Tag Archives: Sahne

Erdbeer-Biskuit-Roulade

Ich bin soooo stolz auf mich.
Inzwischen wißt Ihr ja, daß ich nicht unbedingt die
Backkönigin bin. Deshalb freue ich mich umso mehr,
daß meine 1. Biskuitroulade so gut gelungen ist.
Weitere Fruchtvarianten sind schon in Planung.

Zutaten für eine Rolle

  • Für den Biskuit:
  • 4 Eier, getrennt
  • 125g Zucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 1 Prise Salz
  • je 75g Mehl und Speisestärke
  • 1 Teel. Backpulver
  • Für die Füllung:
  • 250g Erdbeeren
  • 250g Mascarpone
  • 1/8l Eierlikör
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 1 Becher Joghurt
  • 1 Becher Sahne, sehr steif geschlagen

Zubereitung:

Backofen auf 180°C Umluft oder 200°C Ober-Unterhitze vorheizen.
Blech mit Backpapier auslegen.

Eigelb mit Zucker und Vanillezucker weißschaumig aufschlagen.
Eiweiße mit der Prise Salz sehr steif schlagen (ein Messerschnitt
in der Masse soll sichtbar bleiben). Auf die Eigelbcreme
geben.

Mehl, Speisestärke und Backpulver gut vermischen, über Eigelb und
Eiweiß sieben und vorsichtig unterheben.

Biskuit gleichmäßig auf das Backpapier streichen und auf der mittleren
Schiene 12 Minuten backen.

Ein Küchentuch ausbreiten, mit wenig Zucker bestreuen. Die Biskuitplatte
sofort nach dem Backen draufstürzen, das Backpapier abziehen und den
Biskuit mit Hilfe des Küchentuchs zu einer Rolle aufwickeln.

Die Erdbeeren klein schneiden und die Hälfte davon pürieren.
Mascarpone, Joghurt, Eierlikör, Vanillezucker gut verquirlen.
Erdbeerpürree und Erbeerstückchen und die geschlagene Sahne unterheben.

Die abgekühlte Biskuitrolle wieder auseinanderrollen mit 2/3 der Creme
bestreichen und wieder aufrollen. Die restliche Creme auf die Rolle
streichen. Mit Erdbeerscheiben verzieren.

Im Kühlschrank 30 Minuten durchziehen lassen.
Schmeckt frisch am Besten, hält sich aber gut einen Tag im Kühlschrank.
Früchte kann man natürlich nach Gusto und Saison nehmen.

Quelle: GU Küchenbibliothek “Kuchen und Torten”, abgewandelt

Spargelragout mit Königsberger Klopsen

Bei Spargelgerichten bin ich recht einfallslos. Normalerweise gibt es
bei uns den Spargel mit Mozzarella-Schinken-Päckchen.
Der schmeckt nur nach Spargel, wird nicht von irgendwelchen schweren Saucen
erschlagen, und ist recht schnell gemacht.
In dieser Saison muß mal wieder was Neues auf den Tisch.

Zutaten für 2 Personen:

  • Für die Klopse:
  • 20g Panko
  • etwas Milch
  • 3-4 Stiele Petersilie, die Blättchen fein gehackt
  • 1 Schalotte, fein gewürfelt
  • 10g Butter
  • 1 Sardellenfilet, fein gewürfelt
  • 300g Putenhackfleisch (im Original Kalbshackfleisch)
  • 1 Scheibe Speck, fein gewürfelt
  • 1 Ei
  • Salz, Pfeffer
  • 1 gute Prise Muskatnuß gerieben
  • die abgeriebene Schale 1/2 Bio-Zitrone
  • 1 Msp Cayennepfeffer
  • 250ml Hühnerfond
  • 250ml Weißwein
  • 1l Wasser
  • 1 kleine Zwiebel mit 2 Nelken und 1 Lorbeerblatt gespickt
  • Für das Spargelragout:
  • 500g Spargel, geschält und in 3 cm Stücke geschnitten
  • 20g Butter
  • 20g Mehl
  • 300ml Spargelsud
  • 100ml Milch
  • 200ml Sahne
  • Salz
  • 30g kleine Kapern und 3 Eßl. Kapernsud

Zubereitung:

Die Pankobrösel mit Milch bedecken und einweichen lassen.
Die Schalotten- und Speckwürfel in Butter leicht anschwitzen
und mit dem Hackfleisch, den Sardellenwürfeln, dem Panko
und dem Ei vermischen. Mit Salz, Pfeffer, Muskat, Zitronenabrieb,
Cayennepfeffer und der Hälfte der Petersilie würzen.
Aus der Masse 12 kleine Klopse formen und kalt stellen.

