänzender Teig entsteht. Zugedeckt an einem warmen Ort etwa 40 Minuten gehen lassen.

2 Backbleche mit Backpapier auskleiden. Weiche Butter mit Zucker, Zimt und Kardamom verrühren.

Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche zu einem Rechteck 30 x 50 cm ausrollen. Die Butter-Zimt-Zucker Masse vollflächig auf dem Teig verstreichen. Teigplatte wie einen Brief dreimal übereinander falten, so dass 2 Schichten Füllung entstehen. Dann auf der kurzen Seite in 1 cm breite Streifen schneiden.

Zum knoten einen Teigstreifen etwas in die Länge ziehen, 2 mal um Zeige- und Mittelfinger wickeln und dann einmal quer über den Ring legen. Das Teigstreifenende nach unten durch die Schleife ziehen. Die kleinen Knoten mit Abstand aufs Backblech setzten. Nochmal zugedeckt 30 Minuten gehen lassen.

Backofen auf 220°C Ober- und Unterhitze vorheizen. Die Knoten mit dem verquirlten Eigelb bestreichen und mit Hagelzucker bestreuen. Die Bleche nacheinander einschieben und die Knoten je 8-10 Minuten backen.
Abkühlen lassen.

Quelle:  feiertäglich

Gazellenhörnchen

Delikate Marzipanhörnchen aus der arabischen Küche.

Zutaten für etwa 60 Hörnchen:

  • Für die Füllung:
  • 250g Mandeln
  • 150g Zucker
  • 1 Ei
  • 1/4 Teel Zimtpulver
  • 4 Eßl Rosenblütenwasser
  • Für den Teig:
  • 50g Butter
  • 250g Mehl + Mehl zum Arbeiten
  • 1 Prise Salz
  • 50ml Orangenblütenwasser
  • Zum Bestreichen und Bestreuen:
  • 1 Eßl flüssige Butter
  • Puderzucker

Zubereitung:

Mandeln in eine Topf mit kochendem Wasser geben und etwa 10 Minuten darin kochen lassen. Dann in ein Sieb schütten, kalt abspülen und die Kerne aus den Häuten drücken. Mandeln auf einem Küchentuch ausbreiten und mindestens ein paar Stunden trocknen lassen, besser über Nacht.

Für den Teig die Butter schmelzen, aber nich braun werden lassen. Mehl mit Salz mischen. Butter, Orangenblütenwasser und ungefähr 50ml Wasser dazugeben und alles so lange kneten, bis ein richtig schön geschmeidiger Teig entsteht. Das kann gut 10 Minuten dauern. In ein Tuch gewickelt 30 Minuten ruhen lassen.

Für die Füllung die Mandeln in einen Blitzhacker schütten und fein zerkleinern. Den Zucker dazugeben und alles nochmal gut durchmixen. Mit Ei, Zimt und Rosenblütenwasser gut verrühren.

Backofen auf 200°C Ober- und Unterhitze (oder 180°C Umluft) vorheizen

Teig auf wenig Mehl schön dünn ausrollen (fast so dünn wie Strudelteig) und in etwa 7cm lange und 4cm breite Streifen schneiden. Auf jeden Teigstreifen 1 Teel Marzipanmasse setzten und länglich formen (die Rolle soll kleiner sein als der Teigstreifen). Im Teig einhüllen und den Teig rundherum gut zusammendrücken und verschließen (Finger immer wieder in Mehl tunken). Zu Hörnchen biegen.

Die Hörnchen auf einem mit Backpapier ausgelegtem Blech verteilen, im vorgeheizten Ofen (Mitte) etwa 15 Minuten backen, bis sie leicht gebräunt sind. Die heißen Hörnchen mit Butter bestreichen und mit Puderzucker bestäuben.

