Tag Archives: Parmesan

Karamellisierter Fenchel mit Bratwurst

Restedinner for one:

Karamellisierter Fenchel mit Bratwurst

Zutaten für 1 Person:

  • 1 Fenchel, längs in feine Scheiben geschnitten
  • 1 Karotte, in feine Scheiben geschnitten
  • 1 Zwiebel, längs geachtelt
  • 1 Frühlingszwiebel, geviertelt
  • 1 Knoblauchzehe, halbiert
  • 6 Nürnberger Rostbratwürstel in 1cm dicke Scheiben geschnitten
  • Olivenöl
  • 1 Eßl Zucker
  • 1 Prise Cayennepfeffer
  • Salz
  • Pfeffer
  • 1 Teel Fenchelsamen
  • Parmesanspäne zum Servieren
  • Petersilie, gehackt

Zubereitung:

Olivenöl in einer großen Pfanne oder einem Bräter erhitzen.
Wurststückchen rundherum braun anbraten. Herausnehmen.

Fenchelscheiben und Knoblauchhälften in der gleichen Pfanne
bei mittlerer Hitze ca 15 Minuten anbraten bis der Fenchel
weich ist.
Dann die Karottenscheiben, die Zwiebelachtel und
die Frühlingszwiebel dazugeben. Nochmal 5 Minuten unter Rühren
braten, bis alles leicht gebräunt ist.

Mit dem Zucker bestreuen und die Hitze reduzieren.
Solange braten bis sich der Zucker auflöst und leicht
karamellisiert.

Die Wurstsückchen wieder dazugeben und nochmal kurz erwärmen.
Mit Salz, Pfeffer, Cayennepfeffer und Fenchelsamen würzen.

Die Parmesanspäne darüberstreuen und sofort mit Petersilie
servieren.

Quelle: Resteessen; mal wieder selbst zusammengewurschtelt

Spargel Quiche

Den Blätterteig hab ich schon seit dem Winter im Tiefkühler.
Was Süßes wollte ich eigentlich damit backen. Daraus ist nie
was geworden.
Und weil wir jetzt wieder auf Frühlingsdiät sind, soll es so schnell
nichts Süßes mehr geben, rede ich mir ein.
Also raus mit den verführerischen Zutaten aus dem Kühlschrank und
wenigstens das Ganze in salzig und vitaminreich verbacken.

Spargel-Quiche, die sicher auch mit jedem anderen Frühlingsgemüse schmeckt:

Spargel-Quiche

Zutaten für 4 Personen:

  • 1 Packung TK Blätterteig
  • 10 Stangen grüner Spargel unten geschält
  • 3 Karotten, geschält und längs geviertelt
  • 3 Fühlingszwiebeln, längs halbiert
  • 4 Blatt rohen Schinken
  • 1 Handvoll frisch geriebenen Parmesan
  • 1 Kugel Mozzarella, klein gewürfelt
  • 1 Becher Sahne
  • 2 Eßl Creme fraiche
  • 3 Eier
  • Salz, Pfeffer
  • gemischte, gehackte Kräuter nach Geschmack
  • Butter für die Form

Spargel-Quiche

Zubereitung:

Spargel und Karotten im Dampfgarer bei 100°C 4 Minuten garen.
Kalt abschrecken, dann behält das Gemüse seine schöne Farbe.
Gut abtropfen lassen.

Sahne, Creme fraiche, Eier, Salz, Pfeffer und die Kräuter
gut verrühren. Die Hälfte des Parmesans einrühren.

Eine Auflauf- oder Quicheform fetten und den Backofen auf
180°C Heißluft vorheizen.

TK- Blätterteig etwa 5 Minuten antauen lassen und
in Größe der Form ausrollen.
Die Form mit dem Teig auslegen und dabei einen 4 cm
hohen Rand formen.
Den Boden mit den Schinkenblättern auslegen, darauf
das Gemüse abwechselnd einschichten zum Schluß die
Eier-Parmesansahne darüber verteilen. Mit dem restlichen
Parmesan und den Mozzarellawürfel bestreuen.
Nochmal leicht salzen und pfeffern und in den vorgeheizten
Ofen schieben.