Die Spargelschalen in einem großen Topf, in dem später
auch der Spargel gekocht wird, auskochen und ca. 20 Minuten
ziehen lassen. Schalen in ein Sieb geben und mit einem
Schöpflöffel gut ausdrücken.

20g Butter in einem Topf zerlassen, Mehl einrühren und kurz
anschwitzen. Mit 300ml Spargelfond, Milch und 100ml Sahne
auffüllen. Bei milder Hitze 20-30 Minuten köcheln lassen.
Salzen. Die restliche Sahne aufschlagen und bis zum Gebrauch
kalt stellen.

Die Klopse in dem Fond und dem Wasser mit der gespickten Zwiebel
leicht sieden lassen (etwa 8-10 Minuten).

Während die Klopse garen, auch den Spargel im restlichen Spargelsud
10-12 Minuten kochen lassen, bis er bißfest ist.

Kapern mit 3 Eßl Kapernsud in das heiße Spargelragout geben,
die geschlagene Sahne unterrühren. Die Klopse mit einer Schaumkelle
aus dem Fond heben und kurz abtropfen lassen.

Mit dem Spargelragout in vorgewärmten Tellern anrichten.
Mit Petersilie oder Kerbel (gabs hier nicht) garniert servieren.
Wer mag, kann Kartoffeln dazu servieren.

Schmeckt sehr fein, macht aber unglaublich viel Arbeit.

Quelle: essen&trinken 5/2012, leicht abgewandelt

Zucchini-Austernpilz-Gratin

Seit ich mein virtuelles Kochtagebuch führe,
habe ich ständig das Gefühl ich müßte Neues
kochen. Dabei vergesse ich immer, daß ich
ja die “alten” Gerichte noch lange nicht alle
gebloggt habe. Wäre schade drum, deshalb
hier wieder was von früher:

Zutaten für 2 Personen:

  • 2 Zucchini, mittelgroß, längs in dünne Scheiben gehobelt
  • 500g Austernpilze, zerplückt
  • 2 Knoblauchzehen, halbiert
  • 3Eßl Ghee oder Butterschmalz
  • 100g Sahne (ich nehme 200g)
  • 100g Milch (lasse ich weg)
  • 2 Eier
  • etwas geriebene Muskatnuß
  • Salz,Pfeffer
  • 100g geriebenen Käse (hier halb Bergkäse, halb Parmesan)

Zubereitung:

Eine Auflaufform mit 1/2 Knoblauchzehe ausreiben und fetten.

Die Austernpilze mit dem restlichen Knoblauch solange in heißem
Butterschmalz braten bis alle Flüssigkeit verdampft ist, Knoblauch
entfernen.
Zucchinistreifen in der gleichen Pfanne wie die Pilze ganz kurz
andünsten.

Zucchinistreifen und Austernpilze abwechselnd in die Auflaufform
schichten und mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen.

Sahne, Milch, Eier, Gewürze und den Bergkäse in einer Schüssel
gut verrühren und das Gemisch über das Gemüse gießen.

Im auf 220°C vorgeheizten Backofen ca. 35 Minuten gratinieren,
bis die Oberfläche schön gebräunt ist.

Ein einfacher vegetarischer Auflauf, der für 6 Personen
auch gut als Beilage zu kurzgebratenem Fleisch paßt.

Quelle: GU Küchenratgeber “Aufläufe und Gratins”

Seit Jahren beliebt: Indisches Blumenkohlgratin

Früher sahen Aufläufe bei uns so aus:
Es mußte unbedingt ganz viel Käse drüber.
Dann waren eigentlich immer Nudeln drin,
und Sahne, ganz viel, meistens Eier und
Speck oder Schinken, manchmal in
der Sauce auch noch Käse.
Das Indische Blumenkohlgratin fiel damals
also schon ganz schön aus der Reihe.

