Tag Archives: Tomaten

Spaghetti con pesto alla Trapanese

Auch wenn wir die Nudeln daheim vor dem bullernden Kamin
essen, während es draußen Schnürl regnet, kommt dabei doch sowas wie Sommerfeeling auf.
Das Pesto ist wirklich sommerlich frisch und sehr gschmackig.
Und ja, ich habe die Datterini Tomaten tatsächlich alle gehäutet,
das ging schneller als gedacht.
Wer, wie wir, die Portion für 4 zu Zweit isst, hat auch schon
genügend Speck auf den Hüften um den nahenden Winter zu
überstehen.

Spaghetti con pesto alla trapanese

 

Zutaten für 4 Personen:

  • 50g Mandeln, blanchiert und gehäutet
  • 1 Knoblauchzehe
  • 50g Basilikumblättchen
  • 250g Tomaten (Datterini- oder Cocktailtomaten), gehäutet
  • 40ml Olivenöl
  • 1-2 Eßl Parmesan oder Pecorino, frisch gerieben
  • grobes Salz
  • Pfeffer
  • 350g Spaghetti (hier: Dinkelspaghetti)
  • Parmesan zum Servieren
  • Öl zum Beträufeln

Zubereitung:

Die Mandeln mit Knoblauch und Basilikum im Food Processor nur solange mixen, daß alles grobkörnig ist.                                                                Die enthäuteten Tomaten kurz untermixen.
Mit Olivenöl auffüllen und nochmals kurz mixen.
Pesto mit Parmesan vermischen und mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Spaghetti nach Packungsanweisung garen (Notiz für mich: im ungelochten Dampfgarbehälter mit kochendem Salzwasser bedecken und kurz rühren, dann im Dampfgarer bei 100°C in 7 Minuten garen), abgießen und sofort mit dem Pesto servieren.

Wer mag streut sich noch etwas Parmesan drüber und beträufelt  alles mit wenig Olivenöl.

Quelle: tra dolce ed amaro

Parmigiana di Melanzane

Low carb und vegetarisch und wie bringt man die
Aubergine in den Mann?

Parmigiana di Melanzane

Mit einem Auflauf, der aussieht wie Lasagne. Die Nudelblätter
werden durch Auberginenscheiben ersetzt.

Im Original heißt es, dieses Gericht wird immer lauwarm oder kalt serviert.
Uns, ja S. auch!!!, hat es heiß hervorragend geschmeckt.

Parmigiana di Melanzane

Und der Rest schmeckt lauwarm am nächsten Tag noch besser.

Zutaten für 4 Personen:

  • 2 kleine oder 1 große Aubergine (etwa 500g)
  • Mehl
  • 2 Eier
  • hoch erhitzbares Öl
  • Olivenöl
  • 1 Knoblauchzehe, halbiert
  • 1 Dose stückige Tomaten
  • 3 Tomaten, enthäutet und gewürfelt
  • 1 Prise Zucker
  • Salz
  • Pfeffer
  • 1 Handvoll Basilikum grob gehackt
  • 2-3 Kugeln Mozzarella, in dünne Scheiben schneiden
  • 50g Parmesan frisch gerieben

Zubereitung:

Die Auberginen längs in ca 5 mm dicke Scheiben schneiden
und salzen, 30 Minuten ziehen lassen. Dann abwaschen und
gut trocknen.

Währenddessen im heißen Olivenöl die Knoblauchzehe andünsten.
Die Tomaten aus der Dose und die frischen Tomatenwürfel dazugeben
und bei mittlerer Hitze dünsten bis eine sämige Sauce entsteht.
Mit Salz, Pfeffer, Zucker und Basilikum abschmecken. Knoblauch
herausnehmen.

Die Eier in einem flachen Teller verquirlen. Mehl auf in einem flachen Teller verteilen. Auberginenscheiben erst im Ei, dann im Mehl wenden. In einer Pfanne das Bratöl erhitzen und die Auberginenscheiben auf jeder Seite etwa 2 Minuten braten.
Auf Küchenpapier abtropfen lassen.

