Tag Archives: Fenchel

Gebratener Zander auf mediterranem Fenchelgemüse

Manchmal trifft man morgens schon die richtige Entscheidung für den Abend. Heute war so ein Tag. Ich wußte nicht was ich kochen sollte, hatte aber 1 Knolle Fenchel im Kühlschrank und Zander im Tiefkühler.
Mittags hatte ich keine Zeit einzukaufen und abends nach der Arbeit vermutlich keine Lust mehr. Also suchte ich die Tags “Fenchel und Zander” und fand dieses Rezept. Die restlichen Zutaten waren alle da, also Zander raus aus dem Gefrierfach und sofort nach 18 Uhr loslegen, dachte ich….. doch dann….. hatte ich erst um 18.45 Uhr Feierabend. Jetzt musste ich mich zum Glück nur noch an den Herd stürzen. Um 19.30 Uhr saßen wir vor gefüllten, duftenden Tellern.

 

Zutaten für 2 Personen:

  • 2 Stück Zanderfilet je ca 190g
  • Butterschmalz
  • Zitronensaft
  • Salz
  • Pfeffer
  • 1 große Fenchelknolle, vom Strunk befreit und in feine Scheiben gehobelt, Fenchelgrün aufheben
  • Olivenöl
  • 1 große oder 2 kleine Schalotten, in Ringe geschnitten
  • 2 Knoblauchzehen, in Scheiben geschnitten
  • 2 mittelgroße Tomaten, enthäutet und entkernt und gewürfelt
  • 2 Eßl schwarze Oliven
  • 1 Eßl Kapern
  • 1/2 rote Chilischote in feine Ringe geschnitten
  • ca 100ml trockener Weißwein
  • etwa 1 Eßl Honig
  • Salz und Pfeffer

Zubereitung:

Den gehobelten Fenchel mit Olivenöl und Salz in einer großen Schüssel vermischen. Eine große Pfanne auf größter Stufe erhitzen. Fenchel darin anbraten und immer wieder wenden, bis er überall Bratspuren bekommt. Hitze reduzieren und Schalottenringe und Knoblauchscheibchen dazugeben und kurz mitdünsten, Chilischote kurz unterrühren und mit Weißwein ablöschen, solange dünsten, bis der Fenchel bissfest wird.

Fisch waschen, ganz trocken tupfen, die Hautseite im Abstand von 1 cm einschneiden, mit Zitronensaft beträufeln und auf beiden Seiten salzen.
In einer 2. Pfanne Butterschmalz erhitzen, Zander erst auf der Hautseite 2-3 Minuten scharf anbraten dann wenden und bei reduzierter Hitze nochmal etwa 2-3 Minuten, je nach Dicke der Filets braten.

Zum Fenchel die Tomatenwürfel, die Kapern und Oliven geben, kurz durchschwenken, salzen und pfeffern und mit etwas Honig abschmecken.
Auf 2 vorgewärmten Tellern mit dem Zander anrichten. Mit gehacktem Fenchelgrün bestreuen.

Quelle: küchengötter, leicht abgewandelt

Gebratene Hühnerkeulen mit Fenchel und Orange

Zartes Gemüse, karamellisierte Orangenscheiben und saftige Hühnerkeulen, ganz einfach im Ofen zubereitet. Perfekt für faule Wintersonntage.

Gebratene Hühnerkeulen mit Fenchel und Orangen

Zutaten für 2 Personen:

  • 2 Hühnerkeulen, im Gelenk geteilt
  • Saft und Schale von einer Orange
  • 1 Eßl getrockneter Thymian
  • Salz, Pfeffer
  • 60 ml Olivenöl
  • 2 Fenchel, geputzt und längs geachtelt
  • 2 mittelgroße Zwiebeln, längs geviertelt
  • 1 Orange, quer in 5mm dicke Scheiben geschnitten
  • Salz, Pfeffer
  • 2 Eßl Olivenöl

Zubereitung:

Backofen auf 220°C vorheizen. In einem Messbecher die Orangenschale und den -saft mit 60 ml Olivenöl und Thymian kräftig verrühren.

Fenchel und Zwiebeln auf einem Backblech verteilen, Orangenscheiben darauf geben, mit den 2 Eßl Olivenöl beträufeln und salzen und pfeffern.

