Putenschnitzel mit Honig-Senf-Füllung

“Fleisch ist mein Gemüse” ist S`s Devise.
Je älter er wird, desto ausgeprägter wird sein
Hang zu Fleisch und auch der Ausspruch seines Vaters:
“des Gmias konnst glei wieda wegdoa” kommt ihm
immer öfter über die Lippen.
Jetzt ist das ja noch Spaß. Aber wann wird es Ernst?

Honig-Senf-Röllchen mit  Karotten

Zutaten für 2 Personen:

  • 2 dünne Putenschnitzel
  • 2 Teel Honig
  • 25g scharfer Senf
  • 1 Bund Lauchzwiebeln, in dünne Ringe geschnitten
  • 4 Scheiben geräucherter Schinken
  • 2-4 Eßl Öl
  • Salz,Pfeffer
  • Zucker
  • 1 – 2 Teel Gemüsebrühepulver
  • 300g Karotten
  • 100g Creme fraiche
  • 1 Bund Petersilie
  • Küchengarn

Zubereitung:

Karotten schälen und schräg in 1/2 cm dicke Scheiben schneiden.

Honig und Senf verrühren. Putenschnitzel waschen und trocken tupfen
und mit 3/4 der Honig-Senf-Mischung bestreichen. Die Hälfte der
Frühlingszwiebelringe aufstreuen und je 2 Schinkenscheiben drauflegen.
Schnitzel aufrollen und mit Garn verschnüren.

2 Eßl Öl in einem kleinen Bräter erhitzen und die Röllchen von
allen Seiten anbraten. Salzen und pfeffern. Ein paar Frühlingszwiebeln
zufügen und kurz mitbraten, mit 400ml Wasser ablöschen und aufkochen.
Gemüsebrühepulver einrühren und zugedeckt bei mittlerer Hitze
10 Minuten schmoren.

2 Eßl Öl in einer hohen Pfanne erhitzen und die Karottenscheiben und die
restlichen Frühlingszwiebeln anbraten. Mit Salz, Pfeffer und Zucker
würzen und mit etwa 70ml Wasser aufgießen, ebenfalls 10 Minuten
zugedeckt dünsten.

Röllchen aus dem Bräter nehmen und warm halten. Die übrige Senf Honig Mischung
und Creme fraiche in die Soße rühren. Evtl noch würzen und die Röllchen
wieder in den Topf geben. Kurz ziehen lassen.

Mit den Karotten auf einem Teller anrichten und mit Petersilie bestreuen.
Wer mag, kann Nudeln dazu servieren, wir verzichten.

Man sollte darauf achten, die Röllchen wirklich nur kurz in der Soße
ziehen zu lassen.
Meine waren zu lang drin und deshalb schon ein wenig zu durch.
Ansonsten sehr geschmackvoll, das gibt es wieder.

Quelle: kochen & genießen 3/2013

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