Ca 30 – 35 Minuten backen bis der Guß schön goldbraun ist.
Kurz ruhen lassen, währenddessen kann man fotografieren
und dann: genießen.

Den Schinken kann man auch gut weglassen, davon schmeckt
man eh nichts.

Quelle: Angeregt durch ziiikocht, nach Kühlschrankinhalt abgewandelt.

Grüner-Spargel-Cesar-Salat

Der erste Spargel der Saison!

Grüner-Spargel-Cesar-Salat

Bitte beachten: die Zutaten für die Mayonnaise müssen
Zimmertemperatur haben, sonst verbinden sie sich nicht.
Und: kein natives Öl verwenden, das wird beim Pürieren bitter.

Zutaten für 2 Personen als Hauptgericht:

  • Mayonnaise:
  • 100ml Sonnenblumenöl
  • 1 Knoblauchzehe, fein gehackt
  • 1/2 Eßl Dijonsenf
  • 1 sehr frisches BIO Ei
  • Salz, Pfeffer
  • 2 Eßl Zitronensaft
  • 75ml Milch
  • Salat:
  • 1 kleiner Romanasalat (ich nehme Eisbergsalat)
  • 500g grüner Spargel, die Enden geschält
  • 2 Hühnerbrüste (ich nehme 2 Putenschnitzel), in Streifen geschnitten
  • 1 Knoblauchzehe, fein gehackt
  • 1 Eßl körniger Senf
  • 1 Eßl Akazienhonig
  • 1 Eßl Pekannüsse, grob gehackt
  • 30g Parmesanspäne
  • Olivenöl zum Braten
  • Salz, Pfeffer
  • einige Thymianblättchen zum Bestreuen

Zubereitung:

Für die Mayonnaise Öl, Ei, 1 Eßl.Zitronensaft, Dijon-Senf, Salz,
Pfeffer und Knoblauch in einen hohen Becher füllen und mit dem Pürierstab
erst am Becherboden pürieren und ihn dann langsam nach oben ziehen,
bis eine Mayonnaise entsteht. Mit dem Rest Zitronensaft und der Milch
verrühren.

Spargel in ca 3 cm lange Stücke schneiden und im Dampfgarer (oder in
kochendem Wasser) 3 Minuten garen. Mit eiskaltem Wasser abschrecken
und gut abtropfen lassen. Salat putzen und in mundgerechte Stücke
reißen.

Putenstreifen im heißen Olivenöl scharf anbraten, dann die Knoblauchzehe
dazugeben, bei schwacher Hitze mitdünsten. Senf, Honig und Pekannüsse
einrühren und bei mittlerer Hitze 2 Minuten durchschwenken, bis alles
glasiert ist.

Spargel und Salat mit der Mayonnaise mischen und auf Tellern verteilen
Putenstreifen und Parmesan darüber verteilen und sofort servieren.

Quelle: essen & trinken, 5/2013

Focaccia mit Gorgonzola und Kräutern

S. war, als ich Ihn kennenlernte, kulinarisch nicht besonders erfahren.
Sicher, er kannte und mochte Pizza und hatte wahrscheinlich schon
jede Art von Belag probiert aber welche Zutat welchen Geschmack
liefert, das wußte er nicht.
Die erste Pizza, die ich Ihm gebacken habe ist deshalb nicht auf große
Freude gestoßen, weil er mir zwar sagte, er liiiieeeebe Käse, daß auch
Gorgonzola zum Oberbegriff Käse zählte, wußte er damals leider noch nicht.
Zum Glück ist er jetzt, 16 Jahre später, so gut von mir geschult, daß
er auch, aber nur in Focaccia, diesen Belag mit dem merkwürdigen
Geschmack schätzt.

