Category Archives: Pasta

Schinkennudeln

Schneller-Feierabend-Reste-Kohlenhydrate-Teller

Schinkennudeln

Zutaten für 2 Personen:

  • 250g Nudeln (hier Dinkel-Spirelli)
  • 1 dicke Scheibe gekochten Schinken, in Würfel geschnitten
  • 2 kleine Schalotten, gehackt
  • 1 Karotte, klein gewürfelt
  • 1 kleines Stück Sellerie, klein gewürfelt
  • 6 – 8 kleine Champignons, in Scheiben geschnitten
  • 1 Tasse Erbsen (TK)
  • 2 Eßl Olivenöl
  • Salz
  • Pfeffer
  • 1 Teel “Himmel auf Erden” Bratengewürz (Herbaria)
  • 3-4 Eßl Parmesan frisch gerieben
  • Olivenöl zum Beträufeln
  • 2 Eßl Petersilie, frisch gehackt

Zubereitung:

In einer großen Pfanne das Olivenöl erhitzen. Die Schinkenwürfel darin anbraten, dann die Schalotten dazugeben und 4-5 Minuten lang glasig andünsten. Gemüse und Champignons dazugeben und bei etwas größerer Hitze mit anbraten.

Während das Gemüse und die Schinkenwürfel garen, in einem ausreichend großen Topf die Nudeln nach Packungsanweisung bissfest kochen.

Nudeln abgießen und mit dem Gemüse und dem Schinken vermischen. Mit Salz, Pfeffer und Himmel auf Erden-Gewürz würzen.
Mit etwas Olivenöl beträufeln und mit Petersilie bestreut servieren.

Jeder streut sich Parmesan nach Belieben selbst drüber.

Quelle: Resteessen, alles was der Kühlschrank hergibt

Tagliatelle mit Walnüssen und Zitrone

Ganz, ganz köstliche, schnelle Nudeln. Bei uns gibt es den Zitronensaft nur über meinen Teller, weil S. Zitrone ja nicht mag. Die Zitronenschale hab ich ihm sowieso schon untergejubelt (er hat es glücklicherweise nicht bemerkt und die Nudeln sehr gelobt). Die Walnüsse übrigens unbedingt rösten, das macht sie wirklich ganz walnussig.

Tagliatelle mit Walnüssen und Zitrone

Zutaten für 2-3 Personen:

  • 60g Walnüsse , grob gehackt
  • 30g Butter
  • 10g Salbeiblätter, fein gehackt
  • abgeriebene Schale einer kleinen Zitrone
  • 3 Eßl Creme fraiche
  • 250g Tagliatelle
  • 50g Parmesan, gehobelt
  • 15g Petersilie fein gehackt
  • 2 Eßl Zitronensaft
  • Salz
  • Pfeffer

Zubereitung:

Backofen auf 160°C Ober- und Unterhitze vorheizen.

Walnüsse auf ein Backblech streuen und im Ofen 15 Minuten rösten.

Eine mittelgroße Pfanne, in der später auch die gekochten Nudeln Platz haben, erhitzen und die Butter darin schmelzen.
Salbeiblätter darin 2 Minuten braten, bis die Butter braun wird. Zitronenschale, Creme fraiche, 1/2 Teel Salz und reichlich Pfeffer dazugeben, durchrühren und kurz kochen lassen, bis die Sauce eindickt. Sofort vom Herd ziehen, damit die Sauce nicht gerinnt.

Nudeln in reichlich Salzwasser nach Packungsanleitung bissfest kochen. Abgießen und tropfnaß in der Pfanne mit der Sauce vermischen, evtl noch etwas Nudelwasser dazugießen. Walnüsse unterheben und die Parmesanlocken und die Petersilie drüber streuen. Mit Zitronensaft beträufeln und gleich servieren.

Quelle: Ottolenghi “Plenty more”, Ebury press

Spaghetti con pesto alla Trapanese

Auch wenn wir die Nudeln daheim vor dem bullernden Kamin
essen, während es draußen Schnürl regnet, kommt dabei doch sowas wie Sommerfeeling auf.
Das Pesto ist wirklich sommerlich frisch und sehr gschmackig.
Und ja, ich habe die Datterini Tomaten tatsächlich alle gehäutet,
das ging schneller als gedacht.
Wer, wie wir, die Portion für 4 zu Zweit isst, hat auch schon
genügend Speck auf den Hüften um den nahenden Winter zu
überstehen.

