Chocolate-Pecan-Cookies

Wer am 4. Advent zum Frühstück gerne selbstgemachte Plätzchen essen
möchte, muß gar nicht so früh aufstehen wie ich.
Die Chocolate-Pecan-Cookies sind einfach und schnell gemacht.
Allerdings kann es passieren, daß man nach der ganzen Cookies-Bäckerei
dann doch lieber eine Butterbrezn ißt.

Zutaten für ca. 24 Stück:

  • 125g Pekannüsse, grob gehackt
  • 125g getrocknete Cranberries, grob gehackt
  • 150g Edelbitterschokolade 75%, im Wasserbad geschmolzen
  • 150g Edelbitterschokolade 75%, grob gehackt
  • 300g weiche Butter
  • 140g brauner Zucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 1 Prise Salz
  • 2 Eier
  • 350g Mehl
  • 2 Teel. Natron
  • 2 Teel. Kakaopulver

Zubereitung:

Backofen auf 150°C Umluft vorheizen.
Butter, Zucker, Vanillezucker, Salz und 2 Eier cremig rühren.
Mehl, Kakaopulver und Natron mischen.
Die geschmolzene Schokolade, die Nüsse und Cranberries und
die Mehlmischung unter die Ei-Butter Creme rühren.

Mit einem kleinen Eisportionierer Häufchen auf ein Backblech
mit Backpapier setzten (VORSICHT, die Cookies laufen ganz schön
auseinander, also viel Abstand lassen) und ca 12-15 Minuten
backen.

Auf einem Gitter abkühlen lassen.

Quelle: einfach guad
leicht abgewandelt

Lauchpuffer

Mit Ottolenghi werden wir noch zu Quartalsvegetariern:

Zutaten für 4 Personen:

  • 3 Stangen Lauch, in 2 cm dicke Ringe geschnitten
  • 5 Schalotten, fein gehackt
  • 150g Olivenöl
  • 1 rote Chilischote, entkernt und in feine Streifen geschnitten
  • 25g Petersilie, fein gehackt
  • 3/4 Teel. gemahlener Koriander
  • 1 Teel. Kreuzkümmel
  • 2 Prisen Kurkuma
  • 2 Prisen Zimt
  • 1 Teel. Zucker
  • 1/2 Teel. Salz
  • 2 Eiweiß
  • 120g Mehl
  • 1 leicht gehäufter Eßl Backpulver
  • 2 Eigelb
  • 150 ml Milch
  • 50g geschmolzene Butter

Kräuterdip

  • 100g griechischer Joghurt
  • 100g Sauerrahm (hier 50g Creme fraiche und 50g Quark)
  • 2 Knoblauchzehen, fein gehackt (habe ich weggelassen)
  • 2 Eßl Zitronensaft
  • 3 eßl Olivenöl (habe ich weggelassen)
  • 1/2 Teel Salz
  • gemischte Kräuter, gehackt
  • 1 Teel scharfer Senf

Zubereitung:

Den Kräuterdip zuerst zubereiten. Dafür alle Zutaten gut verrühren und
beiseite stellen.

Den Lauch und die Schalotten in der Hälfte des Öls ca 25 Minuten bei
schwacher Hitze braten, bis beides weich ist. In eine große Schüssel
umfüllen und die Chilischote, die Petersilie, die Gewürze, den Zucker
und das Salz unterziehen. Abkühlen lassen.

Die Eiweiße steif schlagen und unter das Gemüse heben.
In einer zweiten Schüssel das Mehl mit dem Backpulver, den Eigelben,
der Milch und der geschmolzenen Butter verrühren.
Vorsichtig unter die Eiweiß-Lauch-Masse ziehen.

2 Eßl Öl in einer Bratpfanne erhitzen und aus je ca. 2 Eßl Teig
kleine Puffer braten (2-3 Minuten pro Seite) bis sie goldbraun
und knusprig sind. Auf Küchenpapier abtropfen lassen und im
50°C warmen Ofen warmhalten. Mit dem restlichen Teig ebenfalls
Puffer braten.

Mit Kräuterdip und evtl. Salat servieren.

Ganz feine Puffer, die ich mir auch als Beilage zu Braten gut
vorstellen kann.

Quelle: Na, wer wohl? Yotam Ottolenghi “Genussvoll vegetarisch”

Quarkstollen für Ungeduldige

Nur wenn man auch im Fasching noch gerne weihnachtliche
Stimmung hat, macht man am 3. Advent noch Stollen.
Weil ich mit meiner Weihnachtsbäckerei dieses Jahr erst
am Sonntag angefangen habe, kommt mir der Stollen für
Ungeduldige gerade recht.

