Category Archives: Fleisch

Avocado-Möhren-Salat mit Rinderfilet

Den Salat gibt es diesen Sommer noch öfter.
Ist der lecker….. knackige Karotten, samtig-nussige
Avocados, süßlich-scharfes Dressing.

Zutaten für 4 Personen:

  • 300g Rinderfilet (30 Minuten vor dem Braten aus dem Kühlschrank nehmen)
  • 1 rote Chilischote, entkernt und fein gehackt
  • 5 Eßl Sojasauce
  • 3 Eßl Reisessig
  • 1 Eßl feiner Zucker
  • 4 Eßl natives Sesamöl
  • 500g Bundmöhren, in feine Stifte schneiden
  • 2 Frühlingszwiebeln, schräg in feine Ringe geschnitten
  • 4 Teel Sesamsamen, trocken in einer Pfanne geröstet
  • 2 Handvoll Korianderblätter
  • 2 reife Avocados
  • Öl zum Braten
  • Sesamöl zum Beträufeln

Zubereitung:

Backofen auf 100°Grad vorheizen.
Aus Sojasauce, Reisessig, Zucker und Chilischote eine Marinade mischen.
Sesamöl mit dem Schneebesen unterrühren.
Die Möhren und Frühlingszwiebeln (ich hatte auch noch ein paar Radieschen)
zugedeckt 30 Minuten in der Marinade ziehen lassen.

Fleisch salzen und in einer Pfanne in heißem Öl auf jeder Seite ca 3 Minuten
scharf anbraten. Dann im Ofen noch 5 Minuten ruhen lassen.

Während das Fleisch ruht, die Avocado halbieren und mit einem Löffel
das Fruchtfleisch aus der Schale heben, in grobe Würfel schneiden
und unter die Möhren mischen.

Den Salat mit Sesamöl, Sesamsamen und Koriander bestreuen und
mit der in Streifen geschnittenen Rinderlende servieren.

Ein knackiger, leicht scharfer Sommersalat, der auch
zu anderem kurzgebratenem Fleisch paßt.

Quelle: essen&trinken 6/2012 leicht abgewandelt

Griechische Hackfleisch-Krautpfanne

Normalerweise renne ich ja für jede Zutat,
die im Rezept steht und die ich nicht daheim
habe, noch schnell zum Supermarkt. Auch wenn
es nur eine ist.
Hier war es der griechische Joghurt für die Soße.
Besonders dämlich ist es, wenn man
die dann nicht dazuserviert.

Zutaten für 2 Personen:

  • 300g gemischtes Hackfleisch
  • 1 Teel Paprikapulver
  • 1 getrocknete Chilischote
  • 1/2 Teel Oregano getrocknet
  • 1/2 Teel Thymian
  • Salz und Pfeffer
  • 1/4 Kopf Weißkohl, in feine Streifen geschnitten
  • 1 rote Zwiebel, in Ringe geschnitten
  • 2 Knoblauchzehen, fein gehackt
  • 4 Eßl Olivenöl
  • 180g Feta, gewürfelt
  • Petersilie oder Minze zum Bestreuen
  • Dazu
  • 1 Becher griechischer Joghurt
  • evtl 1 Knoblauchzehe, fein gehackt
  • Salz, Pfeffer und Minze oder Petersilie

Zubereitung:

Das Hackfleisch mit den Gewürzen und Kräutern verkneten und
zugedeckt im Kühlschrank mindestens 1 Stunde ziehen lassen.

Olivenöl in einer beschichteten Pfanne erhitzen, das Hackfleisch
dazugeben und braten bis es Farbe annimmt und krümelig wird.
Dann die Zwiebelringe, Knoblauch und die Weißkrautstreifen dazugeben
und nochmal ca. 10 Minuten braten bis alles gar ist, die Krautstreifen
aber noch Biß haben. Fetawürfel unterrühren und mit Salz und Pfeffer
abschmecken.

Aus dem Joghurt und dem Knoblauch eine Soße rühren,
mit Salz, Pfeffer und gehackter Minze würzen und
zur Hackfleisch-Krautpfanne servieren.

Geht ganz schnell und schmeckt sicher mit der Joghurtsoße
nochmal so gut. Die hab ich leider im Kühlschrank
vergessen.

