Tag Archives: Garnelen

Risotto mit Meeresfrüchten

Hier ist zur Zeit Vorrats Detox angesagt. Ich muss mal wieder meinen Apothekerschrank, die Tiefkühlfächer und die Reis- und Nudelschublade leer kochen. Bei dem Meeresfrüchte Risotto werden auf einen Schlag die Reisschublade und das TK Fach schlanker. Außerdem schmeckt es auch noch hervorragend. Was will man mehr?

Zutaten für 2 Personen:

Für das Risotto:

  • 190g Risotto Reis (z. B. Carnaroli)
  • 1 Schalotte fein gewürfelt
  • 1/2 Knoblauchzehe
  • 2 Eßl Butter
  • 1 Eßl Tomatenmark
  • 1 Glas Weißwein
  • 600ml heiße Gemüsebrühe (Schale von den Garnelen darin ziehen lassen)
  • 1 Lorbeerblatt
  • 3 Stängel Petersilie
  • 2 Tomaten, enthäutet, entkernt und gewürfelt

Für die Meeresfrüchte:

  • 2 Eßl Olivenöl
  • 1 Packung TK Meeresfrüchte (ca. 300g)
  • 4 TK Riesengarnelen mit Schale, geschält (Schale aufheben)
  • 1 Schalotte fein gewürfelt
  • 1/2 Knoblauchzehe

Zum Abschmecken:

  • Salz, Pfeffer, Piment Espelette, Zitronensaft
  • gehackte Petersilienblättchen von 3 Stängeln

Zubereitung:

Butter in einem Topf zerlassen, Schalottenwürfel und die halbe Knoblauchzehe darin anschwitzen. Tomatenmark kurz darin anbraten. Risottoreis einrühren und mitdünsten bis er glasig wird. Mit Weißwein ablöschen und gut durchrühren. Petersilienstängel und Lorbeerblatt einlegen. Eine Schöpfkelle voll heißer Gemüsebrühe angießen und bei kleiner Hitze unter rühren garen. Wenn die Flüssigkeit fast verkocht ist erneut eine Schöpfkelle heiße Brühe nachgießen, unter stetem Rühren garen, bis alle Brühe verbraucht ist und der Reis nur noch ein ganz klein wenig Biss hat. Mit Salz, Pfeffer und einer guten Prise Piment Espelette würzen. Petersilienstängel, Lorbeerblatt und Knoblauchzehe entfernen.

Während der Reis gart in einer Pfanne das Olivenöl erhitzen, die Schalottenwürfel und die Knoblauzehe und die entdarmten, enthäuteten und längs halbierten Garnelen darin kurz anbraten. Die aufgetauten Meeresfrüchte einrühren und kurz erwärmen. Mit Salz, Pfeffer und 1 Prise Piment Espelette würzen.

Meeresfrüchte und Tomatenwürfel unter das Risotto rühren. Nochmal mit Salz, Pfeffer und Piment Espelette abschmecken, gehackte Petersilie einrühren und mit 1 gutem Spritzer Zitronensaft abschmecken. Sofort in tiefen, vorgewärmten Tellern servieren.

Quelle: Vorrat- und Resteküche

Aromatisches Fischcurry

Ein ganz schnell gemachtes, sehr köstliches Fischcurry, das sich hervorragend für Gäste eignet.
Alles in allem dauert das ganze Gericht keine 35 Minuten. Servieren kann man im Wok, das sieht schön aus und es bleibt länger warm.  Mit Reis spült man 2 Töpfe (bei mir kommt das Dampfgargefäß in die Spülmaschine).  Und sogar für ein Dessert ist noch genügend Platz,  das Curry ist, trotz Kokosmilch, leicht und erfrischend, wie alle Thaigerichte.

Bei uns seit Jahren ein Dauerbrenner.