Die Hühnerkeulen salzen und pfeffern und in die Öl-Orangensaftmischung tauchen. Mit der Hautseite nach oben auf das Backblech geben und 30 Minuten backen lassen. Danach immer wieder mit der restlichen Marinade und dem Bratensaft begießen, bis die Keulen braun sind. Das dauert etwa nochmal 30 Minuten.

Direkt auf dem Blech servieren.

Quelle: “Die moderne jüdische Küche”, Leah Koenig, Jacoby&Stuart Verlag

Schweinefilet mit Fenchel-Aprikosengemüse

“Was ich alles noch lernen muß”, diese Liste beinhaltet immer noch Fleisch richtig kurz anbraten oder auf den Punkt garen.
Das ist echt eine Wissenschaft für sich. Weil es bei mir in den letzten 25 Jahren immer nur Pute, meistens geschnetzelt, Hackfleisch, allerhöchstens geschmortes Rind und alle 2 Jahre Schweinebraten gab, kann ich das noch nicht so gut.
Aber, man kann schließlich alles lernen, wenn man nur will. Und sich an Rezepte halten bringt schon was. Dieses hier funktioniert wirklich perfekt, das Fleisch war köstlich, die Aprikosen hätten reifer und süßer sein können, aber ja, war schon fein, gibt es wieder.

Schweinefilet mit Fenchel-Aprikosen-Gemüse

Zutaten für 2 Personen:

  • 1 Fenchelknolle, in dünne Scheiben geschnitten
  • 300g Schweinefilet
  • grobes Salz
  • Pfeffer
  • Chiliflocken (ich nehme 1/2 getrocknete Chilischote)
  • 2 Eßl Olivenöl
  • 125ml Wasser
  • 2 Eßl Butter
  • 1/2 Teel Chiliflocken (ich nehme 1/2 getrocknete Chilischote)
  • 1 Teel Honig
  • 50ml Gemüsebrühe
  • 125g Aprikosen, entsteint und in dünne Spalten geschnitten
  • 1/2 Bund Dill

Zubereitung:

Backofen auf 180°C Ober- und Unterhitze vorheizen.

Grobes Salz, Pfeffer, und Chiliflocken (oder zerriebene Chilischote) auf einem flachen Teller vermischen.
Schweinefilet darin wälzen. 1 Eßl Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und das Filet darin rundrum braun anbraten.
Dann das Wasser dazugießen. Auf der 2. Schiene von unten 12-14 Minuten weitergaren.

2 Eßl Butter in einer 2. Pfanne zerlassen, Fenchel darin andünsten, mit Salz, Pfeffer und Chiliflocken und dem Honig
würzen. 50ml Wasser angießen und zugedeckt bei mittlerer Hitze 6-10 Minuten garen.

Schweinefilet aus dem Ofen nehmen, in Alufolie wickeln und ruhen lassen. Sud aus der Pfanne zum Fenchel gießen,
Aprikosenspalten dazugeben, mit Dill und dem Fenchelgrün würzen und kurz erwärmen.
Fleisch in Scheiben schneiden und auf dem Fenchel-Aprikosen-Gemüse anrichten.

Mit ein paar Dillzweigen garniert servieren.

Quelle: essen&trinken 8/2014

Sauerkrauttarte mit Schwarzwälder Schinken

Wirklich außergewöhnlich schmeckt der Teig mit Frischkäse.
Er hat eine zart, blättrige Konsistenz, und mit den
Fenchelsamen auch einen äußerst interessanten Geschmack.

Sauerkrauttarte

Zutaten für 1 Springform

  • Für den Teig:
  • 1/2 Teel Fenchelsaat, fein gemörsert
  • Salz
  • 200g Weizenmehl (Type 550)
  • 100g Doppelrahmfrischkäse
  • 75g zimmerwarme Butter
  • 1 Ei
  • Für die Füllung:
  • 1 Fenchelknolle, ganz fein gehobelt, die zarten grünen Blättchen aufheben
  • 1 Schalotte, fein gehobelt
  • 550g Sauerkraut
  • 75g Bergkäse, gerieben
  • 75g Doppelrahmfrischkäse
  • 100ml Milch
  • 3 Eier
  • 1/2 Teel Fenchelsaat, fein gemörsert
  • Salz
  • Pfeffer
  • 100g dünn geschnittener Schwarzwälder Schinken

Zubereitung:

Mehl, gemörserten Fenchel, Salz, Frischkäse, Butter und Ei mit dem
Knethaken der Küchenmaschine verkneten. Dann nochmal mit den Händen
zu einem glatten Teig verkneten. Flach drücken und in Folie gewickelt
1 Stunde kalt stellen.

