Malfatti oder Spinat-Ricotta-Nocken

Leider sieht man den Malfatti (“schlecht geformt”) nicht an, wie viel Aufwand sie machen,
aber der Geschmack und die Konsistenz entschädigen  für die Mühe.


Zutaten für 2 als Hauptgericht

  • 500g frischer Spinat, gründlich gewaschen und verlesen
  • 250g Ricotta
  • 1 Ei
  • 1 Eigelb
  • 50g Parmesan, frisch gerieben
  • 1 kl. Schalotte, fein gehackt
  • 1 Knoblauchzehe, fein gehackt
  • Salz und Pfeffer
  • Muskatnuß
  • 1 Eßl. Mehl und Mehl zum Formen
  • ca. 100g geschmolzene Butter
  • ca. 25g Parmesan, frisch gerieben
  • 1 Handvoll Basilikumblätter


Zubereitung:

Den Spinat tropfnass in einen Topf geben und bei mittlerer Hitze
zusammenfallen lassen. In ein Sieb schütten und abkühlen lassen.
Dann sehr gut ausdrücken. Er soll richtig trocken sein. Fein hacken.

Den Ricotta in ein, mit Küchenpapier ausgelegtes, Sieb geben und
ebenfalls sehr gut abtropfen lassen. Das hat bei mir ungefähr eine
Stunde gedauert und mehrere Küchentücher gebraucht (man sieht
sehr schön am Küchentuch, ob der Ricotta trocken genug ist!!)

Die Zwiebel und Knoblauchzehe in wenig Butter andünsten, den
Spinat dazugeben und kurz durchrühren. Abkühlen lassen.

2 Liter Wasser in einem großen Topf zum Kochen bringen, salzen.
Ofen auf 175°C vorheizen.

Ricotta cremig rühren, den Spinat und den Parmesan unterrühren
gut mit Salz, Pfeffer und Muskatnuß würzen. 1 Ei und 1 Eigelb
und 1 Eßl Mehl unterrühren. Jetzt noch mal abschmecken.

Mit einem Teelöffel ein kleines Probenockerl abstechen, in Mehl
wälzen und ins siedende Wasser gleiten lassen. Zerfällt es, evtl.
1 Eßl Mehl zur Spinat Ricotta Masse geben.

Aus der Masse jetzt kleine Nocken abstechen in Mehl wälzen
und auf einem bemehlten Brett kurz ruhen lassen.
Ca 3 Minuten in siedendem Wasser garen bis sie an die Oberfläche
steigen, dann mit einem Schaumlöffel in eine ofenfeste Form
füllen, mit Butter begießen und 5 Minuten in den vorgeheizten
Ofen schieben.

Mit Parmesan bestreuen und mit Basilikum dekorieren und sofort servieren.

Ergibt 20 locker, leichte Nocken und die werden von uns beiden innerhalb kürzester Zeit
vertilgt, allerdings brauchen wir einen Schnaps danach 😉

Quelle: Die echte italienische Küche GU, kohlenhydratarm abgewandelt.

Kohlrabi-Fenchel-Auflauf

Auch wenn das Foto nicht besonders appetitanregend ist, und sich die Kombination ziemlich
abenteuerlich anhört, ist dieses klassische-alles was aus dem Kühlschrank rausmuß-Gericht echt gut geworden. Sogar S. hat, nach anfänglicher Skepsis, zugeben müssen, daß es sehr gut schmeckt.

Zutaten für 2 Personen:

  • 1 Fenchelknolle, geviertelt und quer in Scheiben geschnitten
  • 2 Kohlrabi, geviertelt und quer in Scheiben geschnitten
  • 1 Zwiebel, geviertelt und quer in Scheiben geschnitten
  • 1 Knoblauchzehe, halbiert
  • 100g Wammerl (Speck) gewürfelt
  • 4 große Egerlinge (od. Champignons) in Scheiben geschnitten
  • etwas Bratöl
  • 2 Eßl Mehl
  • 1/4 l Milch
  • 100g Blauschimmelkäse, gewürfelt
  • Salz, Pfeffer
  • 1 Bund Petersilie
  • 150g geriebener Käse (z.B. Gouda)
  • 1 Handvoll Walnüsse, grob gehackt

Zubereitung:

Wammerl und Knoblauchzehe in Öl anbraten, den Knoblauch entfernen.
Zwiebel, Fenchel und Kohlrabi mit dem Wammerl ca 10 Minuten bei
geringer Hitze braten, dann die Egerlinge dazugeben und etwa 5 Min.
mitbraten. Das Mehl über das Gemüse stäuben und kurz mitbraten. Mit
Milch aufgießen, kurz aufkochen lassen und den Blauschimmelkäse
unterrühren. Mit Petersilie bestreuen und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Walnüsse und geriebenen Käse drüberstreuen und ca 25 Min. im vorgeheizten
Ofen bei 220°C überbacken.