Aromatisches Fischcurry

Zutaten für 2 Personen:

  • 1 Eßl Öl
  • 2-3 Eßl grüne Thai-Currypaste
  • 2 Limettenblätter
  • 4 Eßl Limettensaft
  • 1 Eßl Palmzucker
  • 375ml Kokosmilch
  • 1 Eßl Fischsauce
  • ca. 250g Weißfischfilet, in mundgerechte Stücke geschnitten (ich hatte Mahi Mahi Filet)
  • 2 Tintenfischtuben, in 5 mm dicke Ringe geschnitten
  • 4 Riesengarnelen
  • eine Handvoll Korianderblätter grob gehackt
  • eine Handvoll Thaibasilikum grob gehackt
  • 150g Bambussprossen aus der Dose, gut abgetropft
  • 1/2 rote Chilischote, in sehr feine Ringe geschnitten
  • etwas Chiliöl zum Abschmecken, oder 1 getrocknete Chilischote

Zubereitung:

Öl in einem Wok erhitzen. Die grüne Currypaste bei mittlerer Hitze darin 3 Minuten andünsten. Limettenblätter, Limettensaft, Palmzucker und die Kokosmilch zugeben und bei schwacher Hitze 2-3 Minuten köcheln lassen. Mit Fischsauce würzen.
Fischfilet und Tintenfischringe zugeben und 3 Minuten köcheln lassen. Garnelen dazu rühren und 3-4 Minuten mit köcheln lassen, bis Tintenfisch und Garnelen gar sind. Zum Schluss die Bambussprossen im Curry erwärmen und mit Koriander und Thaibasilikum würzen.

Sofort mit Basmatireis oder auf Nudeln servieren.

Quelle: Anne Wilson/Curry- und Chiligerichte; Könemann-Verlag

Glücksrollen mit Erdnusssauce

Salat zum aus der Hand essen.

Das Rollen dauert zwar, ist aber sehr meditativ. Unbedingt nachmachen.

Glücksrollen mit Erdnusssauce

Übrigens, S. fand die Röllchen sehr lecker und für ein “leichtes” Abendessen auch erstaunlich sättigend. Einzig die Erdnusssauce hat er verschmäht, für ihn gab es Sweet-Chili-Sauce dazu.

Zutaten für ca. 10 Glücksrollen:

  • Für die Rollen:
  • ca. 10 Blatt Reispapier zum Einweichen
  • 8 Stangen grünen Spargel, längs halbiert, in 6 cm lange Stücke zerteilt
  • 1 Karotte, in 6 cm lange Stifte geschnitten
  • 1 Minigurke, in 6 cm lange Stifte geschnitten
  • 2 Frühlingszwiebeln, in feine Ringe geschnitten
  • 50g Reisnudeln
  • 4-5 Salatblätter, zerteilt
  • ca. 10 – 15 TK Garnelen
  • 1 Handvoll Korianderblättchen
  • Für die Sauce:
  • 3 Eßl Erdnussbutter
  • 2 Eßl Sojasauce
  • 1 Eßl Palmzucker
  • 1/2 rote Chilischote ohne Kerne, grob gehackt
  • 1 Walnußgroßes Stück Ingwer, grob gehackt
  • 1 Knoblauchzehe, grob gehackt
  • 2-3 Eßl Wasser

Zubereitung:

Die Reisnudeln mit kochendem Wasser übergießen und 5 Minuten ziehen lassen. Abgießen und gut abschrecken und abtropfen lassen. Grünen Spargel in kochendem Wasser 2-3 Minuten blanchieren, abschrecken und abtropfen lassen. Garnelen in kochendem Wasser 2 Minuten garen danach längs halbieren.

Für die Sauce alle Zutaten in einem Foodprocessor oder mit dem Pürierstab ganz fein mixen.

Alle Füllungszutaten für die Rollen nebeneinander bereitstellen, so dass man sie beim Rollen einfach erreichen
kann.

Glücksrollen

Eine Pfanne, in einer Größe der Reispapierblätter, mit warmem Wasser füllen. Je ein Blatt solange im Wasser einweichen, bis es weich wird, das dauert etwa 60 Sekunden. Vorsicht, nicht zu lange einweichen, sonst reißt es beim Füllen.

Das Blatt auf die Arbeitsfläche legen, in der unteren Hälfte ein Stück Salat, etwas Reisnudeln, etwa 1 Teelöffel Erdnusssauce, je 1 bis 2 Streifen Karotten, Spargel, Gurke, ein paar Frühlingszwiebelringe und je 2-3 halbierte Garnelen darauflegen. Korianderblättchen darüberstreuen. Darauf achten, dass alle Zutaten schön (in etwa wie Wäschestücke) aufeinandergelegt sind, dann kann man das Reispapier besser rollen.