Fenchelgrün fein hacken, Sauerkraut in einem Sieb abtropfen lassen und
gut ausdrücken. Mit Fenchel und Schalotte gut vermischen.
Frischkäse mit Milch, Eiern, Fenchelsaat und Fenchelgrün vermischen.
Kräftig mit Salz und Pfeffer würzen. Mit dem Käse unter die Sauerkraut-
Fenchel-Mischung rühren.

Teig zwischen zwei Frischhaltefolien in Springformgröße ausrollen.
Die Form mit dem Teig auskleiden und einen etwa 4 cm hohen Rand formen.
Die Sauerkrautmischung gleichmäßig auf dem Teig verteilen.
Im vorgeheizten Backofen (Intensivbacken 200°C) auf der untersten Schiene
45-50 Minuten backen. Tarte 15 Minuten abkühlen lassen und dann mit dem
Schinken belegen. Servieren.

Vegetarier können den Schinken auch weglassen.
Ich finde,  er macht sich aber echt gut zum Sauerkrautaroma.

Quelle: essen&trinken 01/14, leicht verändert

Fenchel-Zucchini-Salat mit Parmesan

Einen Schönheitspreis gewinnt er sicher nicht, der Salat,
aber schmecken tut er, und zwar echt gut.

Fenchel-Zucchini-Salat mit Parmesan

Zutaten für 2 Personen:

  • 1 mittelgroßer Fenchel
  • 1 mittelgroße Zucchini
  • 1 Zitrone, Schale und Saft
  • Olivenöl
  • Salz
  • Pfeffer
  • Petersilie, gehackt
  • Basilikum, gehackt
  • 30g Parmesanspäne

Zubereitung:

Fenchel und Zucchini längs halbieren und ganz fein hobeln.

In 2 getrennten Schüsseln jeweils den Fenchel und die Zucchinischeiben
mit Olivenöl, Salz und Pfeffer vermengen.

Zitronensaft und Schale mit Olivenöl und den Kräutern verrühren.

Eine, möglichst beschichtete, Pfanne erhitzen und erst die Fenchelscheiben
anbraten, bis sie gar aber noch bißfest sind. Herausnehmen.
Jetzt die Zucchinischeiben in der heißen Pfanne braten, bis sie Farbe annehmen.

Mit dem Zitronen-Olivenöldressing vermischen und mit den gehobelten Parmesanspänen
servieren.

 

Quelle: Chili und Ciabatta

Karamellisierter Fenchel mit Bratwurst

Restedinner for one:

Karamellisierter Fenchel mit Bratwurst

Zutaten für 1 Person:

  • 1 Fenchel, längs in feine Scheiben geschnitten
  • 1 Karotte, in feine Scheiben geschnitten
  • 1 Zwiebel, längs geachtelt
  • 1 Frühlingszwiebel, geviertelt
  • 1 Knoblauchzehe, halbiert
  • 6 Nürnberger Rostbratwürstel in 1cm dicke Scheiben geschnitten
  • Olivenöl
  • 1 Eßl Zucker
  • 1 Prise Cayennepfeffer
  • Salz
  • Pfeffer
  • 1 Teel Fenchelsamen
  • Parmesanspäne zum Servieren
  • Petersilie, gehackt

Zubereitung:

Olivenöl in einer großen Pfanne oder einem Bräter erhitzen.
Wurststückchen rundherum braun anbraten. Herausnehmen.

Fenchelscheiben und Knoblauchhälften in der gleichen Pfanne
bei mittlerer Hitze ca 15 Minuten anbraten bis der Fenchel
weich ist.
Dann die Karottenscheiben, die Zwiebelachtel und
die Frühlingszwiebel dazugeben. Nochmal 5 Minuten unter Rühren
braten, bis alles leicht gebräunt ist.

Mit dem Zucker bestreuen und die Hitze reduzieren.
Solange braten bis sich der Zucker auflöst und leicht
karamellisiert.

