Category Archives: Kuchen

Haselnusskuchen

Merkwüdig, ich habe mehrere geöffnete Haselnusspäckchen
im Vorratsschrank. Wo die wohl übriggeblieben sind?
Soviel zu organisierter Haushaltsführung.

Zutaten für 1 Springform 25 cm Durchmesser:

  • 300g Haselnüsse, gemahlen und 10 Minuten ohne Fett geröstet
  • 2 Eßl Kakaopulver ungesüßt
  • 75 g Mehl, mit einer Prise Salz vermengt
  • 140g brauner Zucker
  • 200g Butter weich (in kleine Würfel geschnitten)
  • 4 Eigelb, verrührt
  • 4 Eiweiß, mit einer Prise Salz steif geschlagen

Zubereitung:

Die abgekühlten Haselnüsse mit dem Kakaopulver und dem Mehl vermischen.

Weiche Butter mit Zucker in ca 10 Minuten cremig schlagen.
Eigelbe teelöffelweise nach und nach unterrühren bis eine hellgelbe
Creme entsteht.

Das Haselnuß-Kakao-Mehl Gemisch unter die Eigelb-Butter-Creme rühren.
Ganz zum Schluß den Eischnee vorsichtig unterheben.

Den Teig in eine gefettete Springform füllen, glattstreichen und
im vorgeheizten Ofen bei 160°C 35 Minuten backen.

Abkühlen lassen.

Ganz einfach, sogar für Backidioten wie mich geeignet.

Quelle: GU “Flache Kuchen”

Nuss-Nougat-Guglhupf

Beim Kuchenbacken bin ich ja schon ein gebranntes Kind. Wahrscheinlich
beschwört meine Angst davor schon die nächste Katastrophe herauf.
Beim Hefeguglhupf habe ich aber eigentlich wenig Bedenken.
Hefeteig kann ich nämlich recht gut und auch sonst halte ich mich
streng ans Rezept. Außer der Torrone habe ich alle Zutaten, dann
kann ja nichts schief gehen.

Einzig die Guglhupfform macht Probleme. Ich habe nur eine kleine Form.
Aber weil ich ja ein findiges Kerlchen bin, nehme ich halt noch meine
kleine Kranzkuchenform und backe 2 Kuchen (die bleiben dann auch länger
frisch!).

Leider klebt der Kuchen in der kleinen Guglhupfform beim Stürzen
zur Hälfte in der Form und die andere Hälfte fällt heraus, sodaß
ich ihn jetzt puzzleartig wieder zusammensetzen muß. Puderzucker verdeckt
die kleinen Narben, die großen Brüche kann er nicht verbergen.
Wir essen also gleich die gebrochene Hälfte und schneiden die Bruchkanten
glatt.

Der Kuchen in der Kranzkuchenform läßt sich nach dem Abkühlen problemlos
rauslösen, ist aber wundersamerweise (er war exakt so lang im Ofen
wie der Guglhupf?!!) ein blasser Batzen Teig, der einen ungebackenen
Anschein macht. Auch hier hilft Puderzucker den Makel
zu überdecken.

Schmecken tun sie übrigens Beide. Die inneren Werte zählen eben mehr
als eine perfekte Optik.

Zutaten für 1 große Guglhupfform:

  • 500g Mehl
  • 100g Zucker
  • 1 Würfel Hefe
  • 2 Eier
  • 100g Butter
  • 200ml Milch
  • 1 Prise Salz
  • 200g gemahlene Haselnüsse
  • 100g gemahlene Mandeln
  • 80g Nougat
  • 60g Torrone
  • 40g Puderzucker
  • 200ml Sahne
  • 250mlMilch
  • 1 Eßl Orangenlikör
  • Butter und Semmelbrösel für die Form
  • Puderzucker zum Bestäuben

Zubereitung:

Milch lauwarm erhitzen.
Mehl in eine Schüssel füllen und mit einem Löffel eine Kuhle
in das Mehl drücken. Die Hefe in die Kuhle bröckeln und mit 1 Eßl
Zucker und etwas Milch verrühren. Zugedeckt an einem warmen Ort
20 Minuten gehen lassen.

In der Zwischenzeit den Puderzucker in einem Topf bei ganz kleiner
Hitze karamellisieren lassen, die Milch und die Sahne zugießen und
kurz aufkochen lassen (2 Minuten). Dann die Nüsse und die Semmelbrösel
einrühren und 3 Minuten unter Rühren rösten. Abkühlen lassen.
Orangenlikör einrühren. Nougat und Torrone fein würfeln.

Butter und Eier in die restliche Milch füllen, aber nicht verrühren.
Nur die Temperatur der Zutaten soll sich angleichen.
Dann die Butter-Eier-Milch mit dem Knethaken in den Hefevorteig kneten.
Ca. 10 Minuten lang kneten lassen.
Nochmal 40 Minuten gehen lassen.

Hefeteig auf einer bemehlten Arbeitsfläche zu einem ca. 40 x 50 cm großen
Rechteck ausrollen (etwa 5 mm dick). Die Nussmischung gleichmäßig
darauf verstreichen und die Nougat- und Torronewürfel drüberstreuen.
Von der Längsseite her eng aufrollen, die Rolle auseinanderschneiden
und wie eine Kordel zusammendrehen.
In die gefettete und mit Semmelbrösel ausgestreute Guglhupform legen
und nochmal zugedeckt 30 Minuten gehen lassen.

Backofen auf 195°C Ober- Unterhitze vorheizen und den Guglhupf 40 Minuten
backen. Mit Backpapier abdecken und noch 10 Minuten weiterbacken.

In der Form abkühlen lassen, dann auf ein Gitter stürzen.
Dick mit Puderzucker bestreut servieren.

Quelle: Lust auf Genuß “Echt italienisch” 4/2012

Tiramisu ohne Ei

Schön anzuschauen ist es ja meistens nicht das Tiramisu.
Oder wie bringt Ihr es aus der Form? Ich meine, ohne daß
sich Kakaopulver mit Creme und Biskuits zu einer einzigen
braunen Pampe vermischt haben?
Ich schaffe es nicht, hier kam noch dazu, daß ich an einem
Tisch mit 12 Leuten saß, die mich alle irritiert musterten,
nachdem ich fröhlich in die Runde fotografierte, als ich schnell
noch nebenbei, aus der Hüfte sozusagen, mein Tiramisu auf dem
Teller knipste.

Zutaten für eine große Auflaufform:

  • 500g Mascarpone
  • 150g Magerjoghurt
  • 1/8 l Eierlikör
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 250g Löffelbiskuits
  • 100ml kalten Espresso
  • 100ml Amaretto
  • 2 Eßl Kakaopulver (um Himmelswillen keinen Kaba nehmen)

Zubereitung:

Mascarpone, Joghurt, Eierlikör und Vanillezucker cremig rühren.

Eine Hälfte der Löffelbiskuits mit der Zuckerseite
nach oben in der Auflaufform auslegen, so daß der
Boden schön bedeckt ist.

Amaretto und Espresso mischen und die Löffelbiskuits mit der halben
Menge beträufeln. Dann mit der Hälfte der Mascarpone Creme bestreichen.

Die restlichen Löffelbiskuits auf der Creme verteilen, wieder mit
Amaretto-Espresso Gemisch beträufeln, bis alles verbraucht ist, und
mit dem Rest der Creme bestreichen.

Die oberste Cremeschicht mit Kakaopulver bestäuben und alles
mit Klarsichtfolie bedecken.

Einige Stunden, besser über Nacht, durchziehen lassen.

Am nächsten Tag unterm Kirschbaum genießen!

Mein easy-peasy Tiramisu-Rezept für alle Gelegenheiten.
Weil es ohne Ei ist, läßt es sich auch problemlos
auf Partybuffets stellen, ohne daß man Sorge haben muß,
daß alle Gäste nach dem Dessert in die Notaufnahme kommen.

Quelle: Brigitte Extraheft Desserts 3/96

Schokoladenbrownies

Brownies sind das, was man braucht, wenn es pünktlich zum Wochenende
graupelt, nieselt, ja sogar schneit, nachdem es die ganze Arbeitswoche
über frühlingshaft, sonnig und warm war.

Zutaten für eine rechteckige Backform 20 x 30 cm:
(ich verwende eine emaillierte Bratreine)

  • 250g Butter
  • 200g Edelbitter-Schokolade (71%) in grobe Stücke zerbrochen
  • 100g getrocknete Cranberries
  • 100g Pekannüße, grob gehackt
  • 80g Kakao
  • 65g Mehl
  • 1 Teel Backpulver
  • 180g Zucker (im Originalrezept 250g)
  • 4 große Eier
  • Creme fraiche und abgeriebene Orangenschale zum Servieren

Zubereitung:

Die Backform mit Backpapier auslegen. Ofen auf 180°C vorheizen.

Butter in einem hohen Töpfchen schmelzen lassen. Vom Herd ziehen
und sofort die Schokoladenstücke mit einem Schneebesen einrühren
und ebenfalls schmelzen lassen.
Die Cranberries und die Pekannüsse unterrühren. Abkühlen lassen.

Mehl, Kakao und Backpulver sieben und mit Zucker und der Schokolade-
Buttermischung verrühren. Die Eier nach und nach unterziehen.

Die Masse in die Backform füllen, glatt streichen und 25 Minuten
auf der mittleren Schiebeleiste backen. Der Kuchen soll, entgegen
der üblichen Regel, innen noch feucht sein. Also das Holzstäbchen,
in die Mitte des Kuchens gesteckt, soll nicht sauber herauskommen!!!

Den Kuchen in der Form abkühlen lassen und in quadratische Stücke
schneiden.

Mit Orangen-Creme-Fraiche servieren.

Ganz einfach und sehr fein, auch als kleines Dessert.

Quelle: kochfrosch

Kokos-Buttermilch-Kuchen

Geht es Euch auch so, ein Rezept ohne Foto wird erstmal
überlesen? Ich kaufe ja grundsätzlich nur Kochbücher, deren
Rezepte bebildert sind, weil mir beim Anschauen der schönen
Fotos schon das Erste mal das Wasser im Mund zusammenläuft.

Die ursprüngliche Idee meines eigenen Kochblogs war, daß ich alle
Gerichte die ich koche, in diesem virtuellen Ordner ablege.
Da spar ich mir das Durchsuchen von 2 Jahrzehnten essen&trinken
oder vielen Kochbüchern. Und daß ich auch noch ein Foto zum
jeweiligen Rezept machen kann, ist natürlich das Tüpfelchen auf
dem i.

Jetzt machen mir aber gerade die Fotos schweres Kopfzerbrechen.
Wenn ich nämlich die Fotos der alten Bloggerhasen anschaue, überfällt
mich Verzweiflung. Wie machen die das bloß? Wird dort jedes Gericht
kalt serviert? Oder wird eine extra Portion zum Fotografieren gekocht,
die dann die Katze als Abendessen bekommt?

Wir essen heiß und so schauen halt meine Fotos auch aus!

Kuchen sind die große Ausnahme, aber die sehen eben doch immer alle gleich aus.

Zutaten für 1 Blech: (meins hat 31×41 cm)

  • 2 Eier
  • 130g Zucker
  • 1 Teel Vanillepulver
  • 300ml Buttermilch
  • 300g Mehl
  • 1 Päckchen Backpulver
  • 75g Kokosflocken
  • 60g Zucker
  • 200ml Sahne
  • 200ml Buttermilch

Zubereitung:

Backblech mit Backpapier auslegen. Backofen auf 180°C (Umluft) vorheizen.

Die Eier, den Zucker und die Vanille weißschaumig rühren. Buttermilch dazugießen
und gut unterrühren. Das mit Backpulver gemischte Mehl unter die Eier-Buttermilch
rühren, bis alles gut vermischt ist.
Auf das Backblech gießen und glatt streichen.
Kokosflocken und Zucker vermischen und gleichmäßig auf den Teig streuen.
Auf der mittleren Schiene ca. 20 Minuten backen bis die Kokosflocken leicht
braun sind.
Sahne und Buttermilch verrühren.
Den Kuchen aus dem Ofen nehmen und mit der Sahne-Buttermilch übergießen.
Mindestens 4 Stunden ziehen lassen. Am besten über Nacht.

Ein ganz schnell gemachter Kuchen der so gut ist, daß er gleich bei den
Lieblingsgerichten aufgenommen wird.

Quelle: Katharina kocht

Quark-Mohn-Kuchen

Bisher habe ich mich einfach immer nur geärgert, wenn ich beim
Kuchenbacken zuviel Teig für die Form hatte. Bei diesem Kuchen
war es soviel mehr Füllung, daß ich es nicht übers Herz brachte
die gute Creme einfach wegzuwerfen, sondern ich knetete
nochmal die Hälfte Mürbteig und machte noch einen kleinen Kuchen
daraus.

Weil ich also doppelte Arbeit hatte, (ich backe nicht gerne, mir
macht es nämlich keinen Spaß, weil immer irgendetwas schief läuft,
z.B. daß ich zuviel Teig für die Form habe usw……) war ich richtig
sauer und habe S. mein Leid geklagt. “Warum werden die Rezepte nicht
getestet bevor sie gedruckt werden….” etc. etc.
Er hat daraufhin (anscheinend habe ich einen wirklich verzweifelten
Eindruck gemacht) das Rezept gelesen und mich gefragt, ob ich denn
eine 28 cm  Springform verwendet habe?

….es ist mir wahnsinnig unangenehm, das jetzt zuzugeben, aber auf
die Idee, daß der Fehler bei mir und meiner zu kleinen Springform liegt,
bin ich nie gekommen.

Zutaten für eine Springform 25 cm Durchmesser:

  • Mürbeteig:
  • 120g Speisestärke
  • 200g Mehl
  • 1/2 Teel. Salz
  • 1 Ei
  • 1 Ei, getrennt (Eiweiß für die Quarkfüllung kalt stellen)
  • 150g nicht zu weiche Butter
  • 1/2 Teel Backpulver
  • 120g Puderzucker
  • Mehl zum Bearbeiten
  • Mohnmasse: (Menge von Peter für eine 25 cm Form
  • angepasst)
  • 360ml Milch
  • 72g Blaumohn gemahlen
  • 40g Butter
  • 60g Zucker
  • 40g Hartweizengrieß
  • Quarkfüllung: (Menge von Peter für eine 25 cm Form angepasst)
  • 640g Magerquark
  • 4 Eier, getrennt
  • 120g Zucker
  • 80g Mehl
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 80ml Milch
  • 1/2 Teel. abgeriebene Zitronenschale
  • 200ml Sahne

Zubereitung:

Für den Mürbteig alle Zutaten mit der Küchenmaschine zu einem
geschmeidigen Teig verkneten. Zu einer Kugel formen und zwischen
zwei Lagen Klarsichtfolie flach drücken. 1 Stunde kalt stellen.

Für die Mohnmasse Milch mit Mohn, Butter und Zucker unter Rühren
langsam aufkochen. Grieß mit einem Schneebesen einrühren (vorsicht,
kann Klümpchen geben)und 1 – 2 Minuten einkochen bis die Masse andickt.
Abkühlen lassen.

Boden einer Sprinform (meine hat 25 cm Durchmesser) passend mit Backpapier
auslegen. Mürbteig zwischen den Klarsichtfolien ausrollen.
Den Boden und den Rand (Rand sehr hoch ziehen) der Springform mit Teig auslegen
und gut andrücken. Den Boden mit einer Gabel mehrmals einstechen.
Teig 30 Minuten kalt stellen.

Für die Füllung den Quark abtropfen lassen. Eier trennen. Eiweiß kalt stellen
In einer Schüssel 35g Zucker mit Mehl, Vanillezucker, Milch und Eigelben verrühren.
Quark und Zitronenschale unterrühren. Die 3 Eiweiße steif schlagen, dabei den restlichen
Zucker unterrühren und solange schlagen bis ein cremiger fester Eischnee entsteht.
Sahne steif schlagen. Beides abwechselnd unter die Quarkmasse heben.

Die Mohnmasse auf den Mürbteigboden streichen. Dann die Quarkmasse einfüllen.
Kuchen bei 170°C auf der untersten Schiene 60 Minuten bei Ober- und Unterhitze
backen. Käsekuchen aus dem Ofen nehmen und in der Form vollständig abkühlen
lassen.

Schmeckt sehr gut, ist aber aufwändig zu machen.

Quelle: essen&trinken 01/12

Birnenkuchen mit Sauerrahmguss

Schön, wenn man von den Nachbarn Birnen geschenkt bekommt. Nur was macht
man damit, wenn man eigentlich kein Obst mag? Am besten Kuchen!!!


Zutaten für 1 Springform 26 cm:

  • Mürbteig:
  • 150g Mehl
  • 100g fein gemahlene Walnüsse
  • 40g gemahlener brauner Zucker
  • 1 Prise Salz
  • 150g kalte Butter
  • 1 Ei
  • Belag:
  • 2 Eßl Honig
  • 1 Stück Vanilleschote
  • 2 Eßl Zitronensaft
  • 4 mittelgroße feste Birnen
  • 200g Creme fraiche (oder Saure Sahne)
  • 2 Eier
  • 30g gemahlener brauner Zucker
  • Butter für die Form
  • Klarsichtfolie zum Teigausrollen

Zubereitung:

Aus Mehl,Walnüssen, Zucker, Salz, Butterflöckchen und Ei in der
Küchenmaschine einen Teig kneten. Mit den Händen nochmal rasch
verkneten, zu einem Ball formen, diesen flach drücken und in Folie
gewickelt kühl stellen.

1/8 l Wasser mit Honig, aufgeschlitzter Vanilleschote und Zitronensaft
in einem Topf 3 Minuten bei starker Hitze einochen lassen. Vanilleschote
entfernen. Birnen schälen, achteln und von Kerngehäuse befreien.
Mit dem Honigsirup übergießen.

Ofen auf 175°C vorheizen.

Form fetten. Den Teig zwischen zwei Klarsichtfolien dünn ausrollen, die
Form damit auskleiden, dabei einen ca 4 cm hohen Rand formen. Der
Teig ist sehr klebrig, deshalb forme ich den Rand mit einem Löffel.
Die Birnen auf dem Teig verteilen.
Eier trennen. Creme fraiche mit den Eigelben und dem Honigsirup
verrühren. Eiweiße steif schlagen, gemahlenen braunen Zucker unterrühren.
Locker unter die Creme fraiche Masse heben und auf den Birnen verteilen.

Den Kuchen im Ofen auf der mittleren Schiene ca. 40 Minuten backen.
Gut auskühlen lassen.

Quelle: Gräfe und Unzer “Kuchen und Torten”

Limetten-Vanille-Cheesecake mit Erdbeersauce

für den Boden:

  • 200g Butterkekse
  • 50g gemahlene Mandeln
  • 80g geschmolzene Butter

für die Füllung:

  • 1 Prise Salz
  • 1 unbehandelte Limette (Saft und Schale)
  • 1 Vanillestange
  • 500-525g Doppelrahmfrischkäse
  • 200g Sauerrahm oder Creme fraiche
  • 160g Zucker
  • 3 große Eier
  • 2 Eßl Mehl

für die Erdbeersauce:

  • 500g Erdbeeren (frisch oder TK)
  • 2-3Eßl Zucker
  • etwas Limettensaft

Zubereitung:
Kekse und Nüsse im Mixer zerbröseln. Flüssige Butter zu den Bröseln und Nüssen geben und
gut vermischen. Mischung in eine mit Backpapier ausgekleidete Backform (28 Durchm.) füllen
mit einem Löffelrücken glattdrücken und einen kleinen Rand (ca. 3 cm hoch) formen.

Frischkäse und Sauerrahm (oder Creme fraiche) mit Limettensaft- und Schale, Vanillemark
und Zucker verrühren. Gesiebtes Mehl und die Eier nach und nach sanft unterrühren.
Die Masse soll nicht schaumig werden.

Die Frischkäsecreme auf dem Boden verteilen und den Cake bei 150°C auf mittlerer Schiene
ca. 50 – 60 Min backen. Die Füllung soll noch nicht ganz fest sein. Den Backofen ausschalten,
den Kuchen aber noch 1 Stunde im Ofen stehen lassen. Danach im Kühlschrank mehrere
Stunden auskühlen lassen.

Für die Erdbeersauce Erdbeeren, Zucker und etwas Limettensaft pürieren.

Cheesecake dekoriert mit Erdbeersauce und ganzen Erdbeeren servieren.

Ein erfrischender, sommerlicher Kuchen, der einfach zuzubereiten ist. Allerdings
die Kühlzeit nicht vergessen

Quelle: Chili und Ciabatta, leicht abgewandelt