Früher mochte ich am liebsten ganz fein pürierte, cremige Suppen, in denen man nur erahnte welche Gemüsesorten darin enthalten sind. Einzig erkennbar waren oft nur Würstchen, Croutons oder Garnelen als Einlage. Inzwischen schätze ich es aber auch, wenn noch Gemüsestückchen in der Brühe schwimmen und die Suppe dadurch noch etwas Biss hat. Vermutlich bin ich aus der Breiphase rausgewachsen? Kurz, solange ich noch kann, wird mit den eigenen Zähnen gekaut. Mit den dritten Zähnen werden die Suppen (und andere Gerichte?) wieder fein püriert.
Zutaten für 4 Personen:
- 1 große Zwiebel, fein gewürfelt
- 1/2 Bund Thymian
- 2 Eßl Olivenöl
- 100g Puy Linsen
- 1 l Gemüsebrühe
- 1-2 getrocknete Chilischoten
- 1 Stück Kürbis (etwa 1 kg) klein gewürfelt
- 6 Eßl Sahne
- 2 Eßl Apfelessig (ich nehme Apfelbalsam)
- Salz
Zubereitung:
Olivenöl in einem Topf erhitzen, Zwiebelwürfel mit Thymian und Linsen darin andünsten.
Mit Brühe ablöschen und etwa 30 Minuten bei mittlerer Hitze köcheln lassen bis die Linsen fast gar sind.
Kürbiswürfel und Sahne dazugeben und nochmal 10 Minuten weiterköcheln lassen bis der Kürbis weich und die Linsen gar sind. Suppe mit Essig, Chilischoten und Salz abschmecken und servieren.
Quelle: GU KüchenRatgeber Kürbis