Glücksrollen

Jetzt von unten aufrollen, nach der ersten Umdrehung die Seiten ordentlich (das kann man sicher schöner machen als ich) einklappen und weiterrollen, bis ein etwa 6 cm langes Röllchen entsteht.

Glücksrollen

Glücksrollen

Mit den restlichen Zutaten genauso verfahren.

Glücksrollen

Die Röllchen mit der restlichen Erdnusssauce servieren.

Quelle: Tasty kitchen für die Rollen; tomatoboots für die Sauce

Hähnchenbrust und Garnelen mit Risotto und Radicchiopesto

Relativ aufwendig, aber jeden Arbeitsschritt wert:

Surf & Turf mit Risotto und Radiccchiopesto

Hähnchenbrust und Garnelen mit Risotto

Zutaten für 2 Personen:

  • Pesto:
  • 200g Radicchio, klein geschnitten
  • 30g Pinienkerne, trocken geröstet
  • 3 Stiele Basilikum
  • 25g Parmesan, frisch gerieben
  • 25ml Olivenöl
  • 1 Eßl Zitronensaft
  • Salz, Pfeffer
  • Risotto:
  • 1 Schalotte, fein gehackt
  • 20g Parmesan, frisch gerieben
  • 500ml Geflügelfond, heiß
  • 30g Butter
  • 100g Risottoreis (Carnaroli oder Arborio)
  • 65ml Weißwein
  • Salz, Pfeffer
  • Hähnchen:
  • 1 Zwiebel, fein gewürfelt
  • 2 Knoblauchzehen, fein gehackt
  • 1/2 Bio Zitrone, in Spalten geschnitten
  • 3 Eßl Olivenöl
  • 2 Hähnchenbrüste
  • 6 Riesengarnelen mit Schale ohne Kopf
  • 1 Zweig Rosmarin
  • 1-2 rote Chilischoten, in 3 Teile zerteilt
  • Salz, Pfeffer
  • Basilikum

Zubereitung:

Pesto:

Radicchio in kochendem Wasser 3 Minuten blanchieren, abgießen,
abschrecken und gut ausdrücken. Basilikumblättchen abzupfen
und grob hacken. Käse, Olivenöl, Zitronensaft und Pinienkerne
mit Basilikum und Radicchio kurz im Foodprocessor mixen, sodaß
das Pesto noch stückig ist. Evtl noch mehr Öl unterrühren, salzen
und pfeffern und beiseite stellen.

Risotto:

Die Hälfte der Butter in einem Topf zerlassen.
Schalotte darin 2 Minuten dünsten.
Reis dazugeben und 30 Sekunden unterrühren, bis alle Reiskörner
mit Butter überzogen sind. Mit Wein ablöschen und bei starker Hitze
einkochen. Mit soviel heißem Geflügelfond aufgießen bis der Reis
knapp bedeckt ist. Reis unter ständigem Rühren 18 Minuten garen.
Dabei nach und nach den Fond aufgießen. Restliche Butter und Parmesan
unter den Risotto rühren, salzen und pfeffern und warmhalten.

Hähnchen:

Hähnchenbrust und Garnelen mit Risotto

Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und Zwiebeln, Knoblauch und
Hähnchen darin 6 Minuten anbraten, dabei das Fleisch mehrmals
wenden. Garnelen, Zitronenspalten, Rosmarin, Chilischote zugeben
und weitere 3 Minuten mitbraten, salzen, pfeffern, vom Herd nehmen
und 1 Minute ruhen lassen.

Servieren:

Risotto mit Radicchiopesto, mit aufgeschnittener
Hähnchenbrust und Riesengarnelen anrichten. Mit Basilikum
garnieren. Restliches Pesto dazuservieren.

Quelle: essen&trinken 03/14

Balinesische Geflügelquiche

Quiche mal asiatisch! Sehr fein!