Dann in einer Auflaufform etwas Tomatensugo verteilen, die
Auberginenscheiben nebeneinander darauflegen, mit Mozzarellascheiben und wenig Parmesan bestreuen. Wieder Tomatensugo und Auberginenscheiben einschichten, mit Mozzarella bedecken und so fortfahren, bis alle
Zutaten verbraucht sind. Oberste Schicht sollen Mozzarellascheiben
und Parmesan sein.

Im vorgeheizten Backofen bei 180°C Heißluft etwa 25-30 Minuten backen,
bis sich eine goldbraune Kruste gebildet hat.

Quelle: Tra dolce ed amarao, leicht abgewandelt

Polpette mit Tomaten-Mascarpone-Sugo

Polpette sind die italienische Version von Meatballs
und die schmecken ja  mit Spaghetti am Feinsten.
Bei uns gibt es sie leider ohne Pasta, ihr wißt schon, low carb!!!

Polpette mit Tomaten-Mascarpone-Sugo

  • Zutaten für den Tomatensugo:
  • 600g Tomaten (oder 1 Dose Tomaten, stückig)
  • 1 kleines Stück Knollensellerie
  • 1 Karotte
  • 1 Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • Olivenöl
  • 2 Eßl Tomatenmark
  • 1 Lorbeerblatt
  • 1 kleiner Zweig Rosmarin
  • Salz, Pfeffer
  • 1 Teel Oregano, getrocknet
  • evtl 1 Prise Zucker
  • 100g Mascarpone
  • etwas frisch geriebenen Parmesan
  • Zutaten für die Polpette:
  • 500g Putenhackfleisch
  • 60g Quark
  • 60g Semmelbrösel
  • 1 Teel Senf, mittelscharf
  • 1 Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • 3 Eßl gehackte Petersilie
  • 2 Eier
  • Salz, Pfeffer
  • Olivenöl zum Braten

Zubereitung Tomatensugo:

Tomaten vierteln und durch den Fleischwolf passieren.
Sellerie, Karotte, Zwiebel und Knoblauchzehe fein reiben.
Die geraspelten Gemüse in Olivenöl etwa 5 Minuten andünsten.
Salzen, pfeffern und das Tomatenmark einrühren, kurz mitdünsten
und mit den passierten Tomaten auffüllen. Lorbeerblatt und
Rosmarinzweig dazugeben und bei ganz kleiner Hitze zugedeckt
etwa 45 Minuten köcheln lassen.
Wenn das Gemüse weich ist und die Sauce eingedickt,
den Mascarpone einrühren.

Zubereitung Polpette:

Zwiebel, Quark, Semmelbrösel, Petersilie und Knoblauchzehe im Foodprozessor
fein hacken, mit Hackfleisch, Eiern und Senf in einer Schüssel gut vermischen.
Großzügig würzen und aus dem Fleischteig walnußgroße Bällchen formen.
Olivenöl in einer großen Pfanne erhitzen und die Polpette darin von allen
Seiten schön braun braten. Dann in den Sugo legen und zugedeckt noch etwa
5-8 Minuten gar ziehen lassen.

Mit Parmesan bestreut entweder als Nudelsauce oder mit Brot oder ganz pur genießen.

Quelle: essen&trinken und kitchenaid Kochbuch

Ofentomaten mit Hühnerbrust

Schade, daß ich keine Zeit mehr hatte, die geplanten
Ofenkartoffeln dazu zu machen, die wären ideal zum
Sauce aufsaugen gewesen.

Ofentomaten mit Hühnerbrust

Zutaten für 2 Personen:

  • 2 Hühnerbrüste ohne Haut
  • 5 mittelgroße Ochsenherztomaten, quer halbiert
  • einige Zweige frischer Thymian
  • 5 Knoblauchzehen, halbiert
  • Olivenöl
  • Salz
  • Pfeffer
  • Bratengewürz “Himmel auf Erden” von Herbaria

Zubereitung:

Backofen auf 190°C Ober-Unterhitze vorheizen.