Quelle: chili und ciabatta

Klassische Rinderrouladen oder die Hoffnung stirbt zuletzt

Gleich vorneweg muß ich sagen, daß ich für 4 Personen
immer die doppelte Menge mache. Ursprünglich mit der
Vorstellung, daß sich die lange Schmorzeit lohnt und
für die nächsten Tage etwas übrigbleibt.
Es ist noch nie auch nur eine Roulade übriggeblieben!!!

Zutaten für 4 Personen:

  • 4 Rinderrouladen
  • 8 Scheiben Frühstücksspeck
  • 8 Essiggurken oder Cornichons, längs in dünne Scheiben geschnitten
  • mittelscharfer Senf
  • Salz
  • Pfeffer
  • ca. 1/2 Liter Rinderbrühe (Instant)oder mehr
  • Mehl zum Wenden
  • Öl zum Anbraten
  • 1 Eßl Tomatenmark
  • 1 Eßl Paprikapulver
  • 300g Karotten
  • 20g eiskalte Butterflöckchen

Zubereitung:

Backofen auf 200°C Umluft vorheizen.

Je 1 Fleischscheibe salzen und pfeffern. Mit ca 1 Teel. Senf bestreichen,
2 Speckscheiben darauflegen, eine in Scheiben geschnittene
Essiggurke darauf verteilen und aufrollen. Die Rouladen mit Küchen-
garn wie ein Päckchen verschnüren.

Öl in einem großen Bräter erhitzen. Die Rouladen in Mehl wenden und im
heißen Öl von allen Seiten scharf anbraten. Das Tomatenmark und Paprikapulver
einrühren, kurz mitbraten und mit etwas Brühe aufgießen.

Im Backofen zugedeckt 50 Minuten schmoren lassen. Immer wieder mit Brühe
aufgießen.
Jetzt die Karotten in die Soße geben und noch etwa 30 Minuten
mitschmoren lassen.

Die Rouladen und Karotten aus der Soße nehmen und warmhalten.
Die eisgekühlte Butter flöckchenweise mit einem Schneebesen in
die heiße Soße rühren (dadurch wird sie schön sämig).

Rouladen mit Karotten und Soße anrichten. Dazu gibts Bandnudeln.

Quelle: meine familie & ich 2/93

Schweinekrustenbraten mit Semmelknödel

Seit 25 Jahren koche ich die Kochbücher der Welt rauf
und runter. Was habe ich nicht schon alles gekocht!!
Indische Samosas, thailändisches Basilikumhuhn, russische
Pelmenis, afrikanische Eintöpfe, skandinavische Brotaufstriche,
natürlich italienisch von Pasta bis Pizza und und und.
Nur an ein Gericht habe ich mich nie getraut. Ja, ich hatte
regelrecht Angst davor. Bis vor einem Jahr, da wurde ich dazu
gezwungen. Ich hatte einer Freundin zum Geburtstag einen Gutschein
für ein selbstgekochtes Essen nach Ihrer Wahl geschenkt.
Sie wünschte sich Schweinebraten.

Zutaten für 4 Personen:

  • 1 kg Schweineschulter
  • 1 kg Wammerl
  • 1 kleine Karotte, in 3 Stücke zerteilt
  • 1 Stück Lauch
  • 2 Zwiebeln, geschält und halbiert
  • 1 Stück Sellerie, geschält und in grobe Stücke zerteilt
  • 2 Knoblauchzehen
  • Herbaria Bratengewürz “Himmel auf Erden”
  • etwa 2 Liter Brühe zum Aufgießen
  • 1/4 Liter dunkles Bier

Für die Semmelknödel:

  • 250g Knödelbrot
  • 1/2 Teel Salz
  • etwas Pfeffer
  • 2 Eier
  • 1/4 l lauwarme Milch
  • 2 Eßl Petersilie, gehackt

Das Fleisch waschen, gut trockentupfen und die Schwarte mit einem
scharfen Messer (ich nehme dazu ein Messer mit einer Abbrechklinge.
Das ist sehr scharf und man kann die Klinge soweit ausfahren, daß
man nur die Schwarte, aber nicht das Fleisch einschneidet) rautenförmig
einschneiden. Dann das Bratengewürz rundrum ins Fleisch einmassieren.
Während der Ofen auf 230°C vorheizt das Fleisch zugedeckt ruhen lassen.
Schulter und Wammerl in einen Bräter auf die Schwarte legen und solange
im Ofen braten bis die Fleischseite braun und knusprig ist. Das dauert
ungefähr 20 Minuten. Jetzt den Braten umdrehen, das Gemüse im Bräter
verteilen, mit Brühe aufgießen (nicht über die Schwarte!!!!)und
bei ganz starker Hitze solange braten bis die
Schwarte knusprig wird und aufplatzt (dauert je nach Hitze 20-30 Minuten)
jetzt die Hitze reduzieren auf ca 180°C und den Braten noch weitere
1 1/2 Stunden weiterbraten bis er eine Kerntemperatur von ca 80-90°C hat.
Immer wieder mit Brühe aufgießen nach der Hälfte der Garzeit das Bier
angießen.

