Tag Archives: grüne Bohnen

Stir fry mit rotem Curry, Pute und grünen Bohnen

Stir fry ist ein schnelles Wok- oder Pfannengericht für das man, inklusive marinieren, nicht mehr als 30 Minuten rechnen muss. Das heißt für uns, vorausgesetzt alle Zutaten sind daheim, wird spätestens um 19 Uhr gegessen. Perfekt für nach der Arbeit.
Spülen tut der Mann, also hab ich um 19.30 Uhr Feierabend.

Zutaten für 2 Personen:

  • etwa 300g grüne Bohnen, geputzt
  • 2 Putenschnitzel (Schweinefilet, Rinderfilet geht auch), in feine Streifen geschnitten
  • 1 Eßl Reiswein (ich nehme Mirin)
  • 1 Teel Sojasauce
  • 1 Eßl Stärkemehl
  • 1 Eßl Fischsauce
  • 1 Eßl Sojasauce
  • 1/2 Teel Zucker
  • 2 Knoblauchzehen, feingehackt
  • 3 cm Ingwer, fein gerieben
  • 1 Eßl rote Thai Curry Paste
  • 2 Teel Erdnussöl

Zubereitung:

Putenschnitzelstreifen mit Reiswein und Sojasauce gut vermischen. Stärkemehl ins Fleisch einmassieren. 15 Minuten marinieren lassen.

Fischsauce, Sojasauce und Zucker vermischen. Beiseite stellen.

Öl in einem Wok erhitzen, mariniertes Fleisch kurz im Wok anbraten, bis es leicht bräunt.
Dann herausnehmen, beiseite stellen.

Currypaste, Knoblauch und Ingwer im verbliebenen Öl kurz anrösten bis alles zu duften beginnt.
Die Bohnen dazu geben und unter stetem rühren 4-5 Minuten braten, dann mit einer Tasse Wasser ablöschen. Bohnen gar dämpfen lassen, das dauert nochmal 2-3 Minuten.
Das Fleisch zu den Bohnen geben und gut unterrühren, 1 Minute gar ziehen lassen.

Sofort mit Reis servieren.

Quelle:omnivores cookbook via tastespotting

Buschbohnen-Zuckerschoten-Salat

Ganz schnell entschlossen hab ich mir am Samstag
“Das Kochbuch” von Ottolenghi gekauft.
Das mag daran gelegen haben, daß auf dem Cover “mediterran” und “orientalisch” steht, oder an den schön bunten Salaten, alle wie gemacht für sommerliche Grillabende. Trost bei dem Wetter
(am Donnerstagabend hat es auf dem Weg in unsere Kreisstadt geschneit!!!!!) spendet das Buch allemal, und da die Hoffnung ja zuletzt stirbt, gibt es einige der Salate sicher auch noch zu Grillfleisch auf der Dachterrasse.

Buschbohnen-Zuckerschoten-Salat

Zutaten für 4 Personen als Beilagensalat:

  • 400g dünne grüne Bohnen
  • 400g Zuckerschoten
  • 70g Haselnüsse
  • 1 Knoblauchzehe, zerdrückt
  • 20g Schnittlauch, grob gehackt
  • 3 Eßl Olivenöl
  • 2 Eßl Haselnußöl
  • Salz, Pfeffer
  • 1 Orange, die Schale

Zubereitung:

Die Bohnen und Zuckerschoten putzen. Im Dampfgarer bei 100°C die Bohnen 4 Minuten,
die Zuckerschoten 1 Minute blanchieren. Beides gut abschrecken und abtropfen lassen.

Die Haselnüsse im Backofen bei 180°C 10 Minuten rösten. Dann in einem sauberen
Küchentuch aneinderreiben, bis fast alle Haut von den Nüssen entfernt ist.
Die Nüsse grob hacken.

Orange mit einem Sparschäler schälen und die Schale in feine Streifen schneiden.

Öle, Knoblauch, Schnittlauch, Orangenschale, Salz und Pfeffer verrühren und mit
den Bohnen und Zuckerschoten gut mischen.

Gut als Beilage zu Geflügel oder Fleisch vom Grill.

Quelle: “Das Kochbuch” von Ottolenghi, DK-Verlag

Fagiolini alla genovese – Bohnen Genueser Art

Zur venezianischen Leber gibt es
Genueser Bohnen. Sehr fein.

Fagiolini alla genovese

Zutaten für 2 Personen:

  • 300g grüne Bohnen
  • 2 Sardellenfilets, gehackt
  • 1 Knoblauchzehe, gehackt
  • 1 Bund Petersilie, gehackt
  • 2 Eßl Olivenöl
  • 1 Eßl Butter
  • Salz
  • Pfeffer

Zubereitung:

Die Bohnen putzen und im Dampfgarer 5 Minuten bei 100°C dünsten.

Butter und Öl in einer kleinen Pfanne erhitzen und die
Sardellenfilets, den Knoblauch und die Petersilie kurz
anschwitzen.