Zutaten für 4 Personen:

  • 1 Blumenkohl, in Röschen zerteilt
  • 300g Erbsen TK
  • 3 Tomaten, enthäutet, entkernt und gewürfelt
  • 1 Eßl Butter
  • 1 rote Zwiebel, fein gehackt
  • 1 Stück Ingwer fein gehackt (ca. 5 cm)
  • 2 Knoblauchzehen, halbiert
  • 250g Sahne
  • 2 Teel Speisestärke
  • 2 Eßl Currypulver mild
  • 1 Eßl Currypulver scharf
  • Salz. Pfeffer
  • 1 getrocknete Chilischote
  • 2 Eßl Zitronensaft
  • 3 Eßl Butter
  • 4 Eßl Brotbrösel, selbstgemacht

Zubereitung:

Blumenkohl in kochendem Salzwasser ca. 10 Minuten bißfest kochen.
Erbsen die letzten 2 Minuten mitkochen. Gemüse mit Tomaten in
eine gefettete Auflaufform füllen. Gut salzen und pfeffern.

Für die Currysauce die Sahne mit Speisestärke verrühren.
Zwiebel, Ingwer und Knoblauchzehen in Butter anbraten, Chilischote
dazugeben und Knoblauch entfernen. Sahne einrühren und aufkochen
lassen, bis die Sauce dickflüssig wird. Mit Currypulver, Salz, Pfeffer
und Zitronensaft würzen.

Sauce gleichmäßig über das Gemüse gießen und alles mit Brotbröseln
bestreuen und mit Butterflöckchen belegen.
Im auf 200°C vorgeheizten Backofen ca 20 Minuten gratinieren
bis die Oberfläche goldbraun ist.

Immer wieder gern.

Quelle: GU Aufläufe und Gratins

Gebratener Chicoree mit Lachs in Senfrahm

Mich hat’s ja schwer erwischt, ich bin ganz schön erkältet.
Da mag und kann ich nicht kochen, weil ich ja eigentlich nichts
schmecke und das Ergebnis auch nicht genießen kann. S. hat aber
abgeschmeckt und die Sauce als perfekt zum Lachs gekürt.

Zutaten für 4 Personen:

  • 500g Lachsfilet, in mundgerechte Würfel geschnitten
  • 2 Eßl Mehl
  • 3 Eßl Öl
  • 1 Zwiebel, fein gehackt
  • 2 Tomaten, enthäutet und entkernt, gewürfelt
  • 4 Chicoree, längs halbiert
  • 4 Eßl Vermouth
  • 1 Teel gekörnte Gemüsebrühe
  • 2 Teel körniger Senf
  • 150g Sahne
  • 1/2 Bund Petersilie, fein gehackt oder Dill
  • Salz, Pfeffer und etwas Zucker

Zubereitung:

Lachs in Mehl wenden und in einer Pfanne kurz anbraten, herausnehmen.
Chicoree in der gleichen Pfanne anbraten, die Zwiebel
kurz mitbraten, mit Vermouth ablöschen. Etwas Wasser angießen
und etwa 5- 8 Minuten dünsten lassen. Sahne einrühren, mit
Gemüsebrühe und Senf würzen, evtl salzen und pfeffern,
Lachs und Tomatenwürfel dazugeben, den Chicoree mit Zucker bestreuen
und alles noch kurz ziehen lassen.

Mit Petersilie oder Dill bestreuen und mit Reis servieren.

Ganz fix zubereitet. Ideal als schnelles Abendessen nach der Arbeit,
oder wenn man sich nicht so wohl fühlt.

Quelle: kochen und geniessen 1/12

Pannacotta

In 8 Monaten habe ich kein einziges Dessert gebloggt.
Das heißt, ich habe auch keins gekocht.
Sagt das irgendetwas über meine Persönlichkeit aus?

Zutaten für 6 Personen:

  • 4 Blatt Gelatine
  • 1/2 l Sahne
  • 2 Eßl Zucker
  • 1 Vanilleschote

Zubereitung:

Die Gelatine in kaltem Wasser einweichen lassen.

Vanilleschote längs halbieren und Mark herauskratzen.

Die Sahne mit dem Zucker, dem Vanillemark und der
ausgekratzten Vanilleschote aufkochen und mindestens
10 Minuten ziehen lassen.
Vanilleschote entfernen.