Für die Semmelknödel in einem großen Topf ca 3 Liter Wasser zum Kochen
bringen und salzen.
Das Knödelbrot mit Salz und Pfeffer würzen, Petersilie untermengen und
mit lauwarmer Milch übergießen. Zugedeckt eine halbe Stunde ziehen lassen.
Dann mit den Eiern zu einem Teig verkneten.
Mit angefeuchteten Händen ca 8 Knödel formen und in siedendem Salzwasser
ziehen lassen, bis die Knödel nach oben schwimmen. Dann sind sie gar.

Braten in Scheiben schneiden, mit Soße, Krautsalat und Semmelknödel servieren.

Ein ideales Essen für viele Gäste, das sich eigentlich von allein macht.

Putenrahmgulasch

Herbst ist für mich Schmorsaison.
Was gibt es schöneres, als nach einem
Spaziergang im Nebel, den Kachelofen anzuheizen
und ein feines Essen zuzubereiten, das stundenlang
am Herd köchelt? Da wird einem wieder warm.

Zutaten für 4 Personen:

  • 2 mittelgroße Zwiebeln, fein gewürfelt
  • 700g Putengulasch
  • 2 Eßl Butterschmalz
  • 1 Eßl Paprikapulver edelsüß
  • 1 Dose Tomaten
  • ca 1/2 l Fleischbrühe (Instant)
  • 200g Sahne
  • Salz, Pfeffer
  • 1 Teel. abgeriebene Zitronenschale
  • 2 Eßl Creme fraiche zum Servieren

Zubereitung:

Fleischbrühe erhitzen.

Das Butterschmalz in einem weiten Schmortopf erhitzen
und die Fleischwürfel portionsweise scharf anbraten.
Die angebratenen Würfel zur Seite schieben und die
nächste Portion Fleisch in der Mitte des Topfes anbraten.
Zwiebeln dazugeben und unter rühren leicht anschwitzen.
Mit Paprikapulver bestäuben, kurz mitbraten lassen.

Die Hälfte der heißen Fleischbrühe angießen.
Die Tomaten samt Saft einrühren, gut umrühren und
das Gulasch zugedeckt ca. 45 Minuten bei kleiner Hitze
schmoren lassen.

Jetzt die Sahne unterrühren, mit Salz, Pfeffer und
Zitronenschale würzen und nochmal 15 Minuten schmoren,
bis die Soße eindickt.

Ist die Soße noch recht flüssig den Deckel abnehmen
und offen einkochen lassen.
Nochmal abschmecken, evtl. mit Petersilie bestreuen,
je einen Klecks Creme fraiche auf jede Portion geben
und mit Knödel, Nudeln oder Pastinakengnocchi
servieren.

Im Originalrezept wird Kalbsgulasch verwendet, ich finde
Pute zarter und außerdem preisgünstiger!!!

Quelle: Die echte deutsche Küche GU, leicht abgewandelt

Ofengemüse mit Rinderfilet

Zutaten für 2 Personen:

  • 1/2 Brokkoli, in kleine Röschen geteilt
  • 1 1/2 kleine Zucchini, längs halbiert, in 3 cm Stücke geschnitten
  • 1 kleiner Fenchel, längs in Achtel geschnitten
  • 1 Schalotte, längs geachtelt
  • 1 Knoblauchzehe, halbiert
  • 3 Eßl Olivenöl
  • 1/2 rote Chilischote, fein gewürfelt
  • Salz
  • Pfeffer
  • 2 Rosmarinzweige
  • 2 Rinderfilet, mit Speckscheiben umwickelt
  • 1 Eßl. Butter und 3 Eßl hocherhitzbares Öl zum Braten

Öl, Knoblauchzehe, Chilischote, Salz und Pfeffer in eine große Schüssel füllen
Das Gemüse zum Öl geben und gut verrühren, bis es rundherum mit Öl
überzogen ist.
Dann auf einem, mit Alufolie ausgelegtem, Blech verteilen.
Im vorgeheizten (180°C) Backofen ca 20 Minuten rösten.
Nach der halben Backzeit einmal wenden und die Rosmarinzweige
zum Parfümieren dazugeben.