Quelle: Oriental basics, GU Verlag

Walnuss Cantuccini

In 2 Monaten ist Weihnachten

Walnuss Cantuccini

Zutaten für etwa 80 Stück:

  • 50g Marzipan, in 5mm Würfel geschnitten
  • 200g Walnüsse
  • 250g Mehl
  • 1 Teel Weinsteinbackpulver
  • 180g Zucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 1 1/2 Teel Lebkuchengewürz (oder 1 1/2 Teel Orangenschale, frisch abgerieben)
  • 1 Prise Salz
  • 25g Butter, weich
  • 2 Eier

Zubereitung:

Mehl und Backpulver vermischen. Marzipan, Zucker, Vanillezucker, Lebkuchengewürz oder Orangenschale, 1 Prise Salz, Butter und Eier zum Mehl geben und mit dem Knethaken der Küchenmaschine zu einem Teig verarbeiten. Walnüsse unterkneten.

Teig in 4 gleich große Stücke teilen (ich wiege die Teile aus) und zu 4 Rollen (a 35 cm Länge) formen. In Klarsichfolie wickeln und im Kühlschrank 1 Stunde ruhen lassen.

Teigrollen im Abstand von 8 cm auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen. Im vorgeheizten Backofen (200° C Grad Ober- und Unterhitze) auf der 2. Schiene von unten 15 Minuten vorbacken.
Etwas abkühlen lassen und schräg in 1 cm dicke Scheiben schneiden.

Cantuccini mit der Schnittfläche auf das Backpapier legen und in weiteren 8-10 Minuten fertigbacken, bis sie goldbraun sind. In Dosen halten sich die Cantuccini gut 3 Monate. Bei uns allerhöchstens 3 Tage.

Quelle: essen&trinken, 11/2015

Cantuccini

Cantuccini sind feine Kekse, die weich werden tunkt man sie in Kaffee oder Süßwein. Mit Mascarpone-Sahne-Creme schmecken sie aber auch. Besonders schmackhaft werden die Cantuccini mit der Gewürzmischung, die aus Zimt, Anis, Muskat, Orangenstücken, Kardamom und Nelken besteht.

Zutaten für 1 Blech:

  • 250g Dinkelmehl
  • 150g Zucker
  • 1 Teel Backpulver
  • 1 Prise Salz
  • 50g Butter
  • 2 Eier
  • 200g ganze Haselnüsse
  • 5g Gewürzmischung Klara Kopf (Sonnentor)

Zubereitung:

Mehl, Zucker, Backpulver, Gewürzmischung, Butter, Eier, Salz mit dem Knethaken des Mixers zu einem glatten Teig vermischen. Haselnüsse darunterkneten.

Den Teig zu einer Kugel formen und mit Frischhaltefolie bedeckt 30 Minuten kalt stellen.

Backofen auf 200°C Ober- und Unterhitze vorheizen. Teig in fünf gleich große Portionen teilen und aus jedem Stück einen 30 cm lange Rolle formen. Die Rollen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech verteilen. Im heißen Ofen 15 Minuten backen. Backofentemperatur auf 150°C reduzieren.

Die Rollen etwas abkühlen lassen und mit einem scharfen Messer in 2 cm dicke Scheiben schneiden. Cantuccini auf dem Backblech verteilen und weitere 15 Minuten bei reduzierter Hitze backen.

Abkühlen lassen. Die Cantuccini halten sich bis zu 1 Woche in einer gut verschließbaren Blechdose.

Quelle: Sonnentor, Rezeptkarte aus dem Biomarkt

Schwäbischer Prasselkuchen oder Swabian Streusel-Jam Slices

Die Entstehung des Backbuchs “Classic German Baking” habe ich bei Instagram @wednesdaychef schon über Monate hinweg verfolgen können. Traurig war nur, dass das Buch nur für den amerikanischen Markt bestimmt ist. Weil ich kein Amazon (Buch) Besteller bin, würde ich das Buch wohl nie bekommen. Umso schöner war die Ankündigung Mitte Oktober letzten Jahres, dass es das Buch in Berlin ( Luisa Weiss, die Autorin, ist das Kind eines Amerikaners und einer Italienerin, wurde in Berlin geboren, wo sie auch die ersten Jahre verbrachte, lebte dann lange Zeit in Amerika und ist jetzt wieder, mit ihrem deutschen Mann, in Berlin) in 2 Buchhandlungen lagernd zu kaufen gibt. Dass sich S. zu der Zeit gerade in Berlin befand, war für mich der nötige Wink. Ich schickte ihn los, mir das Backbuch zu kaufen. Seitdem kann ich die Hände nicht mehr davon lassen und auch meine Finger nicht von den Plätzchen, Kuchen und Schnittchen.