Quelle: eigene Kreation

Fischfrikadellen mit süß-scharfer Chilisauce und Gurkensalat

Zutaten für 2 Personen:

  • Chilisauce:
  • 2 Knoblauchzehen, gehackt
  • 3 frische rote Chilischoten,mit Kernen in dünne Ringe geschnitten
  • 60g brauner Zucker
  • 8 Eßl Reisessig (ich nehme Weißweinessig )
  • Gurkensalat:
  • 4 Minigurken, mit Schale längs in Scheiben gehobelt
  • 3 Eßl Limettensaft
  • ca. 1/2 Teel. Salz, 3 Umdrehungen aus der Pfeffermühle
  • 4 Eßl geschmacksneutrales Öl
  • 1 Handvoll Korianderblätter
  • 60g Cashewkerne, in einer Pfanne geröstet
  • Fischfrikadellen:
  • 2 Frühlingszwiebeln, fein gewürfelt
  • 500g Lachsfilet ohne Haut, sehr fein gehackt
  • 20g frischer Ingwer, sehr fein gehackt
  • 2 Tl fein abgeriebene Limettenschale
  • 1 Teel. Chilischote fein gehackt
  • ca. 1 Teel. Salz, 5 Umdrehungen aus der Pfeffermühle
  • Panko (japanische Brotbrösel)
  • Öl zum Braten

Zubereitung:

Für die Chilisauce alle Zutaten mit 5 Eßl Wasser in einem
kleinen Topf einmal aufkochen lassen. Dann bei milder Hitze
12-15 Minuten leicht dicklich einkochen lassen. Abkühlen lassen.

Für den Gurkensalat den Limettensaft mit Salz und Pfeffer würzen
und mit Öl verrühren. Korianderblättchen untermischen.
Vor dem Servieren mit Gurken und Cashewkernen mischen.

Für die Frikadellen alle Zutaten gut vermischen und 8-10 kleine
Bällchen formen, vorsichtig in Panko wenden und bei mittlerer
Hitze auf jeder Seite ca. 2 Minuten braten. Achtung beim
einlegen in die Pfanne zerfallen sie leicht. Sind sie erst mal
auf einer Seite gebraten werden die Frikadellen formstabil.

Sehr fein. Die Kombination mit der süß-scharfen Sauce
macht daraus was ganz besonderes.

Quelle: Essen&Trinken; 03/2011

Gebackener Fenchel mit Hühnerbrust

Ein schönes, sommerliches Gericht zum Draußen essen. Man muß nur eine Form
auf die Terrasse tragen und das Essen ist serviert.
Natürlich kann man statt der Hühnerbrüste auch Fisch als Auflage nehmen,
den würde ich aber erst nach 15 Minuten drauflegen und auch ohne Mozzarella backen.


Zutaten für 2:

  • 2 Hühnerbrüste
  • 2 Fenchelknollen, geachtelt
  • 8 kleine Tomaten
  • 1 Knoblauchzehe, in feine Scheiben geschnitten
  • 1 Handvoll schwarze Oliven, entsteint
  • Salz, Pfeffer
  • 1 Glas Pernod
  • etwas Butter
  • 1 Handvoll Thymianblätter
  • Olivenöl
  • 1 Kugel Mozzarella

Zubereitung:

Das Fenchelkraut von der Knolle abtrennen, fein schneiden und in einen ofenfesten
Bräter streuen. Die Fenchelachtel in kochendem Salzwasser 10 Minuten garen.
Den Backofen auf 220°C vorheizen. Die Tomaten unten kreuzweise einritzen.
Den Fenchel mit einem Schaumlöffel aus dem Wasser nehmen und in dem Bräter
verteilen. Die Tomaten 45 Sekunden im Fenchelwasser blanchieren, abgießen und
die Haut abziehen, halbieren und neben den Fenchelachteln verteilen. Oliven, Thymian
und Knoblauch drüberstreuen, mit Salz und Pfefer würzen.
Zwei Spritzer Olivenöl darüberträufeln und mischen.
Möglichst alle Zutaten so verteilen daß nichts übereinander liegt.
Jetzt den Pernod angießen und die, mit Salz und Pfeffer gewürzten,
Hühnerbrüste drauflegen.
Die Hühnerbrüste mit Mozzarella belegen und im vorgeheizten Ofen 30 Minuten backen.

