Category Archives: Geflügel

Donburi mit Garnelen und Hähnchen


Zutaten für 4 Personen:

  • 1 entbeinte Hühnerkeule, in 2 cm große Würfel geschnitten
  • 100g Garnelen
  • Sake zum Marinieren
  • Salz und Pfeffer
  • 100g Shiitake Pilze in Streifen geschnitten
  • 2 kleine Zwiebeln, in Achtel zerteilt
  • 200g Pak Choi (ich nehme Weißkohl) in 4 cm große Stücke zerteilt
  • 3 Eßl Sojasauce
  • 1 Eßl Sake
  • 1 Eßl Mirin
  • 1 Eßl Zucker
  • 1/2 Teel Salz
  • 400 ml Dashibrühe
  • 1 Eßl Öl
  • 1 Lauchstange (ich habe 3 Frühlingszwiebeln in feine Ringe geschnitten verwendet )
  • 40g frischer Ingwer
  • 2 Knoblauchzehen geschält und leicht angedrückt
  • 600g gekochter Reis (entspricht etwa 325g ungekochten Reis)
  • 1 getrocknete Chilischote
  • 2 Eßl Kartoffelstärke mit 2 Eßl kaltem Wasser angerührt (lasse ich das nächste Mal weg)

Zubereitung

Hühnerfleisch und Garnelen getrennt in Sake und mit Salz und Pfeffer marinieren.

Sojasauce, Sake, Mirin, Zucker und Salz zur Dashi Brühe geben, gründlich verrühren und beiseitestellen.
Das Öl in einer Pfanne erhitzen und mit Ingwer und Knoblauch anbraten bis alles duftet.
Dann Hähnchenfleisch und Garnelen zugeben, gefolgt von Pilzen, Zwiebeln und Kohl.

Dashi Mischung zugießen und mit Chilischote würzen. Wenn sie aufkocht, die angerührte Kartoffelstärke
einrühren um die Sauce einzudicken. Ingwer, Lauch und Knoblauch entfernen (die feingeschnittenen
Frühlingszwiebeln lasse ich natürlich drin).

Auf gekochten Reis servieren.

Macht viel Arbeit, wie fast alle asiatischen Gerichte mit vielen kleingeschnitten Zutaten, ist
aber sehr fein.

Quelle: Harumi Kurihara “Japanisch kochen ganz easy”

Putenleber mit Roter Bete und Schalotten

Weil es bei unserem Bio-Gemüsehändler aus dem Nachbarort zur Zeit frische
Rote Bete gibt, mußte ich gleich das Rezept aus der aktuellen
essen&trinken ausprobieren.

Ein richtig schönes, fast festliches Essen für verregnete Sonntage.


Zutaten für 2 Personen:

    Rote Bete und Leber:

  • 600g Rote Bete Knollen
  • 1 Eßl Butter
  • Salz,Pfeffer
  • 2 Eßl Rotweinessig (hatte ich nicht, ich habe Weißweinessig genommen)
  • 100ml Mineralwasser (hier Leitungswasser)
  • 250g Putenleber
  • Mehl zum Bestäuben
  • Öl
  • 1Eßl Butter
  • Backpapier
  • Karamellisierte Schalotten:

  • 160g kleine Schalotten
  • 15g Zucker
  • 50ml Weißwein
  • 80ml weißer Aceto Balsamico (hier dunkler Balsamico)
  • 100ml Apfelsaft
  • 100ml Gemüsebrühe
  • 1 Lorbeerblatt

Zubereitung:

Backofen bei Ober-und Unterhitze auf 200°C vorheizen. Die gewaschenen Rote Bete Knollen
auf ein, mit Backpapier ausgelegtes Blech legen und 1 1/2 Stunden garen. Herausnehmen
und leicht abkühlen lassen, dann schälen. Klein würfeln und in der Butter kurz dünsten,
mit Essig und Wasser ablöschen und bei kleiner Hitze 10 Minuten leicht kochen
lassen. Pürieren und warmhalten.