Focaccia mit Gorgonzola

Zutaten für 1 Blech:

  • 1 Pizzateig
  • 150g Gorgonzola, gewürfelt und dann noch grob zerdrückt
  • 50g Parmesan, frisch gerieben
  • 1 Teel getrockneten Oregano
  • 1 Teel getrockneten Rosmarin
  • Olivenöl zum Beträufeln
  • Salz
  • Pfeffer
  • evtl eine getrocknete Chilischote

Zubereitung:

Pizzateig halbieren und beide Hälften auf Blechgröße ausrollen.

Eine Hälfte aufs Blech legen. Gorgonzola, Parmesan und etwa 1-2 Eßl Öl
vermischen, mit Salz und Pfeffer würzen. Das Käsegemisch auf
den Teig streichen und mit Oregano und Rosmarin bestreuen.
Wer mag bröselt noch eine Chilischote darüber. Mit wenig Öl beträufeln
und mit der 2. Hälfte des Teigs bedecken.
Den Deckel mit einem scharfen Messer mehrere Male diagonal einschneiden,
nochmal wenig Salz und Pfeffer und Öl drüber und im vorgeheizten
Ofen bei 280°C Ober- und Unterhitze ca 12 Minuten backen bis die Oberfläche
leicht braun ist.

In 6-8 Stücke teilen und zum Wein oder Bier servieren.

Schmeckt uns immer wieder gut. Gibt es aber leider viel zu selten.

Quelle: GU “Quiche, Pizza & Co”, abgewandelt

Mini Calzone oder gefüllte Teigtaschen?

S. wünscht sich seit Jahren Calzone von mir.

Heute wollte ich Ihn endlich damit überraschen.
Die Überraschung ist aber gründlich in die Hose gegangen.

Als erstes kam S. wider Erwarten viiiieeel zu früh heim, ich war gerade noch am
füllen und verschließen.
Dann war auch noch der Link zum Rezept offen. Aus meiner Tätigkeit hätte
er sicher noch nicht auf das Gericht schließen können, aber damit war natürlich alles klar.

Und dann beim Reinschneiden fehlten: Ei, gelber Käse (was immer das sein möge), Peperoni, Champignons und
Schinken!!!!!!

“Also allenfalls kann man das als gefüllte Teigtaschen durchgehen lassen,
aaaaaber Calzone ist das nicht!!!”

Geschmeckt haben sie aber schon, die gefüllten Teigtaschen,
und das nächste mal werde ich mich nochmal mit meinem Calzone-Experten
wegen der richtigen Füllung beratschlagen.

Zutaten für 6 Stück:

  • 1 Pizzateig
  • Für die Tomatensauce:
  • 3 Tomaten, enthäutet und entkernt
  • 1 Schalotte, kleingehackt
  • 1 Knoblauchzehe, halbiert
  • 1 Eßl. Olivenöl
  • 2 Eßl Tomatenmark
  • 1 Eßl Balsamico
  • 1 Prise Zucker
  • 1/2 Chilischote, kleingehackt
  • Salz
  • Pfeffer
  • 1 Handvoll Basilikum, grob gehackt
  • Für den Belag:
  • 1 Kugel Mozzarella, kleingewürfelt
  • 3 Eßl Parmesan, frisch gerieben
  • 6 Kalamata Oliven, entsteint und grob gehackt
  • 12 Scheiben Chorizo, dünn geschnitten
  • 1 Eßl Kapern in Lake abgetropft
  • 1 Handvoll Basilikumblättchen
  • Zubereitung:

    Für die Tomatensauce:

    Die gehackten Schalotten, den Knoblauch und die Chilischote
    in Olivenöl anschwitzen.
    Mit dem Zucker bestäuben und mit Balsamico ablöschen. Das Tomatenmark zufügen und
    kurz einkochen lassen.
    Jetzt die Tomatenwürfel einrühren und solange köcheln lassen, bie die ganze Flüssigkeit
    verdampft ist. Abkühlen lassen.

    Pizzateig in 6 Teile teilen und zu ca. 20 cm großen Kreisen ausrollen.

    Auf je einen Teigkreis in dieser Reihenfolge Mozzarella, Parmesan, Oliven, Kapern,
    Tomatensauce, Chorizo und Basilikumblättchen legen. Die eine Hälfte des Kreises
    über die Füllung klappen und gut verschließen.

    Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und bei 250°C ca. 14 Minuten
    backen.


    Heiß mit Salat servieren.

    Ich fand die Calzone sehr gut. S. meint: Keine echte Calzone. Punkt. Aus. Siehe oben!

    Quelle: lamiacucina
    leicht abgewandelt.

    Brokkoli-Parmesan-Fritters

    Brokkoli der nicht mehr ganz so taufrisch ist,
    wird bei mir normalerweise zu Suppe.
    Heute war mir aber nicht nach Suppe, also mußten
    die leicht angegilbten Röschen anderweitig versteckt
    werden. Das hat recht schmackhaft funktioniert.

    Zutaten für 2 Personen:

    • 1 Kopf Brokkoli, in Röschen zerteilt, den Strunk geschält und gewürfelt
    • 65g Mehl
    • 30g Parmesan, frisch gerieben
    • 2 Eier
    • 1/2 Teel Kosher Salt
    • Pfeffer
    • 1 getrocknete Chilischote
    • 1 Knoblauchzehe, feingehackt
    • 3 Eßl Öl zum Braten
    • 1 Becher griechischer Joghurt
    • 1 Teel Senf
    • Salz, Pfeffer
    • gemischte Kräuter nach Belieben

    Zubereitung:

    Brokkoliröschen und Würfel in kochendem Salzwasser etwa 6 Minuten bißfest
    kochen. Abgießen und etwas abkühlen lassen.

    Aus Mehl, Parmesan und den Eiern einen festen Teig rühren. Mit Salz, Pfeffer,
    zerkrümelter Chilischote und Knoblauch würzen.

    Brokkoli einrühren und mit einem Kartoffelstampfer leicht zerstampfen.
    Es sollen noch Röschen sichtbar sein. Gut vermengen.

    Öl in einer Pfanne erhitzen und je 1 Eßl Brokkoliteig ins heiße Öl
    gleiten lassen. Auf jeder Seite ca. 2 Minuten bei mittlerer Hitze
    braten, bis die Fritters goldbraun sind.

    Aus Joghurt, Senf, Salz, Pfeffer und den Kräutern einen Dip rühren und zu den
    Brokkoli-Parmesan-Fritters servieren.

    Quelle: smitten kitchen
    leicht abgewandelt

    Pizza Quattro Formaggi

    Am Karfreitag kam mein Patenkind zu Besuch und wünschte
    sich Pizza mit Schinken und Salami.
    Damit das schlechte Gewissen nicht gar so groß ist,
    gab es auch noch eine fleischlose Variante.

    Zutaten für 1 Blech:

    • 1 Pizzateig
    • 3 Eßl passierte Tomaten
    • ca. 80g Talleggio, gewürfelt
    • ca. 80g Gorgonzola, gewürfelt
    • 1 Kugel Mozzarella, gewürfelt
    • 4 Eßl Parmesan, frisch gerieben
    • 1 Teel Rosmarin, gehackt
    • 1 Teel Salbeiblätter, gehackt
    • Salz und Pfeffer
    • wenig Olivenöl
    • ein paar Rosmarinzweige zum Dekorieren

    Zubereitung:

    Pizzateig ausrollen und auf ein mit Backpapier ausgekleidetes Blech legen.
    Einen etwas dickeren Rand formen, damit der Belag nicht ausläuft.

    Den Teig mit der Tomatensauce bestreichen und die Käsewürfel
    darauf verteilen. Parmesan überstreuen und mit Salz, Pfeffer und
    den Kräutern würzen.

    Mit wenig Olivenöl beträufeln.

    Bei 350°C Ober- Unterhitze ca 15 Minuten goldbraun backen.

    Mit Rosmarinzweigen dekorieren. Sehr heiß genießen und den
    Schnaps danach nicht vergessen.

    Quelle: Pizzateig wie immer von Jamie O.; Käse kann man nach Belieben
    drauf tun. Mit oder ohne Tomatensauce ist Geschmacksache.