Sehr lecker für Fenchelfreunde, gut vorzubereiten.

Quelle: Genial kochen mit Jamie Oliver

Brokkoli-Champignon-Hackfleisch-Pfanne

Früher, also vor unserer Japan-Reise, gab es das als Nudelsauce. Es schmeckt uns aber
ohne Nudeln auch und ist als Abendessen wesentlich bekömmlicher. Zu Mittag könnte
man die Menge der Sauce halbieren und z.B. Fussili dazumachen.


Zutaten für 2:

  • 350g gemischtes Hackfleisch
  • 1 mittelgroßer Brokkoli, in kleine Röschen zerteilt
  • 2 kleine Zwiebeln, fein gehackt
  • 250g Champignons oder Egerlinge, geviertelt
  • 1 Knoblauchzehe, halbiert
  • Butterschmalz (oder Ghee)
  • Salz,Pfeffer, etwas Currypulver
  • 1 Eßl Mehl
  • 1/2 Becher Sahne
  • 1/4 l Gemüsebrühe
  • frischer Koriander

Zubereitung:

Zwiebeln und die Knoblauchhälften in Butterschmalz andünsten,Knoblauch entfernen,
Brokkoli und Champignons dazugeben und ca. 5 Minuten unter ständigem Rühren mitbraten.
Dann das Hackfleisch solange mitbraten, bis es krümelig wird, mit Salz, Pfeffer und Currypulver
würzen. 1 Eßl Mehl darüber streuen und kurz mitbraten, mit Gemüsebrühe löschen und mit
Sahne auffüllen. Aufkochen lassen bis die Sauce eindickt. Solange köcheln bis der
Brokkoli al dente ist. Mit Koriander bestreut servieren.

Wenig aufwändig, sättigend. Ein richtiges Trostessen.

Quelle: eigene Kreation, nach Anregung von Tastespotting

Omelett mit Garnelen

Immer wieder erstaunlich, welche schönen, einfachen Rezepte in so manchem, alten
Kochbuch schlummern, über die man seit Jahren einfach hinwegliest.

Zutaten für 2 Personen:

  • 6 große Eier
  • Salz, Pfeffer
  • 1 Handvoll glatte Petersilie, fein gehackt
  • etwas abgeriebene Zitronenschale
  • etwas Zitronensaft
  • 1 gehäufter Eßl. geriebener Parmesan
  • ca. 200 g Garnelen am besten frisch (hier TK)
  • 1 großer Eßl. Butter
  • Olivenöl
  • 1/2 getrocknete Chilischote

Zubereitung:

Backofen auf 220°C vorheizen. Die Eier mit Salz und Pfeffer verquirlen.
Petersilie, Zitronensaft und -schale und Parmesan unterrühren. Die
Garnelen dazugeben. In einer beschichteten Pfanne die Butter mit
einem kräftigen Spritzer Olivenöl erhitzen bis sie schäumt. Die Ei-
Garnelen Mischung hineingießen und bei mittlerer Temperatur mit
einem Kochlöffel etwa 1 Minute vorsichtig durchrühren, danach die
Pfanne in den Ofen schieben. Ca 5-10 Minuten im Ofen lassen, bis
das Omelett oben gebräunt ist. Dabei geht es leicht auf und ist
am Ende schön locker.
Mit Chilischote bestreuen und auf einen Teller gleiten lassen.
In 8 Teile schneiden und mit Rucola bestreut servieren

Schnelles Mittagessen für faule Sommersonntage.

Quelle: Jamie Oliver “Genial italienisch”

Auberginen-Feta-Röllchen

Selbst Auberginenverweigerer wie S. können mit viel Käse eines Besseren belehrt werden.
Allerdings nur für zwischendurch mal ;-).