Er ist schnell gebacken und genauso schnell verputzt.

Zutaten für 1 Stollen:

  • 100g getrocknete Datteln ohne Kern, grob gehackt
  • 100g getrocknete Feigen, grob gehackt
  • 50g Zucker
  • 1 Eßl Orangenmarmelade
  • 50g gehackte Haselnüsse
  • 1 Ei
  • 150g Sahnequark
  • 50g Butter zimmerwarm
  • 250g Mehl
  • 1/2 Pkch. Backpulver
  • zum Bestreichen:
  • 1 Eßl Butter
  • 4 Eßl Orangensaft
  • 3 Eßl Zucker
  • Puderzucker zum Bestäuben

Zubereitung:

Die Datteln und Feigen mit Zucker, Orangenmarmelade, Nüssen,
Ei, Quark und Butter verrühren. Mehl und Backpulver darübersieben
und mit dem Knethaken zu einem glatten Teig verkneten.

Stollen formen und die typische Kerbe eindrücken.
Stollen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech setzen,
mit Wasser bepinseln und im vorgeheizten Backofen bei 190°C
Ober- und Unterhitze auf der 2. Schiene von unten 35-40 Min.
backen. Evtl. am Ende der Backzeit mit Alufolie abdecken,
damit die Oberfläche nicht zu dunkel wird.

Zum Bestreichen Orangensaft und Butter erhitzen und den
lauwarmen Stollen damit bepinseln, mit Zucker bestreuen
und vollständig auskühlen lassen.
Vor dem Servieren mit Puderzucker bestäuben.

Der Quarkstollen ist zum sofortigen Verzehr geeignet,
hält sich aber mind. 1 Woche.

Quelle: essen&trinken 11/10

Shakshuka oder Ottolenghi II

Shakshuka hat für mich eine ganz eigene Geschichte.

Nämlich diese:
Bis vor 4 Monaten, habe ich noch nie von Shakshuka
gehört.
Aber in New York, wo wir diesen Sommer Urlaub machten,
wurde in der Bar, in der wir morgens immer frühstücken
waren, auf einem Riesenplakat “Shakshuka-the
healthy-breakfast” (oder so ähnlich), beworben.
Und das sah so lecker aus, daß ich eigentlich jeden
Abend zu S. sagte: “Morgen bestelle ich mir Shakshuka
zum Frühstück”
Aus irgendwelchen Gründen habe ich es in diesen
10 Tagen nicht einmal geschafft es zu probieren.
Daheim habe ich Shakshuka wieder vergessen.
Und jetzt kommt wieder Ottolenghi mit ins Spiel.
Beim lustlosen Durchblättern seines Kochbuchs
sah ich: SHAKSHUKA
Endlich, endlich konnte ich es essen.
Und es ist wirklich so gut, wie es in New York aussah.

Zutaten für 4 Personen as a healthy breakfast oder für 2 for dinner:

  • 1/2 Teel.Kreuzkümmel
  • 180ml Olivenöl
  • 2 große Zwiebeln, in Ringe geschnitten
  • 2 rote, 2 gelbe Paprikaschoten in 2 cm
  • breite Streifen geschnitten
  • 1 Teel. Roh Rohrzucker
  • 2 Lorbeerblätter
  • 6 Zweige Thymian oder 1 Eßl getrockneter Thymian
  • 2 Eßl gehackte Petersilie
  • 2 Eßl gehacktes Koriandergrün und mehr zum Garnieren
  • 6 reife Tomaten, grob gehackt
  • 1/2 Teel Safranfäden
  • 1 Prise Cayennepfeffer
  • Salz und Pfeffer
  • 8 frische Eier

Zubereitung:

Den Kreuzkümmel in einem Topf ohne Öl 2 Minuten rösten.
Öl und Zwiebeln zugeben und 5 Minuten anbraten.
Paprika und Zucker und die Kräuter dazugeben und weitere
5 Minuten braten, bis das Gemüse etwas Farbe bekommt.

Tomaten, Safran, Cayennepfeffer, Salz und Pfeffer dazugeben.
Bei niedriger Temperatur etwa 15 Minuten garen.
Während des Garens immer wieder etwas Wasser angießen, sodaß
die Mischung dickflüssig wird.