Spaghetti con pesto alla trapanese

 

Zutaten für 4 Personen:

  • 50g Mandeln, blanchiert und gehäutet
  • 1 Knoblauchzehe
  • 50g Basilikumblättchen
  • 250g Tomaten (Datterini- oder Cocktailtomaten), gehäutet
  • 40ml Olivenöl
  • 1-2 Eßl Parmesan oder Pecorino, frisch gerieben
  • grobes Salz
  • Pfeffer
  • 350g Spaghetti (hier: Dinkelspaghetti)
  • Parmesan zum Servieren
  • Öl zum Beträufeln

Zubereitung:

Die Mandeln mit Knoblauch und Basilikum im Food Processor nur solange mixen, daß alles grobkörnig ist.                                                                Die enthäuteten Tomaten kurz untermixen.
Mit Olivenöl auffüllen und nochmals kurz mixen.
Pesto mit Parmesan vermischen und mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Spaghetti nach Packungsanweisung garen (Notiz für mich: im ungelochten Dampfgarbehälter mit kochendem Salzwasser bedecken und kurz rühren, dann im Dampfgarer bei 100°C in 7 Minuten garen), abgießen und sofort mit dem Pesto servieren.

Wer mag streut sich noch etwas Parmesan drüber und beträufelt  alles mit wenig Olivenöl.

Quelle: tra dolce ed amaro

Winterpasta

Rosenkohlhasser werden mit diesem Rezept bekehrt.

Bei uns gab es die Pasta schon 2 mal, obwohl es
viel Arbeit ist, den Rosenkohl zu entblättern,
und ich die kleinen Röschen eigentlich nicht mag.

So zubereitet schmecken sie allerdings ganz knackig
und frisch. Wirklich empfehlenswert!!

Winterpasta mit Rosenkohl und Speck

Zutaten für 2 Personen:

  • 80g Speckscheiben in 1cm breite Streifen geschnitten
  • 50g Schmand
  • einige Tropfen Zitronensaft
  • Salz, Pfeffer
  • 200g Rosenkohl
  • 1 Schalotte, fein gewürfelt
  • 1 Knoblauchzehe, gehackt
  • 2 Eßl Olivenöl
  • 1 Eßl getrockneter Rosmarin, gehackt
  • 200g Tagliatelle
  • 40g Parmesan, frisch gerieben

Zubereitung:

Schmand mit Zitronensaft und Salz und Pfeffer verrühren.

Rosenkohl waschen und die einzelnen Blättchen vom Kopf lösen. Dafür
schneide ich den kleinen Strunk aus der Unterseite, dann lassen sich
die Blättchen einigermaßen leicht lösen. Es ist aber trotzdem eine
ganz schöne Pfriemelei.

Speckstreifen in einer heißen Pfanne auslassen bis er knusprig ist.
Herausnehmen und auf Küchenpapier abropfen lassen.

Tagliatelle in kochendem Salzwasser nach Packungsanweisung kochen oder
im Dampfgarer mit Salzwasser 5 Minuten garen.

Im Speckfett und etwas Olivenöl den Knoblauch und die Schalottenwürfel
langsam andünsten, Rosmarin mitbraten.
Die Rosenkohlblättchen dazugeben und 2 Minuten unter rühren mitgaren.
Dann die gekochten leicht abgetropften Nudeln unter den Rosenkohl rühren
und nochmal 1 Minuten durchschwenken, dabei salzen und pfeffern.

Ein wenig Parmesan kann jetzt schon über die Pasta gestreut werden.

Mit wenig Olivenöl beträufeln, und mit Schmand und Parmesan servieren.

Bis auf das Rosenkohlentblättern ganz einfach zuzubereiten.

Quelle: Landidee 1/2014, leicht abgewandelt

Polpette mit Tomaten-Mascarpone-Sugo

Polpette sind die italienische Version von Meatballs
und die schmecken ja  mit Spaghetti am Feinsten.
Bei uns gibt es sie leider ohne Pasta, ihr wißt schon, low carb!!!

Polpette mit Tomaten-Mascarpone-Sugo

  • Zutaten für den Tomatensugo:
  • 600g Tomaten (oder 1 Dose Tomaten, stückig)
  • 1 kleines Stück Knollensellerie
  • 1 Karotte
  • 1 Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • Olivenöl
  • 2 Eßl Tomatenmark
  • 1 Lorbeerblatt
  • 1 kleiner Zweig Rosmarin
  • Salz, Pfeffer
  • 1 Teel Oregano, getrocknet
  • evtl 1 Prise Zucker
  • 100g Mascarpone
  • etwas frisch geriebenen Parmesan
  • Zutaten für die Polpette:
  • 500g Putenhackfleisch
  • 60g Quark
  • 60g Semmelbrösel
  • 1 Teel Senf, mittelscharf
  • 1 Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • 3 Eßl gehackte Petersilie
  • 2 Eier
  • Salz, Pfeffer
  • Olivenöl zum Braten