Balinesische Geflügelquiche

Zutaten für 1 Quicheform (25cm Durchmesser)

  • 400g Putenbrustfilet (bei mir 280g)
  • Salz
  • Pfeffer
  • 6-8 Eßl Olivenöl
  • 2 Knoblauchzehen, gehackt
  • 250g TK Garnelen, aufgetaut
  • 1 rote Paprikaschote, in dünne Streifen geschnitten
  • 1 Bund Lauchzwiebeln, in 2 cm lange Stücke geschnitten
  • 6 große Filoteigblätter rund 35 cm (bei mir 5 rechteckige)
  • 2 – 3 Eßl Sate Gewürz (bei mir Herbaria Calypso Tropical Curry)
  • 175 ml Kokosmilch
  • 2 Eier
  • 1 Teel Speisestärke
  • Chilipulver oder -flocken

Zubereitung:

Fleisch mit Salz und Pfeffer würzen. 2 Eßl Öl in einer Pfanne erhitzen
und das Fleisch darin von allen Seiten scharf anbraten, herausnehmen.

Knoblauch, Garnelen und Lauchzwiebeln im Fett andünsten und herausnehmen.

Backofen auf 180°C Umluft vorheizen. Quicheform mit Öl auspinseln.
1 Teigblatt mit Öl bestreichen, das nächste über Kreuz darauflegen,
wieder mit Öl bestreichen, das nächste etwas versetzt darauflegen,
mit Öl bestreichen so fortfahren bis alle Blätter verbraucht sind.
Die Form mit den Teigblättern auslegen und dabei einen Rand hochstehen
lassen.

Putenbrust aufschneiden, zusammen mit Garnelen-Lauchzwiebelmix auf
den Filoblättern verteilen. Kokosmilch, Stärke, Eier und Currypulver
verrühren, mit Salz, Pfeffer und Chili würzen. Über die Zutaten
in der Form gießen, die Teigränder mit dem restlichen Öl bestreichen
und etwa 3 cm über die Füllung klappen.

Quiche 30-40 Minuten auf der 2. Schiebeleiste backen, bis sie goldbraun
ist.

Quelle: Lust auf Genuss 10/2013 “Feine Quiches und Tartes”

Lauchzwiebel-Quiche mit Lachs und Garnelen

Elegante Vorspeise oder leichtes Hauptgericht? Auf jeden Fall
schnell gemacht.
Die gibt es wieder, in der einen oder anderen Variation.
Im Original ist nur Lachs drin, dafür aber
auch Zuckerschoten.
Sicher schmecken auch Erbsen oder Spinat als Gemüseergänzung.

Zutaten für 1 rechteckige Tarteform:

  • 300g Blätterteig (TK)
  • 150g Garnelen (TK) aufgetaut
  • 150g Lachsfilet, in Scheiben geschnitten
  • 1/2 Bund Thymian
  • 1 Teel abger. Zitronenschale
  • Salz, Pfeffer
  • 200g Creme fraiche
  • 1 Bund Lauchzwiebeln
  • 1 Eßl Olivenöl
  • 2 Eier
  • Muskatnuß, gerieben
  • 150g Ziegenfrischkäse, zerpflückt

Zubereitung:

Backofen auf 210°C Ober- und Unterhitze vorheizen. Oder Combi-Dampfgarer

Blätterteig kurz antauen lassen. Tarteform mit kaltem Wasser ausspülen.
Blätterteigplatten übereinander legen und in Formgröße ausrollen. In die
Form legen und den Rand etwas festdrücken. In den Kühlschrank stellen.

Eier, 150g Creme fraiche, Salz und Pfeffer verrühren. Mit
Muskat abschmecken. Lauchzwiebeln in 3 cm lange Stücke schneiden, im
Olivenöl ca 4 Minuten braten bis sie weich sind.

50g Creme fraiche, Zitronenschale, abgezupfte Thymianblättchen, Salz und
Pfeffer verrühren. Mit den Lachsscheiben und den Garnelen vermischen.

Eier-Creme-fraiche Mischung in der Form verteilen, den Lachs und die
Garnelen abwechselnd einschichten und mit den Ziegenkäsestückchen belegen.

Im Backofen ca 25-30 Minuten backen. Mit Thymianzweigen dekorieren und
servieren.