Zutaten für 2 Personen:

  • 1 große Aubergine
  • 180g Feta zerkrümelt
  • 5 Zweige Oregano, gehackt
  • 1 Handvoll Basilikumblätter, gehackt
  • 2 getrocknete Chilischoten
  • 1 Eßl Kapern, gehackt
  • 10 schwarze Oliven, gehackt
  • 6 – 8 Tomaten, gehäutet und entkernt
  • 1 Knoblauchzehe, halbiert
  • etwas geriebenen Parmesan zum Bestreuen
  • Olivenöl
  • Salz,Pfeffer

Zubereitung:

Die Aubergine längs in 0,5 cm dicke Scheiben schneiden. Nebeneinander
auf ein, mit Backpapier ausgelegtes, Backblech legen. Mit Olivenöl bestreichen,
salzen und unterm Backofengrill ca 10 Minuten bräunen. Dann umdrehen,
mit etwas Oregano bestreuen und nochmal 10 Minuten grillen. Aufpassen, daß
die Scheiben nicht zu braun werden. Aus dem Ofen nehmen und abkühlen lassen.

Den Feta mit 1 Chilischote, etwas Oregano und Basilikum, wenig Salz und
Pfeffer verrühren. Die Hälfte der Kapern und der Oliven unterrühren.

Den halbierten Knoblauch in einer ofenfesten Pfanne anbraten, dann entfernen.
Die Tomaten ins Öl geben und bei schwacher Hitze kurz schmoren. Mit dem restlichen
Oregano, Basilikum, den Kapern, den Oliven und der Chilischote würzen. Vom Herd ziehen.

Die Auberginenscheiben mit je einem Eßl. der Fetamasse belegen und aufrollen.
Ich mache das mit den Fingern, so kann ich die Käsemasse zu einem Knödel
formen und es bröselt nichts aus der Rolle. Mit 2 Zahnstochern zusammenstecken.
Die Röllchen auf das Tomatenragout legen und im vorgeheizten Ofen bei 180°C
ca. 25 Min. backen.
Die Zahnstocher entfernen, mit Parmesan bestreuen und mit Weißbrot servieren.

Schmeckt gut, macht viel Arbeit, läßt sich aber gut vorbereiten.

Quelle: eigene Kreation

Dashi-Reis mit Schweinefleisch und Möhren

Manchmal braucht man einfach Kohlenhydrate. Dafür werden sie aber genau ausgewogen.


Zutaten für 2 Personen:

  • 165g japanischer Reis
  • 1 Eßl Mirin
  • 1 Eßl Sojasauce
  • 180 ml Dashibrühe (gibt es, glaub ich, als Instantpulver
    im Asiamarkt,ich hab noch welche aus Japan)
  • Salz
  • Für das Schweinefleisch:

  • 150g Karotten
  • 250 g Schweinenacken (in dünne Scheiben geschnitten
  • 3-4 Eßl helle Sojasauce
  • 2 Eßl Mirin
  • 2 Teel. Zucker
  • Pfeffer

Zubereitung:

Den Reis gründlich waschen, dann in ein Sieb abgießen und 12-15 Min
ruhen lassen.
Mirin und Sojasauce in einen Meßbecher füllen mit Dashibrühe auf 200ml
Flüssigkeit aufgießen. Salzen.
Den Reis in einen Topf mit schwerem Boden geben (ich nehme den kleinen
Le Creuset-Bräter, nur darin brennt der Reis nicht an) und die Dashi-Mischung
angießen. Den Reis zugedeckt aufkochen und 10-12 Minuten auf kleinster
Stufe köcheln. Ausschalten und zugedeckt weitere 10 Min. ausquellen lassen.

Jetzt die Karotten schälen und längs in feine Scheiben schneiden.
Das Fleisch zwischen zwei Frischhaltefolien dünn klopfen und dann
in 1 cm breite Streifen schneiden.
Sojasauce, Mirin und Zucker in einer Pfanne verrühren und erhitzen.
Die Karotten hineingeben kurz köcheln lassen, dann das Fleisch dazugeben
und solange köcheln, bis die Flüssigkeit fast ganz verdampft ist.

Die Fleisch-Karotten Mischung auf dem fertigen Reis anrichten und
grob pfeffern

Ganz einfach und schnell. Und mal wieder ein Gericht mit Sättigungs-
beilage. Für uns also wirklich was besonderes!!!