Ochsenherztomaten mit der Schnittfläche nach oben auf das Blech legen,
je 1 Knoblauchhälfte auf eine Tomatenhälfte legen, salzen, pfeffern und
großzügig mit Olivenöl beträufeln.

Etwas Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und die, mit Salz, Pfeffer und
Bratengewürz gewürzten Hühnerbrüste kurz auf beiden Seiten anbraten,
bis sie Farbe annehmen. Dann zu den Tomaten aufs Blech legen und
im Ofen ca 15-20 Minuten garen bis die Hühnerbrüste durch sind.

Mit dem Bratensaft, am Besten zu Kartoffeln oder Nudeln, servieren,
der ist nämlich total köstlich.

Quelle: ARD Buffet 8/2013, leicht abgewandelt

Garnelen mit Tomaten, Oliven und Arak

Anfangs war ich skeptisch wegen des Araks (unser Weinhändler
hatte ihn momentan nur im Lager, nicht in den Regalen, weil “der
wird nur im Winter gekauft, zum Plätzchen backen”). Und meine Skepsis
war berechtigt, denn mein “Arrak” hat aber schon gleich gar nichts
mit Ottolenghis “Arak” zu tun.  Aber auch mit meinem Rumverschnitt
ist das ein ganz köstliches Sommeressen, das wahnsinnig schnell
gemacht ist und zwingend mit Weißbrot (ja, auch bei uns)
vertilgt werden muß!
Natürlich gehe ich noch auf die Suche nach richtigem “Arak” und koche
nochmal die echte Version.
Aber immerhin, für Weihnachten ist schon mal vorgesorgt.

Garnelen mit Tomaten, Oliven und Arak

Zutaten für 2 als Hauptgericht:

  • 4 Flaschentomaten, enthäutet und geviertelt
  • 12 Riesengarnelen(bei mir TK-Garnelen, aufgetaut)
  • 50g weiche Butter
  • 1/2 Teel Chiliflocken oder 2 getrocknete Chilischoten
  • 50g Kalamata Oliven, entsteint
  • 20ml Arak
  • 3 Knoblauchzehen, halbiert
  • 2 Eßl fein gehackte Petersilie
  • Salz
  • Pfeffer

Zubereitung:

Garnelen mit Tomaten, Oliven und Arak

20g Butter in eine sehr heiße Pfanne geben und sofort die Riesengarnelen
unter Rütteln 2 Minuten anbraten. Die Tomaten, Chilischoten und Oliven
hinzufügen und weitere 2-3 Minuten braten bis die Garnelen fast gar sind.
Vorsichtig den Arak zugießen (er entzündet sich leicht). Den Alkohol
1 Minute verdampfen lassen, dann schnell die restliche Butter, den Knoblauch,
die Petersilie und Salz dazugeben. Kurz schwenken, damit sich eine dickflüssige
Sauce bildet und alle Zutaten überzieht.

Wirklich sofort mit Brot servieren.

Quelle: “Das Kochbuch” Ottolenghi DK Verlag

Gedämpfter Brokkoli mit Tomatenwürfeln

So, nach 3 Monaten mit meinem Combi-Dampfgarer ist es Zeit,
ein erstes Resümee zu ziehen.

Ich verwende ihn tatsächlich nicht täglich, da könnte ich ja meine
neuen anderen Geräte gar nicht mehr benutzen, aber mindestens 2 x
pro Woche kommt er zum Einsatz.

Am häufigsten backe ich Brot darin, ich brauche ihn aber auch um
Beilagen zu garen, wenn der Backofen schon für das Hauptgericht
verplant ist, oder um Vor- oder Nachspeisen warmzuhalten.

Gestern habe ich eine kleine Beilagenportion Nudeln darin zu
zubereitet. Ich muß sagen das ging echt einfach. Ich spare mir
einen Topf am Herd, den ich auch noch im Auge behalten muß.