Zubereitung Tomatensugo:

Tomaten vierteln und durch den Fleischwolf passieren.
Sellerie, Karotte, Zwiebel und Knoblauchzehe fein reiben.
Die geraspelten Gemüse in Olivenöl etwa 5 Minuten andünsten.
Salzen, pfeffern und das Tomatenmark einrühren, kurz mitdünsten
und mit den passierten Tomaten auffüllen. Lorbeerblatt und
Rosmarinzweig dazugeben und bei ganz kleiner Hitze zugedeckt
etwa 45 Minuten köcheln lassen.
Wenn das Gemüse weich ist und die Sauce eingedickt,
den Mascarpone einrühren.

Zubereitung Polpette:

Zwiebel, Quark, Semmelbrösel, Petersilie und Knoblauchzehe im Foodprozessor
fein hacken, mit Hackfleisch, Eiern und Senf in einer Schüssel gut vermischen.
Großzügig würzen und aus dem Fleischteig walnußgroße Bällchen formen.
Olivenöl in einer großen Pfanne erhitzen und die Polpette darin von allen
Seiten schön braun braten. Dann in den Sugo legen und zugedeckt noch etwa
5-8 Minuten gar ziehen lassen.

Mit Parmesan bestreut entweder als Nudelsauce oder mit Brot oder ganz pur genießen.

Quelle: essen&trinken und kitchenaid Kochbuch

Spinatnocken mit Salbei-Nuss-Butter

Ganz feine Nocken aus Südtirol, die dort, neben Kas- und
Speckknödeln, Teil des südtiroler Knödeltris sind.
Leichte Kost ist das nicht, aber nach einer Bergtour hat
man sich das schon verdient.

Spinatnocken

Zutaten für 15 Nocken:

  • 250g Knödelbrot
  • 1/4l warme Milch
  • 1 Teel Salz
  • 1 großzügige Prise Muskat, frisch gerieben
  • wenig Pfeffer
  • 250g Blattspinat (TK)
  • 1 Schalotte, fein gehackt
  • etwa 80g Greyerzer oder Bergkäse, ganz klein gewürfelt
  • 2 Eier
  • etwa 225g Butter
  • ca. 20 Salbeiblätter
  • Parmesan zum Bestreuen

Zubereitung:

Knödelbrot in eine große Schüssel füllen, mit Salz und Muskat würzen und
die Milch gleichmäßig darübergießen. Zudecken und 20 Minuten ziehen lassen,
einmal wenden.

1 Eßl Butter in einer Pfanne erhitzen, die Schalotte darin andünsten, den
gefrorenen Spinat dazugeben und ebenfalls andünsten. Aus der Pfanne nehmen und etwas
abkühlen lassen, dann fein hacken.

Spinat-Schalotten-Mischung zum Knödelbrot geben, die Käsewürfel, ein wenig Pfeffer
und die Eier mit den Händen unterkneten. Beim Kneten die evtl. groben Randstücke
der Semmelscheiben zerpflücken.

Den gelochten Garbehälter des Dampfgarers fetten. Mit einem angefeuchteten Eßlöffel
vom Knödelteig Nocken abstechen und in der angefeuchteten Handfläche zu Nocken formen
(oder zu Knödeln drehen), diese nebeneinander in den Garbehälter legen.

Bei 100°C Dampgaren/Universal 18 Minuten garen.

Oder:

In einem großen Topf Salzwasser zum Sieden bringen und die Nocken 18-20 Minuten
gar ziehen lassen.

Kurz vor Ende der Garzeit der Nocken die restliche Butter in einer Pfanne schmelzen
lassen und leicht bräunen, die Salbeiblätter entweder ganz oder grob gehackt dazugeben
und kurz mitbraten.

Nocken auf Tellern anrichten, die Salbeibutter darübergießen und mit Parmesan bestreuen.

Quelle: ursprünglich aus einem südtiroler Kochbuch meiner Mutter, den Namen weiß ich nicht mehr.

Spaghetti in Zitronensahne mit Brokkoli und Erbsen

Schnelle, frische, sommerliche Feierabendpasta.