Zutaten für 1 Form 23 x 33 cm:

  • Boden:
  • 250g Mehl
  • 75g Zucker
  • 1/4 Teel Salz
  • 150g Butter, in Stücke geschnitten und weich
  • 1 Eigelb
  • abgeriebene Schale 1/2 Zitrone
  • 1 Teel Wasser
  • Streusel
  • 75g gemahlene Mandeln
  • 150g Mehl
  • 50g Zucker
  • 1/4 Teel Zimt
  • 1/4 Teel Salz
  • 100g Butter, weich
  • Als Füllung:
  • 300g Aprikosenmarmelade (gut schmeckt auch Feigenmarmelade)

Zubereitung:

Mit einem Flachrührer der Küchenmaschine (oder mit den Händen), Mehl, Zucker, Salz und die stückige, weiche Butter verkneten. Eigelb, Zitronenschale und Wasser dazugeben und unterkneten.
Teig flachdrücken, in Klarsichtfolie wickeln und 1 Stunde kühlen.

Mandeln, Mehl, Zucker, Salz, Zimt und die weichen Butterstückchen ebenfalls mit dem Flachrührer verkneten, bis sich Streusel bilden. Zugedeckt bis zur Verwendung kühl stellen.

Backofen auf 190°C Ober- und Unterhitze vorheizen.

Eine eckige Backform mit Backpapier auskleiden oder ein Backblech mit Backpapier auslegen und einen Backrahmen auflegen. Den Teig mit einem Nudelholz in Größe der Form ausrollen und die Ränder etwas höher formen. 10 Minuten backen.

Boden aus dem Ofen nehmen, die Aprikosenmarmelade auf den Teig streichen, die Streusel darüber streuen und weitere 20 Minuten bei gleicher Temperatur backen, bis die Marmelade blubbert und die Streusel leicht bräunen.

Auf einem Kuchengitter erkalten lassen und den Kuchen in schmale Rechtecke (2,5 x 8 cm) schneiden. In einer Dose halten sich die Schnittchen bis zu einer Woche.

Quelle: Classic German Baking, Luisa Weiss, Ten Speed Press

Einfache, schnelle Mandeltarte

Damit ich das nächste Mal – die Tarte habe ich nämlich schon 4 mal gebacken – nicht wieder ewig das Rezeptheft suchen muss, um herauszufinden bei welcher Temperatur sie gebacken wird, wird sie gebloggt.
Die Mascarponecreme ist für mich zu dieser Tarte unerlässlich.

Mandeltarte

Zutaten für 1 Tarteform:

  • Für den Mürbteig:
  • 200g Mehl
  • 100g kalte Butterwürfel
  • 40g Zucker
  • 1 Prise Salz
  • 1 Ei
  • Für den Belag:
  • 50g Butter
  • 5 Eßl Sahne
  • 4 Eßl brauner Zucker
  • 200g Mandelblättchen (im Original 100g Mandel- und 100g Haselnussblättchen)
  • Für die Mascarpone-Sahne-Creme
  • 125g Mascarpone
  • 125g Sahne
  • 1/8 Teel Vanillemark
  • 25g Puderzucker

Zubereitung:

Mehl und Butterwürfel mit dem Flachrührer der Küchenmaschine verrühren, bis die Masse krümelig wird.
Dann Zucker, Salz und Ei schnell unterkneten (evtl noch etwas Milch dazugeben, wenn das Ei zu klein war). Zwischen Frischhaltefolie zu einer flachen Scheibe drücken und 1 Stunde im Kühlschrank ruhen lassen.