Reis wird fantastisch und wird hier leider viel zu selten gekocht.
Wirklich praktisch ist, daß der Dampfgarer alles alleine macht.
Mit der Zeitschaltuhr kann man alles genau einstellen.
Der Reis ist fertig, wenn die hungrigen Gäste am Tisch sitzen.

Das Bratenthermometer habe ich bis jetzt noch nicht ausprobiert,
weil es noch keinen Braten gab. Das möchte ich aber bald nachholen.

Im Moment ist es so, daß der Backofen seltener zum Einsatz kommt
als der Dampfgarer. Die Anschaffung hat sich für mich auf jeden Fall
gelohnt, wollte ich doch ursprünglich 2 Backöfen um eine Möglichkeit
zum Warmhalten oder Aufwärmen zu haben, jetzt habe ich noch mehr
Einsatzmöglichkeiten.

gedämpfter Brokkoli

Zutaten für 2 Personen:

  • 1 kleiner Brokkoli, in Röschen zerteilt
  • 4 Tomaten, gewürfelt
  • 1 Knoblauchzehe, halbiert
  • 4 Eßl Olivenöl
  • Koshersalt
  • 1 Sardelle, gehackt
  • 1 rote Chilischote, gehackt
  • Basilikum
  • Parmesanspäne
  • Pfeffer

Zubereitung:

Brokkoli, Sardelle, Chilischote und 1 Eßl Öl in einer Schüssel gut
vermischen. Auf dem gelochten Garbehälter verteilen und im
Dampfgarer bei 100% Feuchte 8 Minuten garen oder:

in einem Dämpfeinsatz in einem Topf 8 Minuten garen,
bis der Brokkoli bißfest ist.

Tomaten und 3 Eßl Öl und Knoblauch in ein hitzebeständiges Glas
füllen und im Dampfgarer bei 85°C 20 Minuten oder:

im Backofen bei 85°C Ober- und Unterhitze 45 Minuten garen.

Brokkoli mit den Tomaten und dem Öl beträufeln, mit Basilikum
und Parmesanspänen dekorieren und mit z.B. Schweinesteak servieren.

Quelle: Zabert und Sandmann Verlag, sanft garen und dampfgaren, abgewandelt

gefüllter Lauch mit Tomaten

Lauch füllen ist noch aufwändiger als Canneloni füllen, aber ich mache das ja gerne.
Das Ergebnis ist recht interessant, aber ob ich mir die Arbeit nochmal mache, na ja, ich weiß nicht.

Die gedämpften Tomaten in Öl sind aber ein echter Knaller.
Unbedingt ausprobieren.

gefüllter Lauch mit Tomaten

Zutaten für 2 Personen:

  • 2 große fleischige Tomaten, in grobe Stücke zerteilt
  • 1 Knoblauchzehe, halbiert
  • 4 Eßl Olivenöl
  • 2 Teel Thymian, getrocknet oder 3 Zweige frischen Thymian
  • 1 Teel Kosher Salt
  • 2 große Stangen Lauch
  • 1 Eßl Butter
  • 250g Ricotta
  • 1 Eigelb
  • reichlich Salz und Pfeffer
  • 1 Eßl Estragon oder Basilikum, gehackt
  • etwas abgeriebene Zitronenschale
  • 1 Eßl Semmelbrösel

Zubereitung:

Die Tomatenwürfel mit Öl, Gewürzen und Knoblauch in einer hitzebeständigen
Schüssel vermengen und im Backofen bei 85°C (Ober-u.Unterrhitze) etwa
45 Minuten garen. Oder im Dampfgarer bei 85°C 20 Minuten garen.

Lauch putzen und das dunkle Grün abschneiden. Den Rest in ca. 6 cm
lange Stücke schneiden. Aus den Stücken das Innere herausdrücken, so daß
3 äußere Schichten stehenbleiben. Das Innere vom Lauch fein hacken.
Mit wenig Butter andünsten. Ganz am Ende Estragon oder Basilikum einrühren.
Abkühlen lassen.