Gelatine gut ausdrücken und nacheinander in der noch
heißen Sahne auflösen.
Bei Zimmertemperatur abkühlen
lassen und immer mal wieder umrühren, damit sich oben
keine Haut bildet.
Fängt die Masse an zu gelieren (das dauert bestimmt 1 Stunde),
in Förmchen oder in Serviergläschen füllen und mindestens
4 Stunden kalt stellen.

Zum Servieren aus den Förmchen stürzen (ich löse den Rand
mit einem Messer) und mit Sauce oder Früchten, hier
gab es Granatapfelkerne dazu, genießen.

Läßt sich gut vorbereiten und schmeckt immer wieder fein.

Quelle: Brigitte Extra Heft “Die besten Desserts” 2/2003

Champignoncreme

Schon wieder Suppe!!
Leider hab ich momentan keine Zeit für mehr
gekoche. Immerhin, sie sättigt und wärmt.
Ach ja, schmecken tut sie auch.

Zutaten für 2 Personen:

  • 500g Champignons, gewürfelt
  • 6 Scheiben Speck
  • 1 Schalotten, fein gehackt
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 guter Schuß trockener Sherry
  • 200ml Gemüsebrühe
  • 200g Sahne
  • Thymian frisch oder getrocknet
  • wenig Parmesan oder ein Stück Parmesanrinde
  • Salz und Pfeffer
  • etwas Schnittlauch zum Servieren

Den Speck in einem Topf auslassen. Auf einem Küchentuch
abtropfen lassen.
Im Speckfett die Schalotte und den Knoblauch anschwitzen.
Die Champignons dazugeben und unter rühren anbraten, bis alle
Flüssigkeit verdampft ist.
Mit Sherry ablöschen und mit Brühe auffüllen, die Parmesanrinde
dazugeben.
20 Minuten köcheln lassen dann die Sahne dazugießen und
fein pürieren.
Wer keine Parmesanrinde hat gibt jetzt den Parmesan dazu
würzt mit Salz, Pfeffer und Thymian.

Mit den Speckstreifen garnieren und mit Schnittlauch bestreut
servieren.

Schnell, preiswert und gut.

Quelle:The gracious bowl

Putenrahmgulasch

Herbst ist für mich Schmorsaison.
Was gibt es schöneres, als nach einem
Spaziergang im Nebel, den Kachelofen anzuheizen
und ein feines Essen zuzubereiten, das stundenlang
am Herd köchelt? Da wird einem wieder warm.

Zutaten für 4 Personen:

  • 2 mittelgroße Zwiebeln, fein gewürfelt
  • 700g Putengulasch
  • 2 Eßl Butterschmalz
  • 1 Eßl Paprikapulver edelsüß
  • 1 Dose Tomaten
  • ca 1/2 l Fleischbrühe (Instant)
  • 200g Sahne
  • Salz, Pfeffer
  • 1 Teel. abgeriebene Zitronenschale
  • 2 Eßl Creme fraiche zum Servieren

Zubereitung:

Fleischbrühe erhitzen.

Das Butterschmalz in einem weiten Schmortopf erhitzen
und die Fleischwürfel portionsweise scharf anbraten.
Die angebratenen Würfel zur Seite schieben und die
nächste Portion Fleisch in der Mitte des Topfes anbraten.
Zwiebeln dazugeben und unter rühren leicht anschwitzen.
Mit Paprikapulver bestäuben, kurz mitbraten lassen.

Die Hälfte der heißen Fleischbrühe angießen.
Die Tomaten samt Saft einrühren, gut umrühren und
das Gulasch zugedeckt ca. 45 Minuten bei kleiner Hitze
schmoren lassen.

Jetzt die Sahne unterrühren, mit Salz, Pfeffer und
Zitronenschale würzen und nochmal 15 Minuten schmoren,
bis die Soße eindickt.

Ist die Soße noch recht flüssig den Deckel abnehmen
und offen einkochen lassen.
Nochmal abschmecken, evtl. mit Petersilie bestreuen,
je einen Klecks Creme fraiche auf jede Portion geben
und mit Knödel, Nudeln oder Pastinakengnocchi
servieren.

Im Originalrezept wird Kalbsgulasch verwendet, ich finde
Pute zarter und außerdem preisgünstiger!!!