Quelle: Lust auf Genuss 10/2013

Garnelen mit Tomaten, Oliven und Arak

Anfangs war ich skeptisch wegen des Araks (unser Weinhändler
hatte ihn momentan nur im Lager, nicht in den Regalen, weil “der
wird nur im Winter gekauft, zum Plätzchen backen”). Und meine Skepsis
war berechtigt, denn mein “Arrak” hat aber schon gleich gar nichts
mit Ottolenghis “Arak” zu tun.  Aber auch mit meinem Rumverschnitt
ist das ein ganz köstliches Sommeressen, das wahnsinnig schnell
gemacht ist und zwingend mit Weißbrot (ja, auch bei uns)
vertilgt werden muß!
Natürlich gehe ich noch auf die Suche nach richtigem “Arak” und koche
nochmal die echte Version.
Aber immerhin, für Weihnachten ist schon mal vorgesorgt.

Garnelen mit Tomaten, Oliven und Arak

Zutaten für 2 als Hauptgericht:

  • 4 Flaschentomaten, enthäutet und geviertelt
  • 12 Riesengarnelen(bei mir TK-Garnelen, aufgetaut)
  • 50g weiche Butter
  • 1/2 Teel Chiliflocken oder 2 getrocknete Chilischoten
  • 50g Kalamata Oliven, entsteint
  • 20ml Arak
  • 3 Knoblauchzehen, halbiert
  • 2 Eßl fein gehackte Petersilie
  • Salz
  • Pfeffer

Zubereitung:

Garnelen mit Tomaten, Oliven und Arak

20g Butter in eine sehr heiße Pfanne geben und sofort die Riesengarnelen
unter Rütteln 2 Minuten anbraten. Die Tomaten, Chilischoten und Oliven
hinzufügen und weitere 2-3 Minuten braten bis die Garnelen fast gar sind.
Vorsichtig den Arak zugießen (er entzündet sich leicht). Den Alkohol
1 Minute verdampfen lassen, dann schnell die restliche Butter, den Knoblauch,
die Petersilie und Salz dazugeben. Kurz schwenken, damit sich eine dickflüssige
Sauce bildet und alle Zutaten überzieht.

Wirklich sofort mit Brot servieren.

Quelle: “Das Kochbuch” Ottolenghi DK Verlag

Crepes mit Garnelen-Gemüsefüllung

Dafür sind immer alle Zutaten im Haus.

Crepe mit Gemüse-Garnelen-Füllung

Zutaten für 2 Personen:

  • Für den Teig:
  • 75g Mehl
  • 2 Eier
  • 1/4 Teel Salz
  • 25g zerlassene Butter
  • 1/8l Milch
  • Für die Füllung:
  • 1 Schalotte, fein gehackt
  • 1 Karotte, in feine Stifte geschnitten
  • 1 Eßl Butter
  • 1 Schuß Sherry
  • 125g Sahne
  • 150g TK Erbsen
  • etwa 100g TK Garnelen
  • Salz, Pfeffer
  • Petersilie, fein gehackt
  • 1 Eßl Zitronensaft
  • Öl zum Braten

Zubereitung:

Mehl, Eier und Salz verrühren. Zerlassene Butter und Milch untermischen und
den Teig 30 Minuten quellen lassen.

Butter in einer Pfanne erhitzen und Schalotte und Möhrenstifte darin 5 Minuten
bei schwacher Hitze andünsten. Sherry angießen und bei starker Hitze einkochen
lassen bis er fast verdunstet ist. Dann die Sahne dazugeben und mit Salz und
Pfeffer würzen. Etwa 10 Minuten köcheln lassen, bis die Sauce zur Hälfte
reduziert ist.

In der Zwischenzeit Öl in einer Pfanne erhitzen. Pro Crepes 1 Schöpfkelle Teig
in die Pfanne gießen, den Teig gleichmäßig darin verteilen und auf jeder Seite
bei mittlerer Hitze ca 3 Minuten braten. Crepes im 75°C heißen Ofen warmhalten.

Jetzt die Garnelen und die Erbsen in die Sauce geben mit Petersilie würzen
und mit Zitronensaft abschmecken.

Die Füllung auf den Crepes verteilen und sofort servieren.

Quelle: GU Küchenbibliothek “Fisch&Meeresfrüchte”, leicht abgewandelt

Okonomiyaki – japanischer Pfannkuchen

Okonomi bedeutet auf japanisch “Geschmack nach Belieben”. Man kann
also zu den Grundzutaten Mehl, Kohl, Ei und Dashi, Schweinebauchstückchen
oder geräucherten Fisch, gerne Pilze oder die Tentakeln vom Oktopus dazutun,
ganz frei nach Gusto und Vorrat.
Bei uns gibt es die Meeresfrüchteversion mit Garnelen, die verteuern zwar das
eigentlich preiswerte Gericht, schmecken aber auch köstlich.