Die Schalotten schälen, Zucker in einem topf hellbraun karamellisieren. Mit Wein, Essig und
Apfelsaft und Gemüsebrühe ablöschen und solange kochen bis sich der Zucker gelöst hat.
Schalotten und Lorbeerblatt dazugeben. Offen bei schwacher Hitze 15 – 20 Minuten köcheln
lassen, bis der Sud dicklich wird. Mit Salz und Pfeffer würzen.

Putenleber, je nach Größe in 4 – 5 Scheiben schneiden. Mit Mehl bestauben und im heißen
Öl ca 2-3 Minuten braten, umdrehen und nochmal 1 Minute braten. Aus der Pfanne
nehmen und salzen und pfeffern. Zugedeckt im restwarmen Ofen noch etwas ziehen lassen.
Mit dem Rote Bete Püree und den Schalotten anrichten und gleich servieren.

Das Rote Bete Püree ist der absolute Hammer und paßt sehr gut zur Leber. Die Sauce
war mir etwas zu süß, das kann aber auch daran liegen, daß ich nicht genügend Essig
hatte und mit Gemüsebrühe aufgegossen habe.
Wird auf alle Fälle nochmal gekocht.

Quelle: essen&trinken 8/2011

Putenröllchen mit Ofenkohlrabi und Tomatensauce

Als Kind habe ich Kohlrabi gehasst, allein der Geruch im Haus, wenn ich aus der
Schule kam, trieb mir Tränen der Verzweiflung in die Augen.
Seit ich in verschiedenen foodblogs gesehen habe auf wieviele Arten man das
Gemüse zubereiten kann, merke ich wie gut Kohlrabi schmecken kann.
Ofengeröstet hatte er einen fast spargeligen Geschmack, finde ich.
S. meinte, er schmeckt nach Kohlrabi. Auch gut.


Zutaten für 2 Personen:

  • 2 Putenschnitzel, dünn geklopft
  • 50g Frischkäse
  • 3 Frühlingszwiebeln, fein gehackt
  • 2 Eßl frisch geriebenen Parmesan
  • 1 getrocknete Tomate in Öl eingelegt, fein gehackt
  • 1 Teel. Kapern, fein gehackt
  • Salz, Pfeffer
  • 1 Dose stückige Tomaten
  • 1 Eßl Kapern
  • 1 Eßl schwarze Oliven, entsteint und grob gehackt
  • 1 Schalotte, fein gehackt
  • 1 Knoblauchzehe, halbiert
  • 1 Schuß Portwein
  • 1/2 Teel. Paprikapulver, scharf
  • 2 Kohlrabi, geschält und in 1 cm große Würfel geschnitten
  • Olivenöl zum Braten

Zubereitung:

Ofen auf 200°C vorheizen
Kohlrabi in Olivenöl anbraten, salzen, pfeffern und im Ofen
ca 35. Minuten rösten. Immer wieder umrühren damit der Kohlrabi überall
Farbe annimmt.
Frischkäse mit Frühlingszwiebeln, Parmesan, getrockneter Tomate und Kapern
verrühren. Schnitzel salzen und pfeffern, mit Frischkäsecreme bestreichen
und aufrollen. Mit Küchengarn zubinden.
Die Röllchen in heißem Öl von allen Seiten scharf anbraten. Aus der Pfanne
nehmen.
Schalotten und Knoblauch in der gleichen Pfanne andünsten, mit Portwein
ablöschen und einkochen lassen. Tomatenstücke dazugeben, Kapern und
Oliven einrühren, mit Salz, Pfeffer und Paprikapulver würzen.
Die Putenröllchen auf die Sauce legen und im vorgeheizten Ofen ca. 25 Minuten
schmoren.

Quelle:
Putenröllchen aus Essen und Trinken 08/11; Kohlrabi aus Tastespotting (6CD)
aber nach Vorratsschrank modifiziert.

Gebackener Fenchel mit Hühnerbrust

Ein schönes, sommerliches Gericht zum Draußen essen. Man muß nur eine Form
auf die Terrasse tragen und das Essen ist serviert.
Natürlich kann man statt der Hühnerbrüste auch Fisch als Auflage nehmen,
den würde ich aber erst nach 15 Minuten drauflegen und auch ohne Mozzarella backen.


Zutaten für 2:

  • 2 Hühnerbrüste
  • 2 Fenchelknollen, geachtelt
  • 8 kleine Tomaten
  • 1 Knoblauchzehe, in feine Scheiben geschnitten
  • 1 Handvoll schwarze Oliven, entsteint
  • Salz, Pfeffer
  • 1 Glas Pernod
  • etwas Butter
  • 1 Handvoll Thymianblätter
  • Olivenöl
  • 1 Kugel Mozzarella

Zubereitung:

Das Fenchelkraut von der Knolle abtrennen, fein schneiden und in einen ofenfesten
Bräter streuen. Die Fenchelachtel in kochendem Salzwasser 10 Minuten garen.
Den Backofen auf 220°C vorheizen. Die Tomaten unten kreuzweise einritzen.
Den Fenchel mit einem Schaumlöffel aus dem Wasser nehmen und in dem Bräter
verteilen. Die Tomaten 45 Sekunden im Fenchelwasser blanchieren, abgießen und
die Haut abziehen, halbieren und neben den Fenchelachteln verteilen. Oliven, Thymian
und Knoblauch drüberstreuen, mit Salz und Pfefer würzen.
Zwei Spritzer Olivenöl darüberträufeln und mischen.
Möglichst alle Zutaten so verteilen daß nichts übereinander liegt.
Jetzt den Pernod angießen und die, mit Salz und Pfeffer gewürzten,
Hühnerbrüste drauflegen.
Die Hühnerbrüste mit Mozzarella belegen und im vorgeheizten Ofen 30 Minuten backen.

Sehr lecker für Fenchelfreunde, gut vorzubereiten.

Quelle: Genial kochen mit Jamie Oliver

Hähnchen-Pari-Pari


Zutaten für 2 Personen:

  • 2 Hühnerkeulen
  • 1 Eßl Sherry
  • 1 Eßl Sojasauce
  • 2 Eßl Sesamöl
  • 1 Knoblauchzehe
  • Pfeffer

Zubereitung

Hühnerkeulen waschen, trockentupfen und entbeinen.
Sherry, Sojasauce, 1 Eßl. Sesamöl und Knoblauchzehe
(in dünne Scheibchen geschitten) verrühren. Die
entbeinten Hühnerkeulen in der Marinade mind.
15 Min. marinieren. Backofen auf 220°C (Umluft)
vorheizen. Ein Backblech doppelt mit Alufolie auslegen,
die Hühnerkeulen mit der Haut nach oben 20 Minuten braten.
Dann die Haut, damit sie schön knusprig wird, mit
1 Eßl Sesamöl bestreichen und weitere 10 Minuten braten.
Aus dem Ofen nehmen , in mundgerechte Scheiben schneiden
und auf Gemüse nach Wahl servieren.
Ich mache gerne Bohnen mit Sesamdressing dazu.

Gut vorzubereiten (das Huhn kann auch länger im Kühlschrank
marinieren). Eignet sich gut als leichtes Sommeressen
nach einem Tag in den Bergen oder am See.

Quelle: Harumi Kurihara “Einfach japanisch kochen”

Putenleber auf Blattsalat


Zutaten für 2 als Hauptgericht

  • 250g Putenleber
  • 30 g Butter
  • ca 200g div. Blattsalate
  • 1 Minigurke
  • etwas Rucola
  • 1 Handvoll Cocktailtomaten halbiert
  • oder 3 Tomaten enthäutet, entkernt und gewürfelt
  • 4 Eßl Himbeeressig oder einen Balsamessig
  • 200 ml Hühnerbrühe
  • 100 g eiskalte Butterstückchen
  • Salz, Pfeffer

Zubereitung

Putenleber waschen, von Sehnen und Häutchen befreien und in feine
Streifen schneiden. Trockentupfen. Ofen auf 50°C vorheizen.
Salate und Rucola waschen und putzen in mundgerechte Stücke zupfen, trocknen.
Gurke waschen und in dünne Scheiben hobeln. Alles mit den Tomaten in einer
großen Schüssel vermischen.
Die Putenleber in 30 g Butter bei mittlerer Hitze 3 Minuten unter Rühren braten.
Aus der Pfanne nehmen und in einer Schüssel mit Salz und Pfeffer würzen, abdecken
und im vorgewärmten Ofen warmhalten.
Den Bratensatz mit dem Essig ablöschen und einkochen lassen.
Die Hühnerbrühe angießen und zur Hälfte einreduzieren lassen.
Die Pfanne vom Herd ziehen und die Butter nach und nach mit einem Schneebesen
einrühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Die lauwarme Sauce mit dem Salat vermischen und mit der Leber sofort servieren.

Sehr köstlicher Sommersalat. Mal was anderes als die überall angebotenen Putenstreifen.

Quelle: GU Salate

Sugo con fegatini di pollo


Zutaten für 4 Personen

  • 250 g Hühnerleber (ich nehme Putenleber)
  • 2 Eßl gehackte Schalotten
  • 1 Eßl Olivenöl
  • 1 Eßl Butter
  • etwas fein gehackten Knoblauch
  • 3 Eßl fein gehackter gekochter Schinken
  • 4 Salbeiblätter
  • 115 g gehacktes Rindfleisch
  • Salz, Pfeffer, 1 Teel. Tomatenmark
  • 4 Eßl trockener Vermouth

Zubereitung

Die Putenleber waschen, von Sehnen und Häuten befreien und
in kleine Stücke schneiden. Gut trocknen.
Öl und Butter in einer Pfanne erhitzen, die Schalotten, den Schinken
und die Salbeiblätter anschwitzen, Knoblauch und Hackfleisch dazugeben
und unter Rühren braten bis das Fleisch durch ist. Die Leber kurz mitbraten,
mit Tomatenmark und Vermouth ablöschen und noch 2-3 Minuten ziehen
lassen. Salzen und Pfeffern.
Mit Tagliatelle (pro Person 50g Trockengewicht) servieren und
mit Parmesan und gebratenem Salbeiblatt servieren.

Sehr schnell und sehr gut.

Quelle: Cucina Casalinga

Putenziegenkäseröllchen mit Grünspargel


Zutaten für 2 Personen:

  • 4 kleine Putenschnitzel
  • 100g Ziegenfrischkäse (mit Kräutern)
  • 3 getrocknete Tomaten (in Öl)
  • 2 Schalotten
  • 1 Dose stückige Tomaten
  • 1 Schuß Sherry
  • 500g grüner Spargel
  • 3 Tomaten
  • Aceto Balsamico
  • Crema di Balsamico (evtl)

Zubereitung:

Die Putenschnitzel waschen, trockentupfen und zwischen 2 Klarsichtfolien dünn
klopfen. Getrocknete Tomaten fein hacken, mit Ziegenkäse vermischen und auf
die Schnitzel streichen. Die Putenschnitzel aufrollen und mit Zahnstochern
feststecken oder besser, mit Küchengarn wie ein Päckchen verschnüren.
Schalotten fein hacken. In einem Schmortopf die Schnitzel in etwas
Tomatenöl von allen Seiten scharf anbraten, herausnehmen. Im gleichen
Topf die Schalotten andünsten, mit Sherry ablöschen, etwas einkochen lassen,
die stückigen Tomaten einrühren, salzen und pfeffern.
Dann die Röllchen auf die Tomaten setzten und im vorgeheizten Ofen bei 180°C
ca. 40 Min ohne Deckel schmoren.
Während die Röllchen im Ofen schmoren den Spargel am unteren Ende schälen
und längs halbieren, in 5 cm lange Stücke schneiden. Tomaten überbrühen,
häuten, entkernen und in 1 cm große Würfel schneiden.
15 Min vor Garzeitende der Putenröllchen den Spargel in einer Pfanne in
etwas Öl bei schwacher Hitze braten bis er bissfest ist, mit Aceto Balsamico
ablöschen und den Tomatensugo aus dem Schmortopf dazuschütten (ich habe auch
noch das Kräuteröl des Frischkäse dazugegeben), nochmal gut durchrühren,
die Röllchen auf das Spargel-Tomaten-Gemüse setzen.
Evtl. mit etwas Crema di Balsamico beträufeln und die Tomatenwürfel drüberstreuen.
Servieren.

Quelle: eigene Kreation