Die Lorbeerblätter entfernen und die Paprikamischung
in vier kleine Pfännchen füllen. Jeweils 2 Vertiefungen
in die Mischung drücken und dorthinein die Eier gleiten
lassen.
Zugedeckt noch ca. 10 – 12 Minuten bei ganz kleiner Hitze
garen, bis die Eier gerade eben gestockt sind.
Mit Koriander garnieren.

Das mit den Portionspfännchen stelle ich mir sehr hübsch
vor. Leider hab ich keine. So ein Kochbuchkauf muß also
wohlüberlegt sein. Die Folgekosten könnten hoch werden.

Quelle: Yotam Ottolenghi “Genussvoll vegetarisch” leicht abgewandelt

Karamellisierter Fenchel mit Ziegenfrischkäse

Seit einiger Zeit geistert durch die Foodblogger Welt der Name Ottolenghi.
Hier wurde die Aufmachung des Buchs schon wunderschön beschrieben, sodaß
ich es gleich bei uns in der Bücherei als Ottolenghi erkannte, bevor ich
nah genug kam um die Schrift lesen zu können.
Und hier, hier, hier wurde schon viel daraus gekocht.
Jetzt bin ich ja kein Vegetarierer und weil ich mir selbst ein Kochbuchkaufverbot
auferlegt habe, habe ich anfangs etwas lustlos durchgeblättert. Glanz in den
Augen hatte ich bald. Seit dem Shakshuka-Rezept habe ich Feuer gefangen (aber das
ist dann wieder eine andere Geschichte) Jetzt bin ich hin- und hergerissen,
ob ich es vielleicht nicht doch bald mein Eigen nennen soll.
Es ist nämlich toll.
Wunderbar außergewöhnliche, schnelle Gemüsegerichte zum pur Essen oder als Beilage.
Schön!!!!

Zutaten für 4 Personen:

  • 4 kleine Knollen Fenchel
  • 40g Butter
  • 3 Eßl Olivenöl, plus mehr zum Beträufeln
  • 2 Eßl Zucker
  • 1 Teel. Fenchelsamen (hatte ich nicht)
  • grobes Meersalz (hier Kosher salt) und Pfeffer
  • 1 Knoblauchzehe, halbiert
  • 50g Dill. grob gehackt (hatte ich nicht)
  • 140g Ziegenquark (hier Ziegenfrischkäse)
  • abgeriebene Schale von 1 unbehandelten Zitrone (hier ein paar Spritzer Saft)

Zubereitung:

Fenchel waschen, vom Wurzelansatz eine Scheibe abschneiden und trockene oder
verfärbte Stellen von der äußeren Schicht entfernen.
Die Stängel abschneiden das Grün aber aufheben.
Die Knollen der Länge nach in 1 – 1 1/2 cm dicke Scheiben schneiden oder hobeln.

Die Butter mit der Hälfte des Öls in einer großen Bratpfanne erhitzen.
Sobald die Butter zu schäumen beginnt einige Fenchelscheiben nebeneinander
in die Pfanne legen. Etwa 2 Minuten lang braten, bis der Fenchel goldbraun
ist, dann wenden und weitere 2 Minuten braten. Aus der Pfanne nehmen
und die restlichen Fenchelscheiben auf dieselbe Weise braten.

Jetzt den Zucker, die Fenchelsamen sowie reichlich Salz und Pfeffer in
die Pfanne geben. 30 Sekunden erhitzen, Knoblauchhälften dazugeben
und kurz mitbraten und wieder entfernen. Dann alle Fenchelscheiben zurück
in die Pfanne legen und 1-2 Minuten sanft karamellisieren. Mit
Zitronensaft abschmecken.

Den Fenchel aus der Pfanne nehmen und abkühlen lassen.

Zum Servieren den Ziegenquark auf die Fenchelscheiben setzen und mit
Fenchelgrün bestreuen. Bei Raumtemperatur genießen

Quelle: Yotam Ottolenghi “Genussvoll vegetarisch” DK

Chili-Kokos-Pute

Dedicated to Rose:

Ganz easy!!!
Umrühren können auch Nicht-Köche, während man selbst noch
schnell andere wichtige Sachen erledigen kann! Du weißt
schon, telefonieren oder so.