Spaghetti in Zitronensahne

Zutaten für 2 Personen:

  • 180g Spaghetti
  • 1 Becher Sahne
  • 1 kleiner Brokkoli, in Röschen zerteilt
  • 1 Becher Erbsen TK
  • 1 Schalotte, in Ringe geschnitten
  • wenig Olivenöl
  • 1 Teel Mehl
  • 1 Eßl Zitronensaft
  • Salz, Pfeffer
  • 50g Parmesan, frisch gerieben
  • etwas abgeriebene Zitronenschale

Zubereitung:

Brokkoli im Dampfgarer bei 100°C 6 Minuten garen, abschrecken und abtropfen
lassen.

Olivenöl in einem Topf erhitzen, die Schalottenringe darin andünsten.
Mit dem Mehl bestäuben und kurz mitbraten. Den Zitronensaft einrühren
und mit Sahne aufgießen. Kurz köcheln lassen, bis die Sauce eindickt.
Die Hälfte des Parmesans in der Sauce bei kleiner Hitze schmelzen lassen.

In der Zwischenzeit die Spaghetti mit in einem ungelochten Garbehälter
mit kochendem Wasser übergießen, salzen und 8 Minuten garen. Abgießen.

Die Erbsen und den Brokkoli in die Sauce rühren und kurz erwärmen.
Salzen, pfeffern und mit Zitronenschale abschmecken.

Spaghetti in die Sauce rühren und mit Parmesan bestreut servieren.

Quelle: katie at the kitchendoor via tastespotting leicht abgewandelt.

Ricottagnocchi mit Aubergine und Salbeibutter

Schade, daß der Ricottateig 4 Stunden ruhen muß, sonst
würde es die Nockerl sicher öfter geben.
Aber meistens weiß ich ja eine halbe Stunde bevor ich zu kochen
anfange, noch gar nicht was ich kochen will.

Ricottagnocchi

Zutaten für 2 Personen:

  • 1 kleine Aubergine
  • 4 Eßl Olivenöl
  • 20g Butter, zerlassen
  • 15g Parmesan, frisch gerieben
  • Für die Gnocchi:
  • 30g Pinienkerne (hab ich weggelassen)
  • 250g Ricotta
  • 2 Eigelb
  • 35g Weizenmehl
  • 40g Parmesan, frisch gerieben
  • 1 Eßl gehackte Petersilie
  • 1 Eßl gehacktes Basilikum
  • 1 kräftige Prise Muskatnuß, frisch gerieben
  • 1/2 Teel Salz
  • schwarzer Pfeffer
  • Zum Servieren:
  • 100g Butter
  • 20 Salbeiblätter
  • 1 Prise Salz
  • 1/2 Eßl Zitronensaft

Zubereitung:

Für die Gnocchi die Pinienkerne in einer Pfanne ohne Fettzugabe
3-4 Minuten rösten, bis sie braun werden. In eine große Schüssel
füllen und den Ricotta, die Eigelbe, das Mehl, den Parmesan, die
Kräuter, Muskat, Salz und Pfeffer hinzufügen. Gründlich verrühren
und abgedeckt mindestens 4 Stunden oder über Nacht kalt stellen.

Backofen auf 180°C vorheizen. Die Aubergine längs in 5 mm dicke Scheiben
schneiden (es werden 8-12 Scheiben benötigt, je nachdem wieviele Gnocchi
zubereitet werden). Die Scheiben nebeneinander auf ein Blech legen und mit
Öl bestreichen. Im Ofen 10-15 Minuten rösten, bis sie weich und goldbraun
sind.

Mit nassen Händen und einem nassen Eßlöffel aus dem Ricottateig Gnocchi formen.
In einem großen Topf mit siedendem Salzwasser die Gnocchi ca 2 Minuten garen,
bis sie an die Oberfläche steigen. Oder im Dampfgarer bei 100°C in einer ungelochten
Schale mit kochendem Wasser übergießen und dann noch 2 Minuten garen.
Mit einer Schaumkelle auf ein Küchentuch heben und abtropfen lassen.

Jedes Knödelchen mit zerlassener Butter bestreichen, mit einer Auberginenscheibe
umwickeln und in eine gefettete Auflaufform legen.
Die Gnocchi mit Parmesan bestreuen und im 180°C heißen Ofen 8-10 Minuten gratinieren.

Inzwischen die Butter in einem kleinen Topf schmelzen und bräunen, die Salbeiblätter kurz
mitbraten und mit Salz und Zitronensaft abschmecken.

Die Gnocchi mit der Salbeibutter begießen und sofort servieren.