    Parmesanschnitzel mit Gurkensalat

    Bei uns gibt es fast nie Salat.
    Ich finde ein guter Salat macht wahnsinnig viel Arbeit.
    Außerdem sind S. und ich uns immer uneins über das Dressing.
    Ich mag scharfe Vinaigrettes, S. mehr cremige Joghurtdressings.
    Bei Gurkensalat sind wir uns allerdings einig.
    Und dank des Gurkenhobels meiner Oma, der mit seinen bestimmt
    60 Jahren immer noch dermaßen scharf ist, daß schon manches Finger-
    spitzerl dran glauben mußte, geht das hobeln so ruck zuck, daß der
    Salat in die Kategorie “Schnell” eingereiht wird.

    Mit schnellen Parmesanschnitzeln für uns die ideale Kombination.

    Zutaten für 2 Personen:

    • Für die Schnitzel:
    • 2 Putenschnitzel
    • Salz,Pfeffer
    • 40g Mehl
    • 1 Ei, leicht verrührt
    • 20g frisch geriebener Parmesan
    • 20g Semmelbrösel
    • 2 Teel Butterschmalz (hier Ghee)
    • Für den Gurkensalat:
    • 4 Minigurken oder 1 Salatgurke
    • 1/2 Becher Joghurt 3,5% Fett
    • 1 Eßl Weißweinessig
    • 1/2 Eßl Sonnenblumenöl
    • 1 Eßl Sahne
    • 1 Teel Salatgewürz “Wilde Hilde” von Herbaria
    • 2 Eßl Dill TK oder frisch
    • 1 Beet Kresse
    • etwas Pfeffer und Salz

    Zubereitung:

    Für den Gurkensalat die Gurken fein hobeln.
    Joghurt, Weißweinessig, Öl, Sahne und Gewürze in
    ein verschließbares Glas füllen und gut schütteln,
    bis sich alle Zutaten gut vermischt haben.
    Mit den Gurken verrühren und die Kresse darüberstreuen.

    Die Schnitzel mit einem Fleischklopfer flach klopfen
    und mit Salz und Pfeffer gut würzen.
    Semmelbrösel und Parmesan gut mischen.
    Erst im Mehl wenden, dann durch das Ei ziehen.
    Jetzt in der Parmesan-Semmelbrösel-Mischung  panieren.
    In einer beschichteten Pfanne das Butterschmalz (ich nehme Ghee)
    erhitzen und die Schnitzel auf jeder Seite ca 2-3
    Minuten goldbraun braten.

    Den Gurkensalat in kleine Schälchen füllen und
    zu den Schnitzeln servieren.

    Eines unserer vielen Lieblingsgerichte.

    Quelle: Schnitzel: essen&trinken 02/2004
    Salat: GU Küchenbibliothek “Salate”

    Gefüllte Tintenfische mit Tomatensugo

    Für 2012 habe ich mir vorgenommen,  pro Woche wenigstens
    ein für uns neues Gericht zu kochen.
    Hier soll  schließlich immer wieder was Neues
    erscheinen.
    Die Fülle an Kochbüchern und Rezeptheften die ich
    besitze, bieten eine solide Grundlage dafür.

    Zutaten für 2 Personen:

        Für die Tintenfische:

      • 400g TK Sepien, gereinigt mit Tentakeln
      • Saft von 1/2 Zitrone
      • Salz
      • 1 kleine Knoblauchzehe
      • 2 kleine Sardellen
      • etwas gehackte Petersilie
      • 35g Semmelbrösel
      • 2 kleine Eier
      • 50g Parmesan oder Pecorino
      • 2 Eßl Olivenöl
      • Pfeffer
      • Zahnstocher

    Für den Sugo:

    • 1 Dose stückige Tomaten
    • 1 Schalotte
    • 1 Knoblauchzehe
    • 1 Chilischote
    • 1 Teel. Zucker
    • 1 Eßl Tomatenmark

    Zubereitung:

    Die aufgetauten Tintenfische gründlich waschen und trockentupfen.
    Den Kopf mit den Tentakeln abschneiden. Die Arme in 1 cm große
    Stücke schneiden. Den Kopf wegwerfen.
    1 l Wasser mit Zitronensaft und Salz aufkochen.
    Die Tentakelstücke zugeben und 3 Minuten bei milder Hitze leise
    kochen lassen.
    Alle Teile in einem Sieb gut abtropfen und abkühlen lassen.