Abgetropfte Bohnen dazugeben und fertiggaren. Salzen und Pfeffern
und sofort servieren.

Gibt’s zu Fegato alla veneziana
.

Quelle: GU “Die echte italienische Küche”

Rindfleischcurry mit Brokkoli und Bohnen

Ganz schnell vor Weihnachten poste ich das
letzte Gericht, das ich in meiner alten
Küche fabriziert habe. Nach 22 Jahren
geht sie in ihren wohlverdienten
Ruhestand.
In der neuen Küche wird in Zukunft gekocht, daß
nur so die Töpfe klappern.

Zutaten für 4 Personen:

  • 1 Eßl Bratöl
  • 2 Eßl grüne Currypaste
  • 500g Rinderlende, in feine Streifen geschnitten (im Original: Rinderhuftsteak)
  • 2 Stengel Zitronengras angedrückt
  • 12 Blätter Kaffirlimettenblätter, in feine Streifen geschnitten
  • 1 Zwiebel, gehackt
  • 400g Kokosmilch
  • 200g grüne Bohnen (im Original: Zuckerschoten)
  • 250g Brokkoli, in Röschen zerteilt
  • 1 Eßl thailändische Fischsauce
  • 1 Eßl Palmzucker

Zubereitung:

Bratöl in einem Wok erhitzen. Die Currypaste bei mittlerer Hitze etwa 3 Minuten
braten, bis sie zu duften beginnt. Dann das Fleisch zugeben und ca. 3-5 Minuten
anbraten, herausnehmen und warmstellen.
Das Zitronengras, die Limettenblätter und die Zwiebel solange braten bis die
Zwiebel glasig ist.
Die Kokosmilch einrühren. Die Bohnen ca 8 Minuten darin köcheln lassen, nach 3
Minuten die Brokkoliröschen dazugeben.
Die Fleischstreifen kurz erwärmen, mit Fischsauce und Palmzucker würzen
und sofort auf Basmatireis servieren.

Geht ganz einfach und schmeckt echt gut.
Ausnahmsweise gibt es auch bei uns Reis dazu, die leckere Sauce muß einfach
mit Kohlenhydraten aufgesaugt werden.

Quelle: Currys & Currys, Christian Verlag

Gemüsesalat mit Misodressing

Jetzt ist es mal wieder soweit. Über den Winter
habe ich mir einen wärmenden Speckring angefuttert.
Weil meine Sommergarderobe nicht im Altkleidersack
enden soll, müssen die Kilos wieder runter.
Deshalb gibt es wieder leichte, japanische Gerichte

Zutaten für 2 Personen:

  • 1 Brokkoli in Röschen zerteilt
  • 1 Blumenkohl in Röschen zerteilt
  • 1 Zucchini längs geviertelt und in 3 cm Stücke zerteilt
  • oder 100g grüne Bohnen, in 3 Teile geschnitten
  • 5-6 Champignons geviertelt
  • 200g Shiro Miso
  • 50 ml Sake
  • 100 ml Mirin
  • 50g Zucker
  • Shichimi Togarashi oder Cayennepfeffer

Zubereitung:

Für das Dressing Misopaste, Sake, Mirin und Zucker in einem Topf ca 20 Minuten
köcheln lassen. Dabei immer wieder umrühren, damit die Masse nicht anbrennt.
Abkühlen lassen.

Brokkoli und Blumenkohl in Salzwasser etwa 3 Minuten blanchieren.
mit eiskaltem Wasser abschrecken und etwas trockentupfen. Zucchini oder
Bohnen ca 1 Minute blanchieren und ebenfalls abschrecken und trockentupfen.
Champignons ganz kurz ganz heiß anbraten. Mit dem Gemüse in einer Schüssel
vermengen und das Dressing unterrühren. Evtl mit Shichimi Togarashi oder
Cayennepfeffer abschmecken.

Der Salat läßt sich gut vorbereiten und schmeckt gut zu gegrilltem Fleisch,
Fisch oder Käse.

Reste habe ich am nächsten Tag zu einer Gemüse-Hack-Pfanne verwandelt,
die auch sehr fein war.

Quelle: “Japanisch kochen ganz easy” Harumi Kurihara

Indonesian Vegetable Fritters

Oft sagt einem ja der Körper was er braucht, meiner hat nach Gemüse
verlangt, ich hatte aber keine Lust auf das ewige Pfannengemüse.
Richtig gesund ist es in der Form wahrscheinlich nicht mehr,
aber es war sooo gut. Unbedingt nachkochen!!

