Category Archives: Resteessen

Kürbispuffer mit Gorgonzolacreme

Von der Kürbisauftaktwoche war noch ein halber Hokkaido
übrig. Der und die Karotten, die Kartoffeln und der Gorgonzola
mußten weg.
Wer keine Küchenmaschine hat, die bei mir die Raspelarbeit übernimmt,
sollte vielleicht auf der groben Raspelseite der Küchenreibe reiben,
denn sogar meine Maschine hat ganz schön geächzt beim Kürbisreiben.

Zutaten für etwa 18 Puffer:

  • 1/2 Hokkaidokürbis, entkernt und ungeschält fein geraspelt
  • 2 Kartoffeln, geschält und fein geraspelt
  • 2 kleine Zwiebeln, feingeraspelt
  • 3 Karotten, fein geraspelt
  • 3 Eier
  • 3 Eßl Mehl
  • 2 Teel Kräutersalz
  • 1 Teel Pfeffer
  • reichlich Muskatnuß
  • Bratöl
  • 4 Eßl Creme fraiche
  • 75g Gorgonzola
  • Pfeffer
  • Kürbiskerne, trocken geröstet

Zubereitung:

Alle geraspelten Gemüsezutaten mit Mehl, Eiern und den Gewürzen
gut vermengen.

Bratöl in einer großen Pfanne erhitzen und pro Puffer je einen
Eßlöffel der Kürbismischung in das heiße Fett geben. Etwas plattdrücken
und die Puffer auf jeder Seite etwa 2 Minuten goldbraun braten.

Im vorgeheizten Backofen warmhalten, bis alle Puffer gebraten
sind.

Aus Gorgonzola, Creme fraiche und Pfeffer einen Dip rühren.

Die Kürbispuffer mit Gorgonzolacreme und gerösteten Kürbiskernen
servieren.

Zeitaufwendiges, aber gutes Resteessen. Mal was anderes als Frittata.
Quelle: eigenes Rezept,

Frittata mit Brokkoli und Ziegenkäse

Wer hier schon länger mitliest, weiß, daß Frittata unser Lieblingsresteessen ist.
Diese hier möchte ich Euch wirklich ans Herz legen.
Die war so gut, die mache ich genauso wieder. Da wird nichts dazugeschnipselt und
nichts weggelassen. Genau so gibts die wieder!!!

 

Zutaten für 2 Personen:

  • 7 Eier
  • ca. 30g Mascarpone
  • 1 Brokkoli in Röschen zerteilt
  • 1 kleine rote Chilischote, in feine Ringe geschnitten
  • 5 Frühlingszwiebeln, in Ringe geschnitten
  • 2 getrocknete Tomaten (in Öl), gewürfelt
  • 2 Sardellenfilets, gehackt
  • 3 Eßl Parmesan, frisch gerieben
  • 100g Ziegenfrischkäse in Kräutermarinade (bei mir von Bio-Verde)
  • Salz
  • Pfeffer
  • etwas Bratöl

Zubereitung:

Eier mit Mascarpone verquirlen. Salzen und pfeffern. Parmesan einrühren.

Brokkoliröschen in einer Pfanne bei schwacher Hitze etwa 10 Minuten
unter rühren braten. Chilischote, getrocknete Tomate, Sardellenfilets
dazugeben. Mit wenig Wasser aufgießen und nochmal 5 Minuten dünsten.

Die Frühlingszwiebeln einrühren und die Eier-Mascarpone-Mischung
drübergießen. 2-3 Mal mit einem Kochlöffel umrühren.
Ziegenfrischkäse mit einem Teelöffel abstechen und auf der Eiermischung
gleichmäßig verteilen.

Im auf 160°C vorgeheizten Backofen 15 Minuten stocken lassen.

In Kuchenstücke zerteilt servieren.

Quelle: wie immer, selbst kreiert aus Resten

Brokkoli-Parmesan-Fritters

Brokkoli der nicht mehr ganz so taufrisch ist,
wird bei mir normalerweise zu Suppe.
Heute war mir aber nicht nach Suppe, also mußten
die leicht angegilbten Röschen anderweitig versteckt
werden. Das hat recht schmackhaft funktioniert.

