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Gefüllter Hokkaidokürbis

Hurra, endlich wieder Kürbiszeit!!!
Ein wirklich feines, gut vorzubereitendes Essen, ist
der gefüllte Hokkaidokürbis.
Die Füllung für den Kürbis kann man auch mit
Ricotta, gekochtem Reis oder Couscous, Feta oder
kleingehacktem Gemüse strecken.
Also ist er eigentlich auch ein schönes Resteverwertgericht,
es kann alles eingefüllt werden, was wegmuß.

Zutaten für 3 Personen:

  • 1 kleiner Hokkaidokürbis (ca 900g),
  • 250g Geflügelhackfleisch
  • 1/2 Zucchini, klein gewürfelt
  • 1/2 rote Paprika, klein gewürfelt
  • 2 Frühlingszwiebeln, fein gehackt
  • 1 Knoblauchzehe, halbiert
  • 1 Ei
  • 1 Teel. Kreuzkümmel
  • 1 Teel. Paprikapulver
  • Salz
  • Pfeffer
  • Petersilie, gehackt

Zubereitung:

Backofen auf 180°C Umluft vorheizen.

Vom Kürbis den Stielansatz abschneiden, und die Kerne und Fasern mit
einem Löffel entfernen. Den Kürbis mit der Knoblauchzehen ausreiben, salzen,pfeffern.
Das Hackfleisch mit Zucchini, Paprika, Frühlingszwiebeln, Ei und den Gewürzen gut
vermengen und in den Kürbis füllen, gut festdrücken.
In eine Auflaufform setzten und etwa 1 – 1 1/2 Stunden im Ofen backen.
Mit dem Bratenthermometer messen ob das Fleisch gar ist.
Kürbis in Spalten zerteilen und mit einer Creme fraiche oder Joghurtsauce,
gewürzt mit Kräutern, Senf und Kreuzkümmel servieren.

Gut vorzubereiten und sehr fein.

Quelle: GU Kürbis gigantisch gut, abgewandelt

Teriyaki-Bällchen

Japanisches Essen. Da nimmt man schon beim Kochen ab.
Übrigens essen wir nicht alle 20 Bällchen auf einmal, sondern
nehmen die Hälfte morgen zu unserer abendlichen Mountainbiketour mit.
Vorausgesetzt das Wetter bleibt wirklich schön und warm. Na Zeit würde
es ja werden, daß mal Sommer wird!!!!


Zutaten für ca 20 Bällchen:

  • 20g Panko (oder Semmelbrösel)
  • 100ml Milch
  • 1 Ei
  • 2 mittelgroße Zwiebeln
  • 500g gemischtes Hackfleisch (ich nehme Putenhackfleisch)
  • 1/2 Teel. Salz
  • Pfeffer
  • Öl oder Butterschmalz zum Anbraten

für die Teriyaki-Sauce:

  • 100ml Mirin (gibt es in unserem Bioladen)
  • 50ml Sojasauce
  • 1 Eßl feiner Zucker

Zubereitung:
Mirin, Sojasauce und Zucker in einem kleinen Topf erhitzen.
Vom Herd ziehen.
Backofen auf 230°C vorheizen.

Das Panko in der Milch einweichen, bis eine dickflüssige Masse entsteht.
Die Zwiebeln fein hacken und in wenig Öl glasig dünsten, abkühlen lassen.
Dann Hackfleisch und Zwiebeln mit Panko, Ei, Salz und Pfeffer gut vermischen und zu
kleinen Bällchen formen (ich nehme dafür einen kleinen Eisportionierer, dann werden
alle Bällchen gleich groß). Dann in Öl kurz von beiden Seiten anbraten. Auf ein, mit Alufolie ausgelegtes Blech legen, mit 4-5 Eßl Teriyakisauce beträufeln und in den vorgeheizten Ofen schieben. Ca 15-20 Min. fertig braten.
Mit Shichimi Togarashi bestreuen und auf pfannengerührtem Gemüse servieren. Heute gab es pfannengerührten Brokkoli dazu.

Schmeckt wie bayrische Fleischpflanzerl mit japanischer Sauce

Quelle: Harumi Kurihara “einfach japanisch kochen”

Brokkoli-Champignon-Hackfleisch-Pfanne

Früher, also vor unserer Japan-Reise, gab es das als Nudelsauce. Es schmeckt uns aber
ohne Nudeln auch und ist als Abendessen wesentlich bekömmlicher. Zu Mittag könnte
man die Menge der Sauce halbieren und z.B. Fussili dazumachen.


Zutaten für 2:

  • 350g gemischtes Hackfleisch
  • 1 mittelgroßer Brokkoli, in kleine Röschen zerteilt
  • 2 kleine Zwiebeln, fein gehackt
  • 250g Champignons oder Egerlinge, geviertelt
  • 1 Knoblauchzehe, halbiert
  • Butterschmalz (oder Ghee)
  • Salz,Pfeffer, etwas Currypulver
  • 1 Eßl Mehl
  • 1/2 Becher Sahne
  • 1/4 l Gemüsebrühe
  • frischer Koriander

Zubereitung:

Zwiebeln und die Knoblauchhälften in Butterschmalz andünsten,Knoblauch entfernen,
Brokkoli und Champignons dazugeben und ca. 5 Minuten unter ständigem Rühren mitbraten.
Dann das Hackfleisch solange mitbraten, bis es krümelig wird, mit Salz, Pfeffer und Currypulver
würzen. 1 Eßl Mehl darüber streuen und kurz mitbraten, mit Gemüsebrühe löschen und mit
Sahne auffüllen. Aufkochen lassen bis die Sauce eindickt. Solange köcheln bis der
Brokkoli al dente ist. Mit Koriander bestreut servieren.

Wenig aufwändig, sättigend. Ein richtiges Trostessen.

Quelle: eigene Kreation, nach Anregung von Tastespotting

Sugo con fegatini di pollo


Zutaten für 4 Personen

  • 250 g Hühnerleber (ich nehme Putenleber)
  • 2 Eßl gehackte Schalotten
  • 1 Eßl Olivenöl
  • 1 Eßl Butter
  • etwas fein gehackten Knoblauch
  • 3 Eßl fein gehackter gekochter Schinken
  • 4 Salbeiblätter
  • 115 g gehacktes Rindfleisch
  • Salz, Pfeffer, 1 Teel. Tomatenmark
  • 4 Eßl trockener Vermouth

Zubereitung

Die Putenleber waschen, von Sehnen und Häuten befreien und
in kleine Stücke schneiden. Gut trocknen.
Öl und Butter in einer Pfanne erhitzen, die Schalotten, den Schinken
und die Salbeiblätter anschwitzen, Knoblauch und Hackfleisch dazugeben
und unter Rühren braten bis das Fleisch durch ist. Die Leber kurz mitbraten,
mit Tomatenmark und Vermouth ablöschen und noch 2-3 Minuten ziehen
lassen. Salzen und Pfeffern.
Mit Tagliatelle (pro Person 50g Trockengewicht) servieren und
mit Parmesan und gebratenem Salbeiblatt servieren.

Sehr schnell und sehr gut.

Quelle: Cucina Casalinga