Zutaten für 4 Personen:

  • 2-3 Schalotten
  • 2-3 Knoblauchzehen
  • 1/2 Eßl Salz
  • 1/2 Teel Koriander, gemahlen
  • 1/2 Teel Pfeffer
  • 1/2 Teel Zucker
  • 150g Weißkohl, fein geschnitten (hier 300g)
  • 1 Karotte, geraspelt
  • 150g grüne Bohnen, fein geschnitten
  • 5 Frühlingszwiebeln, in feine Ringe geschitten
  • 150g Bohnensprossen (habe ich nicht, dafür nehme ich doppelt soviel Kohl)
  • 3 rote Chilischoten, fein geschnitten
  • 2 Eier
  • 150g Mehl
  • 50g Tapiokamehl
  • 20g Reismehl
  • etwa 250 ml Wasser
  • etwa 150 ml Bratöl
  • scharfe Chilisauce zum Servieren, gekauft oder selbstgemacht

Zubereitung:

Schalotten, Knoblauchzehen, Salz, Pfeffer, Zucker und Koriander
im Mörser zu einer breiigen Paste stampfen.
In einer großen Schüssel die Gemüse und die Würzpaste mischen, mit
den Eiern verrühren.
Die verschiedenen Mehle und das Wasser nach und nach unterrühren,
bis ein dickflüssiger Teig entstanden ist.

In einen Wok das Öl einfüllen, sodaß es ca 3 Fingerbreit hoch ist.
Öl erhitzen und je einen Eßl des Teiges (oder auch weniger) hinein-
gleiten lassen. Ca 2 Minuten auf jeder Seite frittieren, bis die
Fritters golden braun sind. Auf Küchenpapier etwas abtropfen lassen.

Im auf 50°C erhitzten Ofen warmhalten bis alle Fritters gebacken sind.
Mit Dipsauce servieren.

Quelle: IndochineKitchen

Putengeschnetzteltes mit Speckbohnen

Zutaten für 2 Personen:

  • 2 Putenschnitzel in Streifen geschnitten
  • 2 Schalotten, fein gehackt
  • 300g Egerlinge, in feine Scheiben geschnitten
  • 100g Speckscheiben fein gewürfelt
  • 1 Knoblauchzehe, halbiert
  • 300g grüne Bohnen, gekocht und in mundgerechte Stücke zerteilt
  • Thymian
  • Salz, Pfeffer
  • 1Eßl Mehl
  • 1 Schuß Sherry oder Weißwein
  • 150g Sahne
  • 1/4l Gemüsebrühe
  • gehackte Petersilie
  • Butter und Öl zum Braten

Zubereitung

Putenschnitzel im heißen Öl-Butter Gemisch kurz anbraten. Herausnehmen, salzen und
warmhalten. 2/3 des Speck und 2/3 der Schalotten im Bratfett andünsten, Egerlingen dazugeben
und solange braten, bis die Flüssigkeit der Pilze ausgetreten ist.
Salzen und Pfeffern. Mit Sherry ablöschen und bei hoher Hitze einkochen lassen.
Das Mehl darüberstäuben und kurz mitbraten, jetzt Sahne und Gemüsebrühe angießen.
Kurz aufkochen lassen.

Während die Sauce eindickt die Bohnen in etwas Butter schwenken, den restlichen
Speck und Schalotten mitdünsten, mit Thymian und Salz und Pfeffer würzen.

Die angebratenen Putenstreifen kurz in der Sahnesauce garziehen lassen und
mit Petersilie bestreuen. Gleich servieren.

Geht schnell und einfach und ist immer wieder gut.

Quelle: aus diversen Kochbüchern zusammengewürfelt

Bohnen mit Sesamdressing


Zutaten für 2 Personen:

  • 200g grüne Bohnen
  • 50g Sesamsamen
  • 1 1/2 Eßl Zucker
  • 1 Eßl Mirin
  • 1 Eßl Sojasauce
  • Salz
  • Shichimi Togarashi

Zubereitung:

Bohnen waschen, Enden abschneiden, evtl. entfädeln.
In Salzwasser bißfest kochen (mir reichen 8 Min. da sind
die Bohnen aber noch knackig, also besser probieren und
nach Geschmack einfach länger kochen). Mit kaltem
Wasser abschrecken.
Die Sesamsamen in einer Pfanne bei schwacher Hitze
rösten, bis sie nach Sesam duften (Vorsicht, verbrennen leicht).
Den Sesam in einem Mörser so lange zerdrücken
bis er fast pastenähnlich ist.
Dann den Zucker dazugeben, mit Mirin und Sojasauce
verrühren, salzen und mit den noch warmen Bohnen mischen.
Man kann die Bohnen auch noch kurz in etwas Öl
anbraten und das Sesamdressing unterrühren.
Damit die Paste die Bohnen gut umhüllt evtl. noch
etwas Sojasauce und Mirin angießen
Mit Shichimi Togarashi bestreuen
Die Bohnen schmecken gut zu Hähnchen Pari Pari oder
Teriyaki Bällchen.

Das Sesamdressing kann auch gut für anderes Gemüse (z.B. Spinat)
oder aber auch für Salate verwendet werden, dann aber evtl. mit Wasser
oder Reisessig verdünnen.

Quelle: Harumi Kurihara “Japanisch kochen-ganz easy”