Zutaten für 4 Personen (wir essen das allerdings zu zweit)

  • 500g Putengulasch
  • 1 Eßl Öl
  • 8 Frühlingszwiebeln, in Ringe geschnitten
  • 2 Eßl Ingwer, feingehackt (oder weniger)
  • 2 rote Chilischoten, feingehackt
  • 2 Teel. Limettenschale
  • 2 Teel. Limettensaft
  • 1 Knoblauchzehe, feingehackt
  • 4 Eßl Kokosraspel
  • 375ml Wasser
  • 250ml Kokosmilch
  • 1 Teel. Zucker
  • Pfeffer
  • evtl 1 getrocknete Chilischote
  • Koriander zum Dekorieren

Zubereitung:

Kokosraspel ohne Öl rösten, bis sie goldbraun sind. Aus
dem Topf nehmen und beiseite stellen.
Frühlingszwiebeln, Ingwer, Chilischoten, Knoblauch,
Limettenschale und -saft in einer Schüssel mischen.
Fleisch im gleichen Topf wie die Kokosraspel im
heißen Öl scharf anbraten. Herausnehmen.
Die Zwiebelmischung im Bratfett 5 Minuten andünsten.
Kokosraspel dazugeben und nochmal 1 Minute weitergaren.
Fleisch, Wasser, Kokosmilch und Zucker dazugeben und
mit Pfeffer abschmecken.
Ohne Deckel etwa 1 Stunde köcheln lassen. Dabei
häufig umrühren.
Evtl. heißes Wasser nachgießen, wenn die Flüssigkeit zu sehr
einkocht. Das Fleisch soll immer mit Sauce bedeckt sein.

Ist das Fleisch zart, mit Koriander bestreut servieren
Dazu gibts Basmatireis.

Zeitaufwendig, aber einfach zu kochen. Schmeckt dezent scharf,
je nach Menge des Ingwers.

Quelle: Anne Wilson “Leckeres aus einem Topf” abgewandelt

Wurst-Blumenkohl-Cassoulet

Wieder eines der  “keine-Lust-zum-Kochen” Gerichte, die aber meistens doch
recht gut schmecken.
Weil es mich ein bisserl an Jamie O.’s Wurst-Cassoulet
erinnert, hat es wenigstens einen schönen Namen bekommen.

Zutaten für 2 Personen:

  • 1 kleiner Kopf Blumenkohl, in nicht zu kleine Röschen zerteilt
  • 3 rote Zwiebeln, je nach Größe geviertelt oder geachtelt
  • 4 große Champignons, geviertelt
  • 1 Stange Lauch schräg in 1 cm breite Scheiben geschnitten
  • 1 Packung Bratwürste, in 2 cm große Stücke geschnitten(hier Rostbratwürstl)
  • 3 Eßl Öl
  • 1 Teel. scharfer Senf
  • 1 Schuß Balsamico
  • Salz,Pfeffer
  • 1 Teel. “große Karawane” Gewürz von Herbaria
  • 1 Teel. “Bratengewürz” von Herbaria

Zubereitung:

In einer Casserole den Blumenkohl, die Zwiebeln und den Lauch füllen
und mit 1 Eßl Öl, Salz, Pfeffer und dem “große Karawane” Gewürz vermischen.
Im auf 180°C vorgeizten Ofen etwa 1 Stunde garen.
Restliches Öl mit Senf und Essig verrühren.
Nach der Hälfte der Backzeit das Öl-Senf Gemisch unterrühren.
Die Bratwürste und Champignons dazugeben und mit Bratengewürz würzen.
Nochmal ca. 30 Minuten rösten bis die Würste braun sind und der
Blumenkohl weich.

Mit scharfem Senf essen.

Gut vorzubereiten. Macht sich ganz von allein im Ofen.
Während man selbst schon das erste Feierabendbier
trinken kann.

Quelle: selbst zusammengewürfelt

Champignoncreme

Schon wieder Suppe!!
Leider hab ich momentan keine Zeit für mehr
gekoche. Immerhin, sie sättigt und wärmt.
Ach ja, schmecken tut sie auch.

Zutaten für 2 Personen:

  • 500g Champignons, gewürfelt
  • 6 Scheiben Speck
  • 1 Schalotten, fein gehackt
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 guter Schuß trockener Sherry
  • 200ml Gemüsebrühe
  • 200g Sahne
  • Thymian frisch oder getrocknet
  • wenig Parmesan oder ein Stück Parmesanrinde
  • Salz und Pfeffer
  • etwas Schnittlauch zum Servieren

Den Speck in einem Topf auslassen. Auf einem Küchentuch
abtropfen lassen.
Im Speckfett die Schalotte und den Knoblauch anschwitzen.
Die Champignons dazugeben und unter rühren anbraten, bis alle
Flüssigkeit verdampft ist.
Mit Sherry ablöschen und mit Brühe auffüllen, die Parmesanrinde
dazugeben.
20 Minuten köcheln lassen dann die Sahne dazugießen und
fein pürieren.
Wer keine Parmesanrinde hat gibt jetzt den Parmesan dazu
würzt mit Salz, Pfeffer und Thymian.