Backofen auf 200°C vorheizen.
Butter in einem kleinen Topf schmelzen lassen, Sahne dazugeben und aufkochen lassen, dann den braunen Zucker dazugeben und leicht köcheln lassen bis die Masse dickflüssig wird. Etwas abkühlen lassen. Mandelblättchen unterrühren.

Teig zwischen der Frischhaltefolie ausrollen und eine Tarteform damit auskleiden, dabei einen etwa 2 cm hohen Rand formen. Mandelbelag gleichmäßig darauf verteilen und auf der 2. Schiene von unten im Ofen 20-25 Minuten backen bis die Mandeln goldbraun werden. Abkühlen lassen.

Während die Tarte abkühlt, kann man die Creme zubereiten. Dafür den Mascarpone mit dem Schneebesen der Küchenmaschine aufschlagen, bis er cremig ist, dann die Sahne, Vanillemark und Puderzucker dazugeben und solange weiterschlagen bis sich wieder eine stichfeste Creme gebildet hat. Mit der Tarte servieren.

Quelle für die  Tarte: Wohnen und Garten, “Feste und Gäste” 2/2015 Quelle für die Mascarponecreme: “Das Kochbuch”, Ottolenghi, DK Verlag

Meringue Roulade mit Himbeeren und Pistazien

Für jeden, der eine Küchenmaschine hat, das einfachste, köstlichste, schnellstens gemachte Dessert, das auch noch richtig Eindruck schindet. Zumindest ich dachte mir vor der Zubereitung, dass die Roulade ganz kompliziert zu backen ist, weit gefehlt, sogar für mich Backlegastheniker ist dieses feine Dessert ganz ohne Probleme zu machen.

Meringue Roulade mit Himbeeren und Pistazien

 

Meringue Roulade mit Himbeeren und Pistazien

Zutaten für 1 Roulade:

  • Für das Meringue:
  • 4 Eiweiß
  • 250g Zucker (ich nehme 180g)
  • 1 Teel Maismehl
  • 1/8 Teel Vanillepulver
  • 1 Teel Weißweinessig
  • Für die Füllung:
  • 100g Mascarpone
  • 400g Sahne
  • 1 Eßl Puderzucker
  • etwa 150g frische Himbeeren
  • 50g Pistazien gehobelt
  • 1 Teel Rosenwasser (habe ich nicht)
  • Rosenblütenblätter (habe ich nicht)

Zubereitung:

Aus Eiweiß einen halbsteifen Schnee schlagen. Den Zucker langsam einrieseln lassen und solange weiterschlagen, bis ein weißer, glänzender Eischnee entstanden ist. Dann mit einem Metalllöffel das Maismehl, das Vanillepulver und den Weißweinessig unterrühren.

Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech streichen und die Oberfläche mit einer Palette möglichst glatt streichen, man muß sich da aber nicht verkünsteln. Im vorgeheizten Ofen (160°C Umluft) etwa 30 Minuten backen bis die Oberfläche leicht braun ist. Aus dem Ofen nehmen und auf dem Blech abkühlen lassen. Dann mit der braunen Oberseite auf ein frisches Backpapier stürzen und das untere Backpapier vorsichtig abziehen.

Mascarpone und Puderzucker und Rosenwasser mit einem Schneebesen aufschlagen, Sahne unterrühren und unter Aufsicht schlagen bis eine cremige Masse entsteht. Vorsicht es geht plötzlich ganz schnell, dass die Creme klumpig wird, also immer ein Auge drauf werfen.
2/3 der Creme auf der Meringueunterseite verstreichen, die Himbeeren (einige zum Dekorieren aufheben) gleichmäßig über die Creme verteilen. Mithilfe des Backpapiers die Meringue zu einer Roulade aufrollen. Das restliche Drittel der Creme auf die Roulade streichen, die restlichen Himbeeren und die gehobelten Pistazien (wer mag verziert auch noch mit Rosenblütenblättern) darüber verteilen. Mindestens 30 Minuten kalt stellen.

Schmeckt köstlich.