Die Wurstsückchen wieder dazugeben und nochmal kurz erwärmen.
Mit Salz, Pfeffer, Cayennepfeffer und Fenchelsamen würzen.

Die Parmesanspäne darüberstreuen und sofort mit Petersilie
servieren.

Quelle: Resteessen; mal wieder selbst zusammengewurschtelt

Gemüse-Pakoras

Hier im Haushalt gibt es endlich wieder eine Chip Pan.

Die große, die mein damaliger irischer Freund in meine Küche
mitbrachte, zog auch wieder mit Ihm aus.

Meine Neue ist zwar vom Durchmesser ein bißchen kleiner,
ist aber auch schwarz emailliert und hat den Metallsiebeinsatz,
den man am Topfrand aufstellen kann, damit die Fish & Chips,
bevor man sie, mit Salt and Vinegar beträufelt, serviert,
ein klein wenig abtropfen können.

Heute gibt es aber erst mal indische Pakoras.
Übrigens, auch damals schon, eine gute Grundlage für lange Nächte.

Gemüse Pakoras
Zutaten für ca. 20 Stück:

  • 150g Kichererbsenmehl
  • 1 Eßl Mehl
  • 1 1/2 Teel Salz
  • 1 1/2 Teel Currypulver (Good old mild Curry von Herbaria)
  • 1 Teel braune Senfsamen, in einer Pfanne trocken geröstet und im Mörser pulverisiert
  • 150 ml eiskaltes Bier (oder eiskaltes Mineralwasser)
  • 1/2 Teel Backpulver
  • etwa 100g Blumenkohlröschen, ganz klein zerpflückt und 2 Min. blanchiert
  • 1 rote Paprika, klein gewürfelt
  • 1/2 Fenchelknolle, klein gewürfelt und 2 Min. blanchiert
  • 100g TK Erbsen, aufgetaut
  • 1 rote Zwiebel, geviertelt und in feine Streifen geschnitten
  • 1/2 Zucchini, klein gewürfelt
  • 1 Karotte, klein gewürfelt
  • 1 l hocherhitzbares Öl zum Frittieren

Zubereitung:

Aus Mehl, Kicherbsenmehl, Backpulver den Gewürzen und dem Bier einen dickflüssigen
Teig rühren. Die kleingeschnittenen Gemüse gut unterrühren.

Öl in einen kleinen hohen Topf oder in die Chip pan füllen,
daß es ca. 5 Fingerbreit hoch ist. Für die Pakoras das Metallsieb
nicht verwenden, sie würden dran festkleben.
Das Öl ca 160°C heiß werden lassen.
Pro Pakora 1 Eßl des Teiges in das heiße Fett gleiten
lassen. Ca 3 Minuten lang frittieren, dabei einmal wenden, bis die Pakoras
goldbraun sind.
Mit einem Schaumlöffel herausheben.
Auf Küchenpapier abtropfen lassen und im 80°C warmen Ofen warmhalten, bis
alle Pakoras fertig gebraten sind.

Mit Dip nach Wahl servieren.

Quelle: Chili und Ciabatta, leicht abgewandelt

Fenchelsuppe mit Bratwürstl

Bratwürstl in Suppe hört sich abenteuerlich an, schmeckt aber.

Fenchelsuppe mit Bratwürstl

Zutaten für 2 Personen:

  • 2 Fenchelknollen, in dünne Scheiben geschnitten
  • 1 Stange Lauch, in dünne Ringe geschnitten
  • 1 Knoblauchzehe, fein gehackt
  • 2 cm frischen Ingwer, gerieben
  • 1 Teel mildes Currypulver
  • 1 Teel scharfes Currypulver
  • 1/2 Becher Sahne
  • 1/2 Becher Creme fraiche
  • 800ml Gemüsebrühe (Instant)
  • 6 Nürnberger Rostbratwürstl
  • 3-4 Eßl Butterschmalz
  • 1 Bio Orange (Schale und Saft)

Zubereitung:

Butterschmalz in einem Topf erhitzen. Fenchelscheiben darin andünsten, bis sie
leicht Farbe annehmen. Dann den Knoblauch und den Lauch dazu und mitdünsten bis
alles zusammenfällt. Ingwer, Currypulver und Gemüsebrühe dazugeben und köcheln bis
das Gemüse weich ist. 2-3 Eßl des Gemüses aus der Suppe nehmen und aufheben.
Den Rest mit der Sahne und Creme fraiche fein pürieren mit Orangenabrieb und etwas Saft (2-3 Eßl) abschmecken.