Mit den Speckstreifen garnieren und mit Schnittlauch bestreut
servieren.

Schnell, preiswert und gut.

Quelle:The gracious bowl

geröstete Paprikasuppe mit Cashewcreme

Im Moment habe ich wenig Zeit, aber auch wenig Lust zu kochen.
Zuviele andere Sachen beschäftigen mich und es gibt immer
schnelle, einfache Gerichte, die ich einfach nur so zusammen-
würfle. Schmecken soll es uns aber auch also das hier mal wieder
nach Rezept.


Zutaten für 2 Personen:

  • 3 rote Paprikaschoten, halbiert und entkernt
  • 1 Eßl Öl
  • 1 Zwiebel, gehackt
  • 1 Karotte, gewürfelt
  • 1 Stück Knollensellerie, gewürfelt
  • ein Schuß Sherry
  • 1/2 l Gemüsebrühe
  • 2 Eßl Cashewcreme
  • Salz
  • Pfeffer
  • 1/2 rote Chilischote, in Ringe geschnitten
  • 1 Eßl Cashewbruch
  • 1/2 Halloumi in Streifen geschnitten
  • 100g Creme fraiche

Zubereitung:

Die Paprikaschoten unter dem Backofengrill solange rösten,
bis die Haut schwarz ist und Blasen wirft.
Herausnehmen und in einem Gefrierbeutel abkühlen lassen.
Dann die Haut abziehen und grob würfeln.
Zwiebel-, Karotten- und Selleriewürfel in etwas Öl anbraten
mit Sherry ablöschen, einkochen lassen und mit Gemüsebrühe
auffüllen. Ca. 10 Min bei schwacher Hitze zugedeckt köcheln
lassen, bis das Gemüse weich ist.
In der Zwischenzeit den Cashewbruch und die Chilischote
in einer Pfanne ohne Öl rösten bis die Nüsse braun sind.
In einer Schüssel abkühlen lassen.

In die Suppe die Cashewcreme rühren und pürieren.
Creme fraiche einrühren und auflösen lassen.

Halloumistreifen in Öl von allen Seiten knusprig
braun braten.

Suppe mit Cashewbruch und Halloumi servieren.

Eine schnelle wärmende Suppe, die ich das nächste
Mal aber noch etwas würziger abschmecke.
z.B. mit getrockneter Chilischote und evtl.
noch mit Paprikapulver.

Quelle: Rapunzel-Rezepteheft “Nussmuse”

Gegrillter aromatischer Kabeljau

Es gibt wieder Mirin in unserem
Bio-Markt.
Jetzt wird wieder öfter japanisch gekocht!!

Zutaten für 2 Personen:

  • 2 Eßl Mirin
  • 2 Eßl feiner Zucker
  • 2 Eßl Sojasauce
  • 1 Eßl Reisessig
  • 1 Eßl Shiro-Misopaste
  • 1 getrocknete Chilischote
  • 15g Ingwer, geschält und in feine Scheiben geschnitten
  • 3 Frühlingswiebeln, in feine Ringe geschnitten
  • ca 450g Kabeljau- oder anderes Fischfilet

Mirin, Zucker, Sojasauce, Reisessig, Misopaste, Chilischote und
Ingwer in einer Schüssel verrühren.
Den Fisch in etwa 4 cm breite Stücke schneiden, in die
Marinade legen. Zugedeckt ca 30 Minuten beiseite stellen.

Ein Backblech mit Backpapier auslegen. Den Backofen
auf 230°C vorheizen.

Die Fischstücke auf das Backpapier legen und im Ofen 15 Minuten
backen.

Mit Brokkoli oder anderem pfannengerührtem Gemüse, das man
mit der übrigen Marinade würzt, und mit Frühlingszwiebeln
bestreut, servieren.

Im Original wrid Makrelenfilet verwendet, ist aber
hier leider etwas schwer zu bekommen.

Sehr gut, sehr einfach und kalorienarm.

Quelle: Harumi Kurihara “einfach japanisch kochen”

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