    Knoblauch und Sardellen fein hacken, mit Semmelbröseln, Parmesan
    oder Pecorino, und den Eiern gut vermischen.
    Die Masse mit einem kleinen Löffel oder einem Spritzbeutel
    in die Tintenfischtuben füllen und mit den Zahnstochern verschließen.

    Eine ofenfeste Form mit Olivenöl auspinseln und die gefüllten
    Tintenfische hineinlegen. Mit Salz und Pfeffer würzen und
    im vorgeheizten Backofen auf der 2. Schiene von unten bei 160°C
    20 Minuten garen.

    Während die Tintenfische im Ofen garen, Schalotte und Knoblauch
    fein hacken. In wenig Olivenöl mit der getrockneten Chilischote
    andünsten, das Tomatenmark unterrühren und die Tomaten unterrühren.
    Mit Salz, Pfeffer und Zucker abschmecken.

    Die Zahnstocher aus den Tintenfischen ziehen und die Fische halbieren.
    Auf dem Sugo mit Petersilie bestreut servieren.

    Laut Rezept schmecken die Tintenfische auch kalt als Vorspeise. Das
    können wir leider nicht mehr probieren. Es sind keine mehr übrig.
    Sehr fein.

    Quelle: essen&trinken 02/2004 abgewandelt

    Kürbissotto

    Gestern habe ich im Bio-Markt kleine, etwa Orangengroße, grüne Kürbisse
    gekauft. Während sie in den Einkaufskorb wanderten, hatte ich im Kopf,
    daß sie mit einer Ricottamasse gefüllt und im Ofen gegart werden.
    Als mich die freundliche Dame an der Kasse fragte, ob ich vielleicht zufällig
    weiß, was die Zierkürbisse kosten, wurde ich stutzig. Der Chef des Ladens
    klärte uns aber auf, daß sie durchaus essbar wären. Wie man sie zubereitet
    konnte er uns allerdings auch nicht sagen.
    Mein Enthusiasmus schwand. Aber ein Food Blogger hat ja jede Menge
    Kochbücher und dort fand ich ein Rezept für Rondini. Die sahen von
    außen genauso aus wie meine 2 Kerle.
    Also los gings etwas vereinfacht, ich koche schließlich nur für mich alleine.

    Zutaten für 1 Person:

    • 2 Kürbis (ich glaube es waren Rondini)
    • 75g Gorgonzola
    • 75g Sahne
    • 1 Eßl Kürbiskerne
    • Salz
    • Pfeffer
    • Petersilie fein gehackt
    • wenig Parmesan

    Die Rondini in Salzwasser 10 Minuten kochen.
    Kürbiskerne in einer Pfanne anrösten.
    Sahne erhitzen und Gorgonzola klein gewürfelt darin schmelzen.
    Salzen und pfeffern.
    Rondini halbieren (da wurde ich wieder stutzig)und mit Sauce servieren.
    Die Kleinen waren außen so hart, und innen Spaghettiartig faserig,
    daß ich mich entschloß sie zu entkernen, das Fruchtfleisch auszulösen
    und in der Gorgonzolasauce nur noch etwas ziehen zu lassen.
    Mit Petersilie und Kürbiskernen und etwas Parmesan bestreut habe
    ich den Stampf dann gegessen.
    Und was soll ich sagen? Sehr gut. Wie Risotto mit Kürbis und Gorgonzola.
    “Kürbissotto” eben.

    Welcher Kürbis das war, weiß ich immer noch nicht, aber ich werde nachfragen.

    Quelle: GU Kürbis gigantisch gut, abgewandelt