Zutaten für 2 Personen:

  • 1 Kopf Brokkoli, in Röschen zerteilt, den Strunk geschält und gewürfelt
  • 65g Mehl
  • 30g Parmesan, frisch gerieben
  • 2 Eier
  • 1/2 Teel Kosher Salt
  • Pfeffer
  • 1 getrocknete Chilischote
  • 1 Knoblauchzehe, feingehackt
  • 3 Eßl Öl zum Braten
  • 1 Becher griechischer Joghurt
  • 1 Teel Senf
  • Salz, Pfeffer
  • gemischte Kräuter nach Belieben

Zubereitung:

Brokkoliröschen und Würfel in kochendem Salzwasser etwa 6 Minuten bißfest
kochen. Abgießen und etwas abkühlen lassen.

Aus Mehl, Parmesan und den Eiern einen festen Teig rühren. Mit Salz, Pfeffer,
zerkrümelter Chilischote und Knoblauch würzen.

Brokkoli einrühren und mit einem Kartoffelstampfer leicht zerstampfen.
Es sollen noch Röschen sichtbar sein. Gut vermengen.

Öl in einer Pfanne erhitzen und je 1 Eßl Brokkoliteig ins heiße Öl
gleiten lassen. Auf jeder Seite ca. 2 Minuten bei mittlerer Hitze
braten, bis die Fritters goldbraun sind.

Aus Joghurt, Senf, Salz, Pfeffer und den Kräutern einen Dip rühren und zu den
Brokkoli-Parmesan-Fritters servieren.

Quelle: smitten kitchen
leicht abgewandelt

Frittata mit Paprika und Feta

Frittata hört sich doch viel besser an als Resteessen.

Zutaten für 2 Personen:

  • 8 Eier
  • 2 Eßl Sahne
  • 1 Teel Paprikapulver
  • Salz, Pfeffer
  • 3 Eßl Schnittlauchröllchen
  • 1 rote Parikaschote, längs geviertelt
  • 180g Feta gewürfelt
  • 6 Kräuterseitlinge gewürfelt
  • 2 Frühlingszwiebeln, in Ringe geschnitten
  • 1/2 rote Chilischote, in Ringe geschnitten

Zubereitung:

Paprikaschotenviertel mit der Haut nach oben auf ein Backblech
legen und unter dem Backofengrill solange rösten, bis die Haut
schwarz ist und Blasen wirft.
In einen Gefrierbeutel geben und etwas abkühlen lassen, dann
die Haut abziehen. Enthäutete Paprika in Streifen schneiden.

Backofen auf 180°C Umluft vorheizen.

Kräuterseitlinge in einer großen Pfanne kurz anrösten,
die Frühlinszwiebeln und Chilischote dazugeben und noch kurz
mitrösten.

Eier mit Sahne verquirlen, mit Salz, Pfeffer, Paprikapulver und
Schnittlauch würzen.
Eier-Sahne-Gemisch über die Pilze gießen, ganz kurz stocken lassen
dann 3 – 4 Mal durchrühren.
Die Paprikastreifen sternförmig auf die Eimasse legen, Käse noch
ein wenig zerbröckeln und über die Paprikastreifen streuen.

Im Backofen etwa 10 Minuten stocken lassen.

In Tortenstücke schneiden und evtl. mit Salat servieren.

Quelle: eigenes Rezept

Frittata mit Pilzen und Rucola

Was soll man schon kochen mit einem halben Ziegencamembert,
einem Stückchen Gorgonzola, etwas Rucola und ein paar Pilzen?
Bei mir gibts Frittata, die geht schnell, schmeckt
gut und kohlenhydratarm ist sie auch!

Zutaten für 2 Personen:

  • 8 Eier
  • 2 Handvoll Rucola, grob gehackt
  • 2 Frühlingszwiebeln, in Ringe geschnitten
  • 1 rote Zwiebel, grob gehackt
  • 6 Champignons, grob gehackt
  • 1/2 Ziegencamembert, enthäutet und gewürfelt
  • 1 kleines Stück Gorgonzola, gewürfelt
  • 2 Handvoll frisch geriebenen Parmesan
  • 1 Eßl Zucker
  • 1 Schuß Balsamico
  • Salz, Pfeffer
  • 2 – 3 Eßl Butter

Zubereitung:

Eier in einer Schüssel leicht verrühren. Die Hälfte des Parmesans
einrühren und salzen und pfeffern.

Die Butter in einer großen Pfanne schmelzen lassen. Die Zwiebel
darin andünsten lassen mit Zucker bestreuen und karamellisieren
lassen, mit Balsamico ablöschen und die Pilze und Frühlingszwiebeln
untermischen und kurz mitdünsten lassen.

Den Rucola einrühren und die Eier- Parmesan-Mischung darübergießen,
ein paar mal umrühren.

Die Käsewürfel und den Parmesan drüberstreuen.

Im vorgeