Category Archives: Pasta

Maroni- äh, Makkaronopita

Wie letztes Jahr, war auch heuer unsere Patentochter
wieder an Ostern bei uns.

Dieses Jahr wollte sie mit mir kochen.

Dafür habe ich mir einen einfachen Nudelauflauf überlegt,
der, ohne großen Aufwand und ohne exotische Zutaten,
auch für ein Kind einfach zu kochen und zu essen ist.

Als wir kurz vorher noch telefonierten, fragte ich A.,
ob sie Makkaroniauflauf mag? Das Kind ist nämlich ein wenig
heikel und da wollte ich mich nochmal rückversichern.
“Das mag ich nicht”, kam zur Antwort. Und Sie wünsche sich
Wiener-Schnitzel mit Pommes, was ja, nicht unwesentlich,
mehr Aufwand zu kochen ist, vor allem für 8 Personen.

Während des Tages fragte ich nochmal nach, warum sie denn
keine Makkaroni möge, denn die waren die ungeliebte Zutat
vom Auflauf, nicht der Käse wie ich Anfangs vermutete.
Sie möge doch Nudeln, warum denn dann keine Makkaroni, die
haben ja nur eine andere Form?
“Was, Makkaroni sind Nudeln? Ich dachte da an, na, wie heißen
sie auf deutsch, diese Kastanien, die im Winter immer mit
Schale in Papiertüten verkauft werden.”

Makkaronopita

Zutaten für 2- 3 Personen:

  • 300g Makkaroni
  • 3 Eier
  • 150ml Sahne
  • 125g Ricotta
  • 1 Mozzarella, klein gewürfelt (optional)
  • 90g Feta, zerkrümelt
  • wenig Salz
  • etwas Pfeffer
  • Muskat
  • 160 g Schinken, gewürfelt (optional)
  • Olivenöl

Zubereitung:

Backofen auf 180°C Heißluft vorheizen.

Makkaroni im kochenden Wasser 6-7 Minuten al dente kochen.

Eier, Sahne, Ricotta, und die Käse in einer großen Schüssel
verrühren. Die gekochten, abgetropften Nudeln einrühren, mit
Salz, Pfeffer und Muskat würzen.
In eine, mit Olivenöl gefettete, Auflaufform füllen und
im Backofen 45 Minuten backen.

In der Form ein wenig abkühlen lassen und mit Salat servieren.

Übrigens, die Wiener Schnitzel, die Ofenkartoffeln, der Salat
und das Quarkmousse mit Himbeersauce kamen bei allen,
auch bei der wählerischen A. sehr gut an.
Was vielleicht auch daran lag, daß sie fleißig
beim Zubereiten mitgeholfen hat.

Quelle: Monambelles

Ricotta-Canneloni mit Radicchio-Zwiebel-Füllung

Zwischen dem ganzen Süßkram gibt es schon auch noch herzhaftes:

Zutaten für 4-6 Personen:

  • 4-5 rote Zwiebeln, fein gewürfelt
  • 500g Radicchio, ohne Strunk in feine Streifen geschnitten
  • 1 Eßl Puderzucker
  • 60g Butter
  • 2 Eßl Rotweinessig
  • 1 Eßl gehackter, getrockneter Thymian,
  • 200ml roter Traubensaft
  • 250g Ricotta
  • 1 Ei
  • Salz, Pfeffer
  • Fett für die Form
  • 16- 18 Canneloni
  • 200g Sahne
  • 200ml Geflügelbrühe
  • 2 Eßl Mehl
  • Muskatnuß
  • 200g Fontinakäse, gewürfelt (ich nehme Weinkäse,gerieben)
  • 50g Parmesan
  • Basilikum, zum Servieren

Zubereitung:

Puderzucker in einer Pfanne karamellisieren. 1 Eßl Butter, Zwiebelwürfel
und Radicchio dazugeben und den Salat darin 2-3 Minuten zusammenfallen lassen.

Essig, Thymian und Traubensaft einrühren und so lange köcheln
lassen, bis die Flüssigkeit fast ganz verdampft ist.

Die Mischung beiseitestellen und abkühlen lassen. Dann Ricotta und Ei
unterrühren und mit Salz und Pfeffer würzen.

Eine ofenfeste Auflaufform einfetten. Die Ricottamasse in einen Spritz-
beutel füllen (ich nehme einen Gefrierbeutel und schneide eine kleine
Ecke ab) und in die Canneloni spritzen.


Die gefüllten Canneloni nebeneinander in die Form legen.

Butter in einem Topf erhitzen, das Mehl einrühren und leicht anbräunen.
Mit Sahne und Geflügelbrühe aufgießen und köcheln lassen bis die Sauce
eindickt. Mit Salz, Pfeffer und Muskatnuß würzen. Die geriebenen
Käse einrühren und schmelzen lassen.

Die Sauce über die Canneloni gießen und im vorgeheizten Backofen
bei 180°C Umluft ca. 30 -40 Minuten backen bis sie schön braun sind.

Mit Basilikum bestreut servieren.

Die Canneloni waren so gut, daß wir zu zweit die 4-6 Personen Portion
vertilgt haben. Ja, und wir schämen uns auch dafür.

Quelle: “Backen Braten Garen mit dem Miele Backofen” Zabert&Sandmann

Käsespätzle

Immer hab ich mich gefragt, wie die Zwiebeln für
die Spätzle so schön braun und würzig werden.
Den Suppenpulvertipp hab ich von einer echten
Allgäuerin, danke dafür, Susanne. Das ist das
Tüpfelchen auf dem i.

Zutaten für 4 Personen:

  • 400g Mehl
  • 4 Eier
  • 100ml lauwarmes Wasser
  • 1 Teel. Salz
  • 2 große Zwiebeln, in feine Ringe geschnitten
  • etwas Suppenpulver
  • 1 Eßl Öl
  • 1 Eßl Butter
  • 250g Allgäuer (hier Tiroler) Bergkäse gerieben
  • Salz
  • Pfeffer

Zubereitung:

Backofen auf 120°C Ober-Unterhitze vorheizen.
Eine Auflaufform mit wenig Butter ausstreichen.

Mehl mit den Eiern und dem Wasser verrühren und solange schlagen
bis der Teig Blasen wirft.

Öl und Butter in einer Pfanne erhitzen und die Zwiebelringe
bei mittlerer Hitze andünsten bis sie Farbe annehmen. Mit
Suppenpulver bestreuen und noch etwa 5 Minuten weiterbraten.

1/4 des Spätzleteigs durch ein Spätzlesieb in kochendes
Salzwasser streichen und ca. 2 Minuten kochen lassen.

Die fertigen Spätzle mit einem Schaumlöffel aus dem Wasser
nehmen und in die Auflaufform füllen, salzen, pfeffern, 1/4
der Zwiebelringe untermischen und mit 1/4 des geriebenen
Käses bestreuen. In den Ofen schieben.

Mit den restlichen 3 Teilen Teig, Zwiebeln und Käse genauso verfahren.

Die oberste Schicht soll Käse und Zwiebelringe sein.

Noch kurz im Ofen schmelzen lassen, aber den Käse nicht
bräunen. Dann mit Salat servieren.

Durch das Suppenpulver werden die Zwiebeln schön braun und
bekommen einen würzig, süßlichen Geschmack.

Bis auf den Abwasch, ganz schnell gemacht und sehr köstlich.

Quelle: GU Die echte jeden Tag Küche, Suppenpulvertipp von
Susanne!

Schnelle Spaghetti mit Garnelen und Tomaten

Obwohl ich eine Frau bin, und durchaus mehrere Sachen gleichzeitig
machen kann, lasse ich mich beim Kochen ungern ablenken, da geht
zu oft etwas schief.

Diese Pasta krieg ich sogar während des Ratschens hin.

Zutaten für 2 Personen:

  • 190g (Dinkel-) Spaghetti
  • 2 reife, schmackhafte Tomaten, entkernt und gewürfelt
  • 250g Garnelen frisch oder TK
  • reichlich Olivenöl
  • 1 Knoblauchzehe, geschält und halbiert
  • 1-2 getrocknete Chilischoten
  • Salz
  • Pfeffer
  • Olivenöl zum Beträufeln
  • reichlich Basilikumblätter, zerzupft

Zubereitung:

Spaghetti nach Packungsanweisung in Salzwasser kochen.

Reichlich Olivenöl in einer Pfanne erhitzen.

Garnelen und Knoblauchhälften ganz kurz anbraten,
gekochte Spaghetti unterheben, mit Chilischoten,
Salz und Pfeffer würzen. Knoblauch entfernen.

Tomatenwürfel einrühren, alles nochmal kurz
durchschwenken und, mit Basilikum bestreut,
sofort servieren.

Am Tisch kann sich jeder noch etwas Olivenöl
über die Spaghetti gießen.

Quelle: A + A, leicht abgewandelt

Sauerkraut Pierogis

Viel Aufwand verspricht ja nicht automatisch viel Genuß.
Hier schon, die Pierogis schmecken nämlich richtig gut
und sind dazu auch noch etwas ganz Besonderes.

Zutaten für 4 Personen:

  • Für den Teig
  • 2 cups Mehl
  • 1 großes Ei
  • 2 Eßl Schmand
  • 1/2 Teel Salz
  • ca. 1/2 Cup Wasser
  • Für die Füllung
  • 1 Eßl Butter
  • 1 Dose Sauerkraut, gut abgetropft
  • 1 Zwiebel, in feine Ringe geschnitten
  • 5 – 6 getrocknete Steinpilzstücke, in Wasser eingeweicht und fein gehackt
  • etwas Pfeffer
  • etwas Kümmel gemahlen
  • Zum Servieren
  • entweder Schmand
  • oder Zwiebelringe
  • in reichlich Butter geschmälzt

Zubereitung:

Für den Teig Mehl, Salz, Ei, Schmand und die Hälfte des Wasser
in der Küchenmaschine kneten, bis ein geschmeidiger Teig entsteht.
Evtl. mehr Wasser zugießen.
Teig in Folie wickeln und ruhen lassen.
Jetzt für die Füllung die Zwiebel und die gehackten Steinpilze
in Butter anschwitzen, das Sauerkraut dazugeben und bei schwacher
Hitze ca 15-20 Minuten braten bis es leicht braun wird.
Die Füllung abkühlen lassen.

Auf einer wirklich gut bemehlten Arbeitsfläche (der Teig klebt sonst an)
den Teig ausrollen (ca 2 mm dick) und mit einem Glas oder einem runden
Ausstecher (etwa 8-10 cm Durchmesser) Kreise ausstechen.
Diese mit ca einem Teel. Füllung belegen und zusammenklappen.
Den Rand mit Wasser anfeuchten und mit einer Gabel fest zusammenpressen.
Dabei möglichst alle Luft aus dem Hohlraum pressen.

In einem großen Topf Wasser zum Kochen bringen, salzen und immer
maximal 5-6 Pierogis darin sieden lassen, bis sie an die Oberfläche steigen
dann noch etwa 1 Minute ziehen lassen und mit einer Schaumkelle herausnehmen.
Entweder sofort mit geschmälzten Zwiebeln servieren
oder abschrecken und auf einem Tuch abtropfen lassen.

Ich habe die Pierogis in etwas Butterschmalz angebraten und mit
Schmand, Wurststückchen und angebratenen Zwiebeln serviert.

Sehr aufwändig, aber ganz fein. Nur mit Schmand oder Zwiebeln
ein schönes vegetarisches Gericht, auch für Gäste.

Will man die Pierogis vorbereiten, dann schichtet man sie gekocht
auf einen flachen Teller (zwischen die Lagen Frischhaltefolie legen)
und hält sie im Kühlschrank bis zum nächsten Tag frisch.

Quelle: cookistry via tastespotting

Pastinakengnocchi

Vor ein paar Tagen wurde ich gefragt, was man denn alles mit Pastinaken
kochen könnte. Na ja, Suppe oder in Olivenöl gebraten, mit Speck und Spaghetti,
das war auch schon alles was mir dazu einfiel.
Ab heute gibts auch diese Variante, weil sie so gut ist, und so einfach:
PASTINAKENGNOCCHI

noch kurz in Butter schwenken…….

fertig.

Zutaten für 2 Personen:

  • ca 400g Pastinaken, geschält und grob gewürfelt
  • 1/2 Cup Mehl
  • 1/4 Cup Parmesan
  • 1 Eßl. Schnittlauch
  • Salz und Pfeffer
  • etwas Butter zum Anbraten
  • etwas Schnittlauch zum Bestreuen

Zubereitung:

Pastinaken in kochendem Wasser weich kochen.
Das dauert ungefähr 15-20 Minuten.
Abgießen und gut abtropfen lassen. Dann
mit einem Kartoffelstampfer zu Pürree zerkleinern.
Mit Mehl vermischen und den Parmesan unterkneten.
Salzen, pfeffern und mit Schnittlauch würzen.
Auf einer bemehlten Arbeitsplatte ca daumendicke
Würste formen und in ca. 2 cm große Stücke schneiden.

