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Einfache, schnelle Mandeltarte

Damit ich das nächste Mal – die Tarte habe ich nämlich schon 4 mal gebacken – nicht wieder ewig das Rezeptheft suchen muss, um herauszufinden bei welcher Temperatur sie gebacken wird, wird sie gebloggt.
Die Mascarponecreme ist für mich zu dieser Tarte unerlässlich.

Mandeltarte

Zutaten für 1 Tarteform:

  • Für den Mürbteig:
  • 200g Mehl
  • 100g kalte Butterwürfel
  • 40g Zucker
  • 1 Prise Salz
  • 1 Ei
  • Für den Belag:
  • 50g Butter
  • 5 Eßl Sahne
  • 4 Eßl brauner Zucker
  • 200g Mandelblättchen (im Original 100g Mandel- und 100g Haselnussblättchen)
  • Für die Mascarpone-Sahne-Creme
  • 125g Mascarpone
  • 125g Sahne
  • 1/8 Teel Vanillemark
  • 25g Puderzucker

Zubereitung:

Mehl und Butterwürfel mit dem Flachrührer der Küchenmaschine verrühren, bis die Masse krümelig wird.
Dann Zucker, Salz und Ei schnell unterkneten (evtl noch etwas Milch dazugeben, wenn das Ei zu klein war). Zwischen Frischhaltefolie zu einer flachen Scheibe drücken und 1 Stunde im Kühlschrank ruhen lassen.

Backofen auf 200°C vorheizen.
Butter in einem kleinen Topf schmelzen lassen, Sahne dazugeben und aufkochen lassen, dann den braunen Zucker dazugeben und leicht köcheln lassen bis die Masse dickflüssig wird. Etwas abkühlen lassen. Mandelblättchen unterrühren.

Teig zwischen der Frischhaltefolie ausrollen und eine Tarteform damit auskleiden, dabei einen etwa 2 cm hohen Rand formen. Mandelbelag gleichmäßig darauf verteilen und auf der 2. Schiene von unten im Ofen 20-25 Minuten backen bis die Mandeln goldbraun werden. Abkühlen lassen.

Während die Tarte abkühlt, kann man die Creme zubereiten. Dafür den Mascarpone mit dem Schneebesen der Küchenmaschine aufschlagen, bis er cremig ist, dann die Sahne, Vanillemark und Puderzucker dazugeben und solange weiterschlagen bis sich wieder eine stichfeste Creme gebildet hat. Mit der Tarte servieren.

Quelle für die  Tarte: Wohnen und Garten, “Feste und Gäste” 2/2015 Quelle für die Mascarponecreme: “Das Kochbuch”, Ottolenghi, DK Verlag

Pinienkern-Bienenstich

Kennt ihr den Bienenstich vom Cafe Schuler in Bad Tölz?
Ein Traum mit süßer Haube und dünner Buttercreme.
Das könnte das Rezept dazu sein.

Zutaten für 1 Backblech:

  • Teig:
  • 500g Mehl
  • 30g frische Hefe
  • 80g Zucker
  • 80g weiche Butter
  • 1 Prise Salz
  • 1 Ei
  • 200ml lauwarme Milch
  • Belag:
  • 150g Butter
  • 200g Zucker
  • 2 Eßl Honig
  • 3-4 Eßl Sahne
  • 100g Pinienkerne
  • 100g Mandelblättchen
  • Creme:
  • 1 Päckchen Vanillepuddingpulver (ich nehme Arche Naturküche, das ist nicht so süß)
  • 500ml Milch
  • 2 Eßl Zucker
  • 1 Prise Salz
  • 250g ganz weiche Butter

Zubereitung:

Mehl mit Hefe, Zucker, Butter, Salz, Ei und Milch in eine Schüssel
geben. Mit dem Knethaken zu einem geschmeidigen Teig verarbeiten.
An einem warmen Ort zugedeckt etwa 30 Minuten gehen lassen, bis er
sich vergrößert hat.
(Notiz für mich:Automatikprogramm P1 mit 1 Dampfstoss).

Teig auf einem Blech ausrollen und nochmal zugedeckt etwa 20-30
Minuten gehen lassen (Notiz für mich: Ober-Unterhitze 35°C).

Für den Belag Butter, Zucker, Honig und Sahne aufkochen, Pinien-
kerne und Mandelblättchen untermischen.

In den gegangenen Teig mit den Fingerspitzen Vertiefungen drücken
und die etwas abgekühlte Masse auf dem Teig verteilen.
Nochmal 10 Minuten gehen lassen und dann bei 180°C Umluft
ca.25 -30 Minuten backen (Notiz für mich: Klimagaren 180°C mit
automatischem Dampfstoss), bis der Belag goldgelb ist.

Kuchen abkühlen lassen und in 4 Teile teilen, diese dann quer
durchschneiden, so daß je 4 Böden und 4 Deckel entstehen.

Aus Vanillepuddingpulver, Milch, Zucker und Salz einen Pudding
zubereiten und abkühlen lassen. Die weiche Butter schaumig rühren
und den abgekühlten Pudding esslöffelweise unterrühren.

Die unteren Teile des Bienenstichs mit der Creme bestreichen
und die Deckel drauflegen, in kleine Quadrate schneiden und
kühl lagern.

Mein Gott ist der Bienenstich gut.  Der Wahnsinn!!!

Übrigens, Rosa, extra für Dich habe ich das heute noch gepostet.
Da hab ich mir aber jetzt auch einen Kommentar verdient, oder?

Quelle: Culinart “Kochen und genießen mit Miele”