Butter und Öl in einer beschichteten Pfanne erhitzen.
Die Rinderfilet 4-5 Minuten unter mehrmaligem Wenden braten.
Dabei immer wieder mit dem Butter-Öl begießen.
Die Pfanne vom Herd ziehen und noch etwa 5 Minuten (auch jetzt
noch wenden) ruhen lassen.

Zum Ofengemüse servieren.

Quelle: clean-out-the-fridge-Essen

Gefüllter Hokkaidokürbis

Hurra, endlich wieder Kürbiszeit!!!
Ein wirklich feines, gut vorzubereitendes Essen, ist
der gefüllte Hokkaidokürbis.
Die Füllung für den Kürbis kann man auch mit
Ricotta, gekochtem Reis oder Couscous, Feta oder
kleingehacktem Gemüse strecken.
Also ist er eigentlich auch ein schönes Resteverwertgericht,
es kann alles eingefüllt werden, was wegmuß.

Zutaten für 3 Personen:

  • 1 kleiner Hokkaidokürbis (ca 900g),
  • 250g Geflügelhackfleisch
  • 1/2 Zucchini, klein gewürfelt
  • 1/2 rote Paprika, klein gewürfelt
  • 2 Frühlingszwiebeln, fein gehackt
  • 1 Knoblauchzehe, halbiert
  • 1 Ei
  • 1 Teel. Kreuzkümmel
  • 1 Teel. Paprikapulver
  • Salz
  • Pfeffer
  • Petersilie, gehackt

Zubereitung:

Backofen auf 180°C Umluft vorheizen.

Vom Kürbis den Stielansatz abschneiden, und die Kerne und Fasern mit
einem Löffel entfernen. Den Kürbis mit der Knoblauchzehen ausreiben, salzen,pfeffern.
Das Hackfleisch mit Zucchini, Paprika, Frühlingszwiebeln, Ei und den Gewürzen gut
vermengen und in den Kürbis füllen, gut festdrücken.
In eine Auflaufform setzten und etwa 1 – 1 1/2 Stunden im Ofen backen.
Mit dem Bratenthermometer messen ob das Fleisch gar ist.
Kürbis in Spalten zerteilen und mit einer Creme fraiche oder Joghurtsauce,
gewürzt mit Kräutern, Senf und Kreuzkümmel servieren.

Gut vorzubereiten und sehr fein.

Quelle: GU Kürbis gigantisch gut, abgewandelt

Teriyaki-Bällchen

Japanisches Essen. Da nimmt man schon beim Kochen ab.
Übrigens essen wir nicht alle 20 Bällchen auf einmal, sondern
nehmen die Hälfte morgen zu unserer abendlichen Mountainbiketour mit.
Vorausgesetzt das Wetter bleibt wirklich schön und warm. Na Zeit würde
es ja werden, daß mal Sommer wird!!!!


Zutaten für ca 20 Bällchen:

  • 20g Panko (oder Semmelbrösel)
  • 100ml Milch
  • 1 Ei
  • 2 mittelgroße Zwiebeln
  • 500g gemischtes Hackfleisch (ich nehme Putenhackfleisch)
  • 1/2 Teel. Salz
  • Pfeffer
  • Öl oder Butterschmalz zum Anbraten

für die Teriyaki-Sauce:

  • 100ml Mirin (gibt es in unserem Bioladen)
  • 50ml Sojasauce
  • 1 Eßl feiner Zucker

Zubereitung:
Mirin, Sojasauce und Zucker in einem kleinen Topf erhitzen.
Vom Herd ziehen.
Backofen auf 230°C vorheizen.

Das Panko in der Milch einweichen, bis eine dickflüssige Masse entsteht.
Die Zwiebeln fein hacken und in wenig Öl glasig dünsten, abkühlen lassen.
Dann Hackfleisch und Zwiebeln mit Panko, Ei, Salz und Pfeffer gut vermischen und zu
kleinen Bällchen formen (ich nehme dafür einen kleinen Eisportionierer, dann werden
alle Bällchen gleich groß). Dann in Öl kurz von beiden Seiten anbraten. Auf ein, mit Alufolie ausgelegtes Blech legen, mit 4-5 Eßl Teriyakisauce beträufeln und in den vorgeheizten Ofen schieben. Ca 15-20 Min. fertig braten.
Mit Shichimi Togarashi bestreuen und auf pfannengerührtem Gemüse servieren. Heute gab es pfannengerührten Brokkoli dazu.

