Tag Archives: Buttermilch

Kokos-Buttermilch-Kuchen

Geht es Euch auch so, ein Rezept ohne Foto wird erstmal
überlesen? Ich kaufe ja grundsätzlich nur Kochbücher, deren
Rezepte bebildert sind, weil mir beim Anschauen der schönen
Fotos schon das Erste mal das Wasser im Mund zusammenläuft.

Die ursprüngliche Idee meines eigenen Kochblogs war, daß ich alle
Gerichte die ich koche, in diesem virtuellen Ordner ablege.
Da spar ich mir das Durchsuchen von 2 Jahrzehnten essen&trinken
oder vielen Kochbüchern. Und daß ich auch noch ein Foto zum
jeweiligen Rezept machen kann, ist natürlich das Tüpfelchen auf
dem i.

Jetzt machen mir aber gerade die Fotos schweres Kopfzerbrechen.
Wenn ich nämlich die Fotos der alten Bloggerhasen anschaue, überfällt
mich Verzweiflung. Wie machen die das bloß? Wird dort jedes Gericht
kalt serviert? Oder wird eine extra Portion zum Fotografieren gekocht,
die dann die Katze als Abendessen bekommt?

Wir essen heiß und so schauen halt meine Fotos auch aus!

Kuchen sind die große Ausnahme, aber die sehen eben doch immer alle gleich aus.

Zutaten für 1 Blech: (meins hat 31×41 cm)

  • 2 Eier
  • 130g Zucker
  • 1 Teel Vanillepulver
  • 300ml Buttermilch
  • 300g Mehl
  • 1 Päckchen Backpulver
  • 75g Kokosflocken
  • 60g Zucker
  • 200ml Sahne
  • 200ml Buttermilch

Zubereitung:

Backblech mit Backpapier auslegen. Backofen auf 180°C (Umluft) vorheizen.

Die Eier, den Zucker und die Vanille weißschaumig rühren. Buttermilch dazugießen
und gut unterrühren. Das mit Backpulver gemischte Mehl unter die Eier-Buttermilch
rühren, bis alles gut vermischt ist.
Auf das Backblech gießen und glatt streichen.
Kokosflocken und Zucker vermischen und gleichmäßig auf den Teig streuen.
Auf der mittleren Schiene ca. 20 Minuten backen bis die Kokosflocken leicht
braun sind.
Sahne und Buttermilch verrühren.
Den Kuchen aus dem Ofen nehmen und mit der Sahne-Buttermilch übergießen.
Mindestens 4 Stunden ziehen lassen. Am besten über Nacht.

Ein ganz schnell gemachter Kuchen der so gut ist, daß er gleich bei den
Lieblingsgerichten aufgenommen wird.

Quelle: Katharina kocht