Okonomiyaki

Zutaten für 2 Personen:

  • 1 Cup Mehl (ca. 180g)
  • 1 Eßl Kartoffelstärke
  • 1 Ei
  • 1/2 Teel Backpulver
  • 2/3 Cup Dashi Brühe (oder Gemüsebrühe)
  • einige Tropfen Chiliöl
  • 1/2 Spitzkohl in dünne Streifen geschnitten
  • 200g TK Garnelen aufgetaut
  • 2 Frühlingszwiebeln, in dünne Ringe geschnitten
  • 3 Shiitake-Pilze, in feine Streifen geschnitten
  • geröstete Nori Blätter zerpflückt, zum Bestreuen
  • Tonkatsusauce zum Servieren
  • Mayonnaise, zum Servieren
  • Tonkatsu Sauce:
  • 1/4 Cup Ketchup
  • 1/8 Cup Worcester Sauce
  • 1/8 Cup Sake oder Sherry
  • 1/8 Cup Strong Tamari (jap. Sojasauce)
  • 1 Teel Zucker

Zubereitung:

Aus Ei, Mehl, Stärke, Backpulver und Dashi-Brühe einen Pfannkuchenteig schlagen.
Spitzkohlstreifen, Garnelen, Frühlingszwiebel, Shiitake-Pilze und
Chiliöl einrühren.
Die Kohlstreifen erscheinen auf die Menge Teig viel zu viel, das
ist aber schon richtig so.

Öl in einer kleinen Pfanne erhitzen. Die Kraut-Pfannkuchenmischung
etwa 1,5 cm dick in die Pfanne geben und platt drücken, bei mittlerer
Hitze ca. 10 Minuten unter mehrmaligem Wenden braten, bis der Pfannkuchen
golbraun ist.
Okonomiyaki

Okonomiyaki

Währenddessen die Zutaten für die Sauce verrühren, bis der Zucker sich
aufgelöst hat.

Mit den Saucen verzieren und mit Nori bestreuen. Sofort essen.

Quelle: lasvegasfoodadventures

Lachs-Garnelen-Küchlein

Fisch kleinhacken geht ganz schnell und lohnt sich,
die Pflanzerl schmecken viel besser als das, was man
in sogenannten Fischspezialitätenläden bekommt.

Zutaten für ca. 20 Fischküchlein:

  • Für die Fischküchlein
  • 350g Lachsfilet (TK),
  • 150g geschälte Garnelen (TK)
  • 125g Zwiebeln, fein gehackt
  • 1 Eßl Sake
  • je 1 Teel Salz und Pfeffer
  • reichlich Bratöl
  • Für die Ponzu-Sojasauce
  • 50ml Mirin
  • 50ml Sojasauce
  • 2 Eßl Zitronensaft
  • 1 Stück (2,5 cm) getrockneter Kombuseetang (hab ich weggelassen)
  • Zum Garnieren
  • reichlich frischer Ingwer, in feine Streifen geschnitten

Zubereitung:

Für die Ponzu-Sojasauce den Mirin in einem kleinen Topf erhitzen und bei
schwacher Hitze 2 Minuten köcheln lassen. Vom Herd nehmen und Sojasauce,
Zitronensaft und Kombu zufügen. Abkühlen lassen.

Lachsfilet und Garnelen ganz fein hacken (sie sollten wie Hackfleisch aussehen).
Zwiebelwürfel, Sake und Salz und Pfeffer unterrühren. Ganz gründlich mischen.

Öl in einer Pfanne erhitzen.
Mit einem kleinen Eisportionierer aus der Fischmasse kleine Bällchen formen
und in dem heißen Öl von beiden Seiten gut bräunen.

Auf einer Platte anrichten. Mit Ponzu-Sauce beträufeln und mit Ingwer bestreut servieren.

Dazu gibt es gebratene Auberginen mit Misosauce und koreanischen Gurkensalat

Quelle: DK Harumi Kurihara, Japanisch kochen ganz easy