Schmeckt wie bayrische Fleischpflanzerl mit japanischer Sauce

Quelle: Harumi Kurihara “einfach japanisch kochen”

Brokkoli-Champignon-Hackfleisch-Pfanne

Früher, also vor unserer Japan-Reise, gab es das als Nudelsauce. Es schmeckt uns aber
ohne Nudeln auch und ist als Abendessen wesentlich bekömmlicher. Zu Mittag könnte
man die Menge der Sauce halbieren und z.B. Fussili dazumachen.


Zutaten für 2:

  • 350g gemischtes Hackfleisch
  • 1 mittelgroßer Brokkoli, in kleine Röschen zerteilt
  • 2 kleine Zwiebeln, fein gehackt
  • 250g Champignons oder Egerlinge, geviertelt
  • 1 Knoblauchzehe, halbiert
  • Butterschmalz (oder Ghee)
  • Salz,Pfeffer, etwas Currypulver
  • 1 Eßl Mehl
  • 1/2 Becher Sahne
  • 1/4 l Gemüsebrühe
  • frischer Koriander

Zubereitung:

Zwiebeln und die Knoblauchhälften in Butterschmalz andünsten,Knoblauch entfernen,
Brokkoli und Champignons dazugeben und ca. 5 Minuten unter ständigem Rühren mitbraten.
Dann das Hackfleisch solange mitbraten, bis es krümelig wird, mit Salz, Pfeffer und Currypulver
würzen. 1 Eßl Mehl darüber streuen und kurz mitbraten, mit Gemüsebrühe löschen und mit
Sahne auffüllen. Aufkochen lassen bis die Sauce eindickt. Solange köcheln bis der
Brokkoli al dente ist. Mit Koriander bestreut servieren.

Wenig aufwändig, sättigend. Ein richtiges Trostessen.

Quelle: eigene Kreation, nach Anregung von Tastespotting

Dashi-Reis mit Schweinefleisch und Möhren

Manchmal braucht man einfach Kohlenhydrate. Dafür werden sie aber genau ausgewogen.


Zutaten für 2 Personen:

  • 165g japanischer Reis
  • 1 Eßl Mirin
  • 1 Eßl Sojasauce
  • 180 ml Dashibrühe (gibt es, glaub ich, als Instantpulver
    im Asiamarkt,ich hab noch welche aus Japan)
  • Salz
  • Für das Schweinefleisch:

  • 150g Karotten
  • 250 g Schweinenacken (in dünne Scheiben geschnitten
  • 3-4 Eßl helle Sojasauce
  • 2 Eßl Mirin
  • 2 Teel. Zucker
  • Pfeffer

Zubereitung:

Den Reis gründlich waschen, dann in ein Sieb abgießen und 12-15 Min
ruhen lassen.
Mirin und Sojasauce in einen Meßbecher füllen mit Dashibrühe auf 200ml
Flüssigkeit aufgießen. Salzen.
Den Reis in einen Topf mit schwerem Boden geben (ich nehme den kleinen
Le Creuset-Bräter, nur darin brennt der Reis nicht an) und die Dashi-Mischung
angießen. Den Reis zugedeckt aufkochen und 10-12 Minuten auf kleinster
Stufe köcheln. Ausschalten und zugedeckt weitere 10 Min. ausquellen lassen.

Jetzt die Karotten schälen und längs in feine Scheiben schneiden.
Das Fleisch zwischen zwei Frischhaltefolien dünn klopfen und dann
in 1 cm breite Streifen schneiden.
Sojasauce, Mirin und Zucker in einer Pfanne verrühren und erhitzen.
Die Karotten hineingeben kurz köcheln lassen, dann das Fleisch dazugeben
und solange köcheln, bis die Flüssigkeit fast ganz verdampft ist.

Die Fleisch-Karotten Mischung auf dem fertigen Reis anrichten und
grob pfeffern

Ganz einfach und schnell. Und mal wieder ein Gericht mit Sättigungs-
beilage. Für uns also wirklich was besonderes!!!

Quelle: Harumi Kurihara “Japanisch kochen ganz easy”