Quelle: “Das Kochbuch”, Ottolenghi, DK-Verlag

Spaghetti Bolognese

Das Rezept für Spaghetti Bolognese braucht eigentlich
keiner mehr, das kann jeder kochen. Trotzdem,
für mich ist es das Gericht, mit dem ich zu kochen
anfing und das mich immer wieder, sowohl bei der Zubereitung,
als auch beim Essen, unglaublich glücklich macht.

Spaghetti Bolognese

Zutaten für 4-6 Personen:

  • 600g Rinderhackfleisch
  • 1 Zwiebel feingehackt
  • 1 Karotte, fein gewürfelt
  • 1/4 Sellerieknolle, fein gewürfelt
  • 1 Teel Tomatenmark
  • 1 Dose Tomaten
  • 1 Teel Mehl
  • evtl 1/4 l Rotwein
  • Salz, Pfeffer
  • Oregano, Thymian getrocknet
  • 300 ml Rinderfond
  • 1 Zwiebel gespickt mit 1 Nelke und einem Lorbeerblatt
  • Petersilie zum Bestreuen
  • ca 80g Parmesan frisch gerieben
  • einige Butterwürfel, eisgekühlt
  • 500g Spaghetti (hier Dinkelspaghetti)

Zubereitung:

Zwiebel, Karotten- und Selleriewürfel in Olivenöl andünsten.
Das Hackfleisch dazugeben und krümelig braten. Das Tomatenmark
einrühren, alles mit Mehl bestäuben und kurz mitbraten.
Mit Rotwein ablöschen und etwas einkochen lassen. Salzen, pfeffern
Thymian und Oregano nach Geschmack hinzufügen und mit Rinderfond
aufgießen. Die gespickte Zwiebel dazugeben und bei schwacher Hitze
alles etwa 1/2 Stunde schmoren lassen.
Die Tomaten samt Saft zufügen und nochmal 1/2 Stunde weiterschmoren.
Tomaten mit dem Kochlöffel zerdrücken.
So lange schmoren, bis die Sauce eine sämige Konsistenz bekommt.

Die Spaghetti in kochendem Salzwasser nach Packungsanweisung garen.

Sugo nochmal mit den Gewürzen abschmecken, Zwiebel entfernen.

Spaghetti in eine vorgewärmte Schüssel füllen, mit Öl beträufeln,
damit sie nicht zusammenkleben und den Sugo direkt im Topf
servieren.

Jeder schöpft sich selbst soviel Bolognese über seine Nudeln,
wie er gerne möchte und bestreut mit Butter und Parmesan.

Sehr, sehr köstlich!

Quelle: “Die echte italienische Küche”, GU, abgewandelt

Spaghetti mit Radicchio und Speck

Seit knapp einem Jahr hängt dieser Post bei mir
in der Warteschleife. Gleich nach meiner Reise ins
Piemont letztes Jahr, habe ich die feinen Spaghetti
daheim nachgekocht.
Leider ging, just bei dem 1. selbstgekochten Pastagericht
seit Monaten, meine Kamera kaputt und mit dem unscharfen
Foto das mein Mobiltelefon machte, wollte ich es einfach
nicht veröffentlichen.

Jetzt sieht es schon besser aus.

Spaghetti mit Radicchio und Speck

Zutaten für 2 Personen:

  • 1 Kopf Radicchio, längs geachtelt (idealerweise Radicchio Treviso, den gibt es hier aber nicht)
  • 1 Knoblauchzehe, halbiert
  • 1 rote Zwiebel, längs halbiert und in dünne Scheiben geschnitten
  • 100g Speck, in feine Würfel geschnitten
  • etwas getrockneter Thymian
  • 1 Eßl Balsamico
  • 2 Eßl Öl
  • 2 Eßl Pinienkerne, ohne Fett in einer Pfanne angeröstet
  • 180g Spaghetti (Dinkelspaghetti)
  • frisch geriebener Parmesan zum Bestreuen
  • Salz
  • Pfeffer
  • wenig Crema die Balsamico

Zubereitung:

Öl in einer Pfanne erhitzen, die Speckwürfel und Knoblauch kurz anbraten.
Zwiebel dazugeben und bei mittlerer Hitze etwa 5 Minuten mitdünsten
bis sie glasig sind. Knoblauch herausnehmen.

Dann die Radicchioachtel einrühren und 5 Minuten unter Rühren
mitbraten.

Mit Salz, Pfeffer und Thymian abschmecken und mit Balsamico ablöschen.

Nudeln in Salzwasser nach Packungsangabe kochen unter die Speck-Radicchio-
Mischung heben und mit Crema di Balsamico beträufeln.

Mit Parmesan und Pinienkernen bestreut servieren.

Quelle: angeregt von foodnouveau, abgewandelt