Rostbratwürstl schön braun braten.

Suppe mit dem beiseite gestellten Gemüse, Rostbratwürstl und Fenchelgrün
dekorieren und sofort servieren.

Quelle: Chili & Ciabatta , leicht abgewandelt

Fenchelfladen mit Ziegenkäse oder Was tun?

Endlich mal eine Alternative zu Pizza, hab ich mir gedacht.

Leider passt für uns hinten und vorne nix.

Ich finde den Belag echt gut, allerdings ist mir der
Quark-Öl-Teig viel zu mächtig, ich würde Pizzateig bevorzugen.

S. dagegen mag den Teig sehr gerne, ist aber für den Belag
nicht so zu begeistern. Was tun?

Zutaten für 2 Personen:

  • Für den Teig
  • 110g Quark
  • 1 Ei
  • 1 Eßl Sahne
  • 4 Eßl Öl
  • 1 Teel Salz
  • 150g Dinkelmehl
  • 1 Teel Backpulver
  • Für den Belag
  • 2 Eßl Creme fraiche
  • 2 kleine Fenchelknollen, längs in 5mm dicke Scheiben geschnitten
  • 2 Eßl Olivenöl
  • 3 getrocknete Tomaten in Öl, feingehackt
  • 1 Knoblauchzehe, in feine Scheibchen geschnitten
  • 150g Ziegenfrischkäse
  • 2 Eßl Walnußkerne, grob gehackt
  • 4-8 Salbeiblätter
  • Öl zum Beträufeln
  • Pfeffer

Zubereitung:

Für den Teig den Quark mit Sahne, Ei, Öl und Salz verquirlen.
Mehl und Backpulver mischen und unter die Quarkmischung kneten.
Abgedeckt im Kühlschrank etwa 1/2 Stunde ruhen lassen.

Fenchelscheiben in Salzwasser ca. 4 Minuten blanchieren.
Herausheben und gut abtropfen lassen.

Die Fenchelscheiben in Olivenöl von beiden Seiten gut anbraten,
Knoblauchscheibchen und Salbei kurz mitandünsten.

Teig halbieren und zu zwei Ovalen ausrollen.
Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen.
Mit Creme fraiche bestreichen und die Fenchelscheiben,
den Knoblauch und Salbei, die getrockneten Tomaten,
die Walnüsse und den Ziegenfrischkäse gleichmäßig darauf
verteilen.

Im vorgeheizten Ofen bei 200°C Ober- u. Unterhitze ca. 25 Minuten
backen.

Mit Pfeffer würzen und heiß servieren.

Quelle: Landfrisch Magazin, Sept/Okt 2012

Ofensaibling mit Orangenbutter und Karottengemüse

Freitag war Fischtag:

Zutaten für 2 Personen:

  • 2 Saiblingsfilets mit Haut
  • 100g Butter handwarm
  • Abrieb und Saft einer unbehandelten Orange
  • etwas Salz
  • 2 Karotten, klein gewürfelt
  • 1 Fenchel, klein gewürfelt
  • 2 Eßl Butter
  • Salz
  • Suppenpulver
  • 1 Prise Zucker

Zubereitung:

Die handwarme Butter mit Orangenschale und Saft und etwas Salz verrühren.
Ein Backblech mit Backpapier auslegen und den Backofen auf 160°C Ober-Unterhitze
vorheizen.
Das Backpapier mit etwas Olivenöl bepinseln und die Saiblingsfilets mit
der Hautseite nach unten drauflegen.
Die Orangenbutter dick auf die Filets streichen.
Auf der 2. Schiene von unten 15 Minuten garen.

Während der Fisch gart die Karotten- und Fenchelwürfel in der aufgeschäumten
Butter kurz durchschwenken, wenig Wasser angießen und zugedeckt ca. 6 Minuten.
dünsten lassen. Mit Salz, Suppenpulver und Zucker würzen.

Den Fisch auf das Gemüse legen, die Orangenbutter drüberträufeln und servieren.

Schnelles, nicht unbedingt kalorienarmes, Fischgericht, das echt gut
schmeckt.

Quelle: ORF frisch gekocht, leicht abgewandelt