Ricotta mit Eigelb, Salz, Pfeffer und Zitronenschale mischen.
Die abgekühlten Lauchwürfel unterrühren. In einen Spritzbeutel
füllen und die Lauchrollen mit der Ricottamasse füllen.
In einen geölten Bambuskorb legen und im mit Wasser gefüllten
Wok 15-20 Minuten dämpfen oder im geölten, gelochten Behälter
des Dampfgarers bei 100°C 15 Minuten garen.

Lauchstücke mit den Tomatenwürfeln und dem Tomatenöl servieren.

Bei uns gibt es Schweinesteak dazu.

Quelle: “Sanft garen und dampfgaren” ZabertSandmann

Grünes Gemüsecurry mit Tofu

Je nach den verwendeten Gemüsesorten
sättigt und schmeckt dieses Thaicurry
anders.
In dieser Version ist es ideal als wärmendes
Wintercurry.

Zutaten für 4 Personen:

  • 1 Eßl Bratöl
  • 1 – 2 Eßl grüne Currypaste
  • 500g Kokoscreme (oder Kokosmilch)
  • 300g Kürbis in große Stücke geschnitten
  • 200g grüne Bohnen
  • 100g Maiskölbchen (aus dem Glas)
  • 100g Shiitakepilze, große Pilze halbiert
  • 250g schnittfester Tofu, in Würfel geschnitten
  • 2 Tomaten, geachtelt
  • 1 Eßl thailändische Fischsauce
  • 1 Eßl Palmzucker
  • evtl. Korianderblättchen zum Bestreuen

Zubereitung:

Öl in einem Wok erhitzen, die Currypaste mit etwa 60ml Wasser
darin erhitzen, bis sie zu duften beginnt. Mit Kokoscreme
auffüllen.

Jetzt den Kürbis, den Tofu, die Shiitakepilze mit der Fischsauce
und dem Palmzucker einrühren.

Bei kleiner Hitze 20 Minuten köchlen lassen bis der Kürbis weich ist.
Nach 10 Minuten die Maiskölbchen und die Bohnen dazugeben und
mitköcheln. Kurz vor dem Servieren die Tomatenachtel im Curry kurz
erwärmen und mit Koriander bestreut servieren.

Das Curry ist durch den Kürbis und den Tofu sehr sättigend und
die Sauce ist dickcremig, man kann also gut auf Reis verzichten.

Quelle: Currys & Currys; Christian Verlag

Tabouleh

In Frankreich, vor bestimmt 25 Jahren, habe ich das erste Mal
Tabouleh gegessen.

Damals wußte ich nicht mal, was Couscous eigentlich ist.
Aber es sah wahnsinnig gut aus und ich habe, nachdem ich
endlich kapiert habe, wie das in französischen Supermärkten
an den Theken funktioniert (Nummer ziehen und warten, bis man
aufgerufen wird), einfach darauf gedeutet und ein kleines
Plastikschälchen davon gekauft.

Den Geschmack den ich dann im Mund hatte, als ich vor
dem Zelt, direkt aus dem Schälchen, diese Köstlichkeit aß,
habe ich bis heute noch ganz deutlich in Erinnerung.

Bis jetzt habe ich nie wieder so gutes
Tabouleh gegessen.

Das hier kommt dem damaligen aber recht nahe:

Zutaten für 4 Portionen:

  • 200g Couscous
  • 3 Tomaten, enthäutet, entkernt und gewürfelt
  • 4 Frühlingszwiebeln, in feine Ringe geschnitten
  • 3-4 Bund Petersilie, die Blättchen fein gehackt
  • 1/2 Bund Minze, die Blättchen fein gehackt
  • 1 Salatgurke, entkernt und gewürfelt
  • 5 Eßl Zitronensaft
  • 1 Teel Salz
  • Pfeffer
  • 1 rote Chilischote, fein gehackt
  • 2 Teel Kreuzkümmel
  • 1 Teel Ras el Hanout
  • 5 Eßl Olivenöl
  • evtl etwas Rosenpaprika oder Cayennepfeffer

Zubereitung:

Couscous in einer Schüssel mit lauwarmem Wasser übergießen bis der
ganze Couscous bedeckt ist. 20 Minuten quellen lassen.