Quelle: Die echte deutsche Küche GU, leicht abgewandelt

Kürbissotto

Gestern habe ich im Bio-Markt kleine, etwa Orangengroße, grüne Kürbisse
gekauft. Während sie in den Einkaufskorb wanderten, hatte ich im Kopf,
daß sie mit einer Ricottamasse gefüllt und im Ofen gegart werden.
Als mich die freundliche Dame an der Kasse fragte, ob ich vielleicht zufällig
weiß, was die Zierkürbisse kosten, wurde ich stutzig. Der Chef des Ladens
klärte uns aber auf, daß sie durchaus essbar wären. Wie man sie zubereitet
konnte er uns allerdings auch nicht sagen.
Mein Enthusiasmus schwand. Aber ein Food Blogger hat ja jede Menge
Kochbücher und dort fand ich ein Rezept für Rondini. Die sahen von
außen genauso aus wie meine 2 Kerle.
Also los gings etwas vereinfacht, ich koche schließlich nur für mich alleine.

Zutaten für 1 Person:

  • 2 Kürbis (ich glaube es waren Rondini)
  • 75g Gorgonzola
  • 75g Sahne
  • 1 Eßl Kürbiskerne
  • Salz
  • Pfeffer
  • Petersilie fein gehackt
  • wenig Parmesan

Die Rondini in Salzwasser 10 Minuten kochen.
Kürbiskerne in einer Pfanne anrösten.
Sahne erhitzen und Gorgonzola klein gewürfelt darin schmelzen.
Salzen und pfeffern.
Rondini halbieren (da wurde ich wieder stutzig)und mit Sauce servieren.
Die Kleinen waren außen so hart, und innen Spaghettiartig faserig,
daß ich mich entschloß sie zu entkernen, das Fruchtfleisch auszulösen
und in der Gorgonzolasauce nur noch etwas ziehen zu lassen.
Mit Petersilie und Kürbiskernen und etwas Parmesan bestreut habe
ich den Stampf dann gegessen.
Und was soll ich sagen? Sehr gut. Wie Risotto mit Kürbis und Gorgonzola.
“Kürbissotto” eben.

Welcher Kürbis das war, weiß ich immer noch nicht, aber ich werde nachfragen.

Quelle: GU Kürbis gigantisch gut, abgewandelt

Schinkenfleckerl

Weil S. ja immer jammert, daß er schon seit Jahren keine Nudeln mehr gegessen hat, hab ich Ihm
heute, zum Geburtstag, endlich mal wieder welche gemacht.
Der Fett- und Kohlenhydrathammer: österreichische Schinkenfleckerl


Zutaten für 4 Personen:

  • 250g Nudelfleckerl (ich habe Pappardelle all uovo genommen und in Stücke gebrochen)
  • 250g gekochten Schinken, in Würfel geschnitten
  • 100g Speck, in Würfel geschnitten
  • 3 kleine Zwiebeln, grob gewürfelt
  • 1 1/2 Becher Sahne
  • 1/2 Becher Sauerrahm
  • 4 Eier
  • Butterschmalz
  • ca 1 Teel. geriebenen Kümmel
  • ca 1 Teel. getrockneten Majoran
  • Salz, Pfeffer
  • etwas Käse zum Bestreuen (ich nehme Parmesan)

Zubereitung:

Backofen auf 180°C vorheizen. 2 l Wasser zum Kochen bringen.
Nudeln in dem gesalzenen Wasser nach Packungsanweisung (eher kürzer, sie garen im Ofen noch nach)
bissfest kochen.
Die Zwiebeln bei ganz milder Hitze im Butterschmalz glasig dünsten, dann Schinken-
und Speckwürfel dazugeben und braten bis der Speck ganz ausgelassen ist. Das
dauert bei kleiner Hitze bestimmt 10 Minuten. Mit Majoran und Kümmel würzen.
Währenddessen die Eier salzen und pfeffern und mit Sahne und Sauerrahm
verquirlen.
Die gekochten Nudeln in eine Auflaufform füllen und die Schinken-Zwiebel-Mischung
unterrühren. Dann den Eierguß einfüllen und gut unterrühren.
Die Ränder gut versäubern und im vorgeheizten Ofen ca 35-40 Minuten stocken
lassen.

Sehr üppig, wunderbar kusprig.

Quelle:”frisch gekocht” ORF1