Quelle: Ottolenghi “Plenty more”

Pasteis de Nata

Vor Jahren bereiste ich oft mit meiner damaligen Freundin Portugal. Wir gingen Baden und Essen und fuhren von Töpferei zu Töpferei. Zwischendrin saßen wir in Bars und tranken Galao oder Cerveja und dazu gab es Tosta mista oder eben Pasteis de Nata. Heute lebt meine Freundin leider nicht mehr und keiner teilt mehr mit mir die Erinnerungen an damals. Aber wenn es Pasteis de Nata gibt, dann werden wenigstens für mich die Urlaube mit Ihr wieder ganz lebendig.

Pasteis de nata

Zutaten für 13 Stück:

  • 1 Päckchen TK Blätterteig
  • 6 Eigelbe
  • 180g Zucker
  • 300ml Sahne
  • 200ml Vollmilch
  • 1 Vanilleschote, das Mark herausgekratzt
  • 1 Eßl abgeriebene Orangenschale (hatte ich nicht)
  • 1 Eßl Speisestärke
  • Zimt
  • Puderzucker

Zubereitung:
Muffinblech fetten.
Den Blätterteig auftauen lassen, die Platten übereinanderlegen und mit einem Nudelholz ausrollen. Dann die Teigplatte wie eine Schnecke zusammenrollen und 13 ca. 2 cm dicke Scheiben abschneiden. Diese Scheiben platt drücken und die Muffinformen damit auskleiden (ich habe mich wieder mal verrechnet und habe anstatt 12 Blätterteigschnecken 13 abgeschnitten und das war gut so, mit der 13. habe ich eine kleine Tartelettform ausgekleidet und die ganze Creme wurde exakt aufgebraucht).
Die Eigelbe mit dem Zucker cremig aufschlagen. 2-3 Eßl Milch mit der Speisestärke verrühren und unter die Eigelbe rühren. Sahne, restliche Milch und Vanilleschote aufkochen. Ei-Zucker-Mischung unterrühren und einmal bei ganz kleiner Hitze kurz aufwallen lassen, bis die Creme dicklich wird. Die Creme in die Blätterteigmulden füllen bis sie komplett gefüllt sind.
Im auf 250°C vorgeheizten Backofen (Ober-und Unterhitze) 15-22 Minuten backen.
Die Pasteis dürfen ruhig schön braun werden, das gehört so.
Lauwarm vorsichtig aus der Form lösen und komplett abkühlen lassen

Mit Puderzucker und Zimt bestreuen

Quelle: Kamafoodra

Schoko-Kirsch-Muffins

So schnell, wie die üblichen Muffins sind diese nicht gemacht,
aber die Arbeit sind sie auf jeden Fall wert.

Schoko-Kirsch-Muffins

Zutaten für 12 Stück:

  • Für den Teig:
  • 100g Zartbitterschokolade
  • 100g Butter
  • 3 Eier
  • 80g Puderzucker
  • 1 Päckchen Cappucinopulver(lasse ich weg)
  • 100g Mehl
  • 1 Teel Backpulver
  • Für die Füllung:
  • 200g Frischkäse (Sahnequark geht auch)
  • 70g Puderzucker
  • 1 Ei
  • 10g Mehl
  • 200g Sauerkirschen (frisch oder aus dem Glas)
  • 1 Muffinblech
  • 12 Papierförmchen

Zubereitung:

Schokolade im heißen Wasserbad schmelzen.

Butter cremig rühren, nach und nach die Eier und den Zucker
einrühren. Die etwas abgekühlte Schokolade, evtl das Cappucinopulver und das mit Backpulver vermischte Mehl zufügen und unterrühren.

Für die Füllung Frischkäse (oder Sahnequark), Puderzucker, Ei und
Mehl verrühren. Sauerkirschen aus dem Glas abtropfen lassen, oder frische Kirschen entsteinen.

Die Hälfte des Schokoteiges in die Förmchen füllen, darauf die Hälfte der Kirschen, und dann die Frischkäsemasse  verteilen. Jetzt mit dem
restlichen Schokoteig und den restlichen Kirschen abdecken.

Im vorgeheizten Backofen bei 170°C Heißluft plus auf der 1. Schiene
von unten 20-30 Minuten backen.

Quelle:  Miele,