In siedendem Salzwasser portionsweise garen bis die
Gnocchi nach oben schwimmen. Abtropfen lassen.
Entweder gleich servieren oder noch kurz in Butter anbraten.

Bei mir gibt es die Knödelchen angebraten und Putenrahmgulasch dazu, man kann
die Gnocchi aber auch nur mit gebräunter Butter und Parmesan bestreut
genießen.

Quelle:Nooschi
und Barbaras Spielwiese

Schnelle Ricottagnocchi


Zutaten für 2 Personen:

  • 250g Ricotta (etwa 4 Stunden lang in einem Sieb abgetropft)
  • 1/4 Cup Mehl
  • 1/4 Cup feingeriebener Parmesan
  • 1 Teel. Salz
  • 1 Teel. frischgeriebene Muskatnuss
  • 1 Ei
  • 1 Schalotte, fein gehackt
  • 6 frische Tomaten, enthäutet und entkernt, gewürfelt
  • 1 Knoblauchzehe Halbiert
  • etwas frische, gehackte Chilischote
  • Salz
  • Pfeffer
  • Basilikum grob gehackt
  • 1 Prise Zucker

Zubereitung:

Wasser in einem großen Topf zum Kochen bringen, salzen.

Die Schalotte und den Knoblauch in Olivenöl andünsten, die Tomaten
dazugeben und bei schwacher Hitze etwas Köcheln lassen. Mit Salz,Pfeffer
Chilischote und einer Prise Zucker würzen. Knoblauchzehe entfernen und vom
Herd ziehen.

Den abgetropften Ricotta mit Mehl, Ei und Parmesan verrühren.
Mit Salz und Pfeffer und Muskat großzügig würzen.

Dann den Teig in vier Teile teilen. Immer je einen Teil auf
einer gut bemehlten Arbeitsfläche zu einer fingerdicken Rolle
formen. Die Rolle in ca 1 1/2 cm große Stücke schneiden.
Auf einem gut bemehlten Brett zur Seite legen.

Die Gnocchi in das siedende Wasser gleiten lassen und ca 2-3 Minuten kochen lassen,
bis sie wieder an die Oberfläche steigen. Mit einem Schaumlöffel herausheben.

Sofort in vorgewärmte Teller füllen, mit Tomatensauce und Basilikum servieren.

Ganz zarte, kissenartige Gnocchi. Das nächste mal verdopple ich aber die Menge
für 2 Personen und es gibt sie nur mit geschmolzener Butter und Salbei.

Quelle: Tastespotting, I will not eat oysters, leicht abgewandelt

Schinkenfleckerl

Weil S. ja immer jammert, daß er schon seit Jahren keine Nudeln mehr gegessen hat, hab ich Ihm
heute, zum Geburtstag, endlich mal wieder welche gemacht.
Der Fett- und Kohlenhydrathammer: österreichische Schinkenfleckerl


Zutaten für 4 Personen:

  • 250g Nudelfleckerl (ich habe Pappardelle all uovo genommen und in Stücke gebrochen)
  • 250g gekochten Schinken, in Würfel geschnitten
  • 100g Speck, in Würfel geschnitten
  • 3 kleine Zwiebeln, grob gewürfelt
  • 1 1/2 Becher Sahne
  • 1/2 Becher Sauerrahm
  • 4 Eier
  • Butterschmalz
  • ca 1 Teel. geriebenen Kümmel
  • ca 1 Teel. getrockneten Majoran
  • Salz, Pfeffer
  • etwas Käse zum Bestreuen (ich nehme Parmesan)

Zubereitung:

Backofen auf 180°C vorheizen. 2 l Wasser zum Kochen bringen.
Nudeln in dem gesalzenen Wasser nach Packungsanweisung (eher kürzer, sie garen im Ofen noch nach)
bissfest kochen.
Die Zwiebeln bei ganz milder Hitze im Butterschmalz glasig dünsten, dann Schinken-
und Speckwürfel dazugeben und braten bis der Speck ganz ausgelassen ist. Das
dauert bei kleiner Hitze bestimmt 10 Minuten. Mit Majoran und Kümmel würzen.
Währenddessen die Eier salzen und pfeffern und mit Sahne und Sauerrahm
verquirlen.
Die gekochten Nudeln in eine Auflaufform füllen und die Schinken-Zwiebel-Mischung
unterrühren. Dann den Eierguß einfüllen und gut unterrühren.
Die Ränder gut versäubern und im vorgeheizten Ofen ca 35-40 Minuten stocken
lassen.

Sehr üppig, wunderbar kusprig.

Quelle:”frisch gekocht” ORF1

Malfatti oder Spinat-Ricotta-Nocken

Leider sieht man den Malfatti (“schlecht geformt”) nicht an, wie viel Aufwand sie machen,
aber der Geschmack und die Konsistenz entschädigen  für die Mühe.


Zutaten für 2 als Hauptgericht

  • 500g frischer Spinat, gründlich gewaschen und verlesen
  • 250g Ricotta
  • 1 Ei
  • 1 Eigelb
  • 50g Parmesan, frisch gerieben
  • 1 kl. Schalotte, fein gehackt
  • 1 Knoblauchzehe, fein gehackt
  • Salz und Pfeffer
  • Muskatnuß
  • 1 Eßl. Mehl und Mehl zum Formen
  • ca. 100g geschmolzene Butter
  • ca. 25g Parmesan, frisch gerieben
  • 1 Handvoll Basilikumblätter


Zubereitung:

Den Spinat tropfnass in einen Topf geben und bei mittlerer Hitze
zusammenfallen lassen. In ein Sieb schütten und abkühlen lassen.
Dann sehr gut ausdrücken. Er soll richtig trocken sein. Fein hacken.

Den Ricotta in ein, mit Küchenpapier ausgelegtes, Sieb geben und
ebenfalls sehr gut abtropfen lassen. Das hat bei mir ungefähr eine
Stunde gedauert und mehrere Küchentücher gebraucht (man sieht
sehr schön am Küchentuch, ob der Ricotta trocken genug ist!!)

Die Zwiebel und Knoblauchzehe in wenig Butter andünsten, den
Spinat dazugeben und kurz durchrühren. Abkühlen lassen.

2 Liter Wasser in einem großen Topf zum Kochen bringen, salzen.
Ofen auf 175°C vorheizen.

Ricotta cremig rühren, den Spinat und den Parmesan unterrühren
gut mit Salz, Pfeffer und Muskatnuß würzen. 1 Ei und 1 Eigelb
und 1 Eßl Mehl unterrühren. Jetzt noch mal abschmecken.

Mit einem Teelöffel ein kleines Probenockerl abstechen, in Mehl
wälzen und ins siedende Wasser gleiten lassen. Zerfällt es, evtl.
1 Eßl Mehl zur Spinat Ricotta Masse geben.

Aus der Masse jetzt kleine Nocken abstechen in Mehl wälzen
und auf einem bemehlten Brett kurz ruhen lassen.
Ca 3 Minuten in siedendem Wasser garen bis sie an die Oberfläche
steigen, dann mit einem Schaumlöffel in eine ofenfeste Form
füllen, mit Butter begießen und 5 Minuten in den vorgeheizten
Ofen schieben.

Mit Parmesan bestreuen und mit Basilikum dekorieren und sofort servieren.

Ergibt 20 locker, leichte Nocken und die werden von uns beiden innerhalb kürzester Zeit
vertilgt, allerdings brauchen wir einen Schnaps danach 😉

Quelle: Die echte italienische Küche GU, kohlenhydratarm abgewandelt.

Sugo con fegatini di pollo


Zutaten für 4 Personen

  • 250 g Hühnerleber (ich nehme Putenleber)
  • 2 Eßl gehackte Schalotten
  • 1 Eßl Olivenöl
  • 1 Eßl Butter
  • etwas fein gehackten Knoblauch
  • 3 Eßl fein gehackter gekochter Schinken
  • 4 Salbeiblätter
  • 115 g gehacktes Rindfleisch
  • Salz, Pfeffer, 1 Teel. Tomatenmark
  • 4 Eßl trockener Vermouth

Zubereitung

Die Putenleber waschen, von Sehnen und Häuten befreien und
in kleine Stücke schneiden. Gut trocknen.
Öl und Butter in einer Pfanne erhitzen, die Schalotten, den Schinken
und die Salbeiblätter anschwitzen, Knoblauch und Hackfleisch dazugeben
und unter Rühren braten bis das Fleisch durch ist. Die Leber kurz mitbraten,
mit Tomatenmark und Vermouth ablöschen und noch 2-3 Minuten ziehen
lassen. Salzen und Pfeffern.
Mit Tagliatelle (pro Person 50g Trockengewicht) servieren und
mit Parmesan und gebratenem Salbeiblatt servieren.

Sehr schnell und sehr gut.

Quelle: Cucina Casalinga