Zitronensaft mit Salz, Pfeffer, Kreuzkümmel, Ras el Hanout und Paprika
verrühren. Das Öl unterrühren.

Den Couscous in einem Sieb abtropfen lassen und danach mit dem
Öl-Zitronendressing gut vermengen.

Petersilie, Minze, Tomaten, Chilischote und Gurke unterheben.
Evtl noch etwas nachwürzen und gleich servieren.

 

Ist ganz fein zu gegrilltem Fleisch oder Fisch, und schmeckt
auch am nächsten Tag noch.

Quelle: GU Oriental Basics, leicht abgewandelt

Mini Calzone oder gefüllte Teigtaschen?

S. wünscht sich seit Jahren Calzone von mir.

Heute wollte ich Ihn endlich damit überraschen.
Die Überraschung ist aber gründlich in die Hose gegangen.

Als erstes kam S. wider Erwarten viiiieeel zu früh heim, ich war gerade noch am
füllen und verschließen.
Dann war auch noch der Link zum Rezept offen. Aus meiner Tätigkeit hätte
er sicher noch nicht auf das Gericht schließen können, aber damit war natürlich alles klar.

Und dann beim Reinschneiden fehlten: Ei, gelber Käse (was immer das sein möge), Peperoni, Champignons und
Schinken!!!!!!

“Also allenfalls kann man das als gefüllte Teigtaschen durchgehen lassen,
aaaaaber Calzone ist das nicht!!!”

Geschmeckt haben sie aber schon, die gefüllten Teigtaschen,
und das nächste mal werde ich mich nochmal mit meinem Calzone-Experten
wegen der richtigen Füllung beratschlagen.

Zutaten für 6 Stück:

  • 1 Pizzateig
  • Für die Tomatensauce:
  • 3 Tomaten, enthäutet und entkernt
  • 1 Schalotte, kleingehackt
  • 1 Knoblauchzehe, halbiert
  • 1 Eßl. Olivenöl
  • 2 Eßl Tomatenmark
  • 1 Eßl Balsamico
  • 1 Prise Zucker
  • 1/2 Chilischote, kleingehackt
  • Salz
  • Pfeffer
  • 1 Handvoll Basilikum, grob gehackt
  • Für den Belag:
  • 1 Kugel Mozzarella, kleingewürfelt
  • 3 Eßl Parmesan, frisch gerieben
  • 6 Kalamata Oliven, entsteint und grob gehackt
  • 12 Scheiben Chorizo, dünn geschnitten
  • 1 Eßl Kapern in Lake abgetropft
  • 1 Handvoll Basilikumblättchen
  • Zubereitung:

    Für die Tomatensauce:

    Die gehackten Schalotten, den Knoblauch und die Chilischote
    in Olivenöl anschwitzen.
    Mit dem Zucker bestäuben und mit Balsamico ablöschen. Das Tomatenmark zufügen und
    kurz einkochen lassen.
    Jetzt die Tomatenwürfel einrühren und solange köcheln lassen, bie die ganze Flüssigkeit
    verdampft ist. Abkühlen lassen.

    Pizzateig in 6 Teile teilen und zu ca. 20 cm großen Kreisen ausrollen.

    Auf je einen Teigkreis in dieser Reihenfolge Mozzarella, Parmesan, Oliven, Kapern,
    Tomatensauce, Chorizo und Basilikumblättchen legen. Die eine Hälfte des Kreises
    über die Füllung klappen und gut verschließen.

    Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und bei 250°C ca. 14 Minuten
    backen.


    Heiß mit Salat servieren.

    Ich fand die Calzone sehr gut. S. meint: Keine echte Calzone. Punkt. Aus. Siehe oben!

    Quelle: lamiacucina
    leicht abgewandelt.