Quelle: Harumi Kurihara “Japanisch kochen ganz easy”

Fire roasted mixed nuts


Zutaten:

  • 400g gemischte Nüsse (Pekannüsse, Mandeln, Cashewkerne etc.)
  • 2 Eßl hocherhitzbares Öl
  • 2 Eßl Wasser
  • 2 Teel. milder Curry (ich nehme good old mild curry von Herbaria)
  • 1 Teel. scharfer Curry (ich nehme red hot curry von Herbaria)
  • 2 Teel. Salz
  • 1 Prise Cayennepfeffer

Zubereitung:

Backofen auf 230°C (Ober-Unterhitze) vorheizen.
Öl, Wasser und die Gewürze in einem gut verschließbaren
Gefäß verrühren (Ich nehme eine halbtransparente Tupper-
schüssel). Die Nüsse dazugeben, den Deckel gut verschließen
und solange schütteln, bis sich Nüsse und Gewürzmischung
gut verbunden haben (das sieht man in der Tupperschüssel
recht gut).
Auf ein mit Backpapier ausgekleidetes Blech schütten, gleichmäßig
verteilen und ca. 10 -12 Minuten rösten. Nach der halben Röstzeit
einmal wenden. ACHTUNG verbrennen am Ende der Röstzeit schnell.

Leckere Knabberei und Nervennahrung

Quelle: aus einem englischsprachigen Kochblog, leider weiß ich den Namen nicht mehr

Lachs-Garnelen-Pizza

Obwohl mein erster Pizzateig vor gut 25 Jahren in den Müll wanderte, habe ich nie
aufgegeben. Seit langem bin ich bei Jamie Olivers Teig aus “Genial italienisch” hängengeblieben,
der ist echt klasse.

Zutaten für den Pizzateig: (1 Blech)

  • 200g Mehl (ich nehme Dinkelmehl 630)
  • 50g Hartweizengrieß
  • 1/2 Würfel frische Hefe
  • 1 Prise Zucker
  • 5 g Salz
  • 1/8 l lauwarmes Wasser
  • Zutaten für den Belag:

  • 175g Frischkäse
  • 50g Creme fraiche
  • 3 Sardellen (feingehackt)
  • 1 gehäufter Teel. Kapern (feingehackt)
  • 1 Teel. Senf
  • Salz,Pfeffer
  • 1 Bund Schnittlauch gehackt
  • 150g Lachsfilet (TK)
  • ca. 20 Garnelen (TK)
  • 1 Kugel Mozzarella

Zubereitung:

Das Mehl und den Hartweizengrieß mit Salz mischen.
In das Mehl eine Mulde drücken, die Hefe in die Mulde
bröckeln, eine Prise Zucker dazugeben, mit einem Eßl.
des lauwarmen Wasser verrühren, bis eine klebrige Paste
entsteht. Zugedeckt an einem warmen Ort 15 Min gehen lassen.
Dann das restliche Wasser unterrühren und mit dem Knethaken
der Küchenmaschine solange kneten, bis sich der Teig vom
Topfrand löst. Nochmal 1 Stunde zugedeckt gehen lassen.

Währenddessen für den Belag den Frischkäse mit Creme fraiche,
Sardellen, Kapern, der Hälfte des Schnittlauchs und Senf verrühren.
Vorsichtig salzen und pfeffern (Die Sardellen und Kapern sind schon salzig!!!!).
Den Lachs und die Garnelen auftauen. Lachs in 1,5 cm dicke Scheiben
(oder Würfel) schneiden. Garnelen und Lachs mit 2 Eßl der Frischkäsemasse
verrühren.
Mozzarella in dünne Scheiben schneiden.

Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche in Größe des Backblechs ausrollen.
Auf das mit Backpapier ausgelegte Blech legen und einen Rand formen.
Frischkäse auf den Teig streichen, Lachs, Garnelen und Mozzarella
darauf verteilen. Evtl. pfeffern, mit Olivenöl beträufeln und bei
höchster Stufe. (mein Ofen wird 300°C heiß) ca 15 Minuten backen
bis der Teigrand und die Oberfläche schön gebräunt sind.
Mit dem restlichen Schnittlauch bestreuen und servieren.

Eine unserer Lieblingspizzas. Gibts immer wieder und
wir essen uns trotzdem nicht ab.

Quelle: Meine Familie und ich; Spezialheft “Kochen mit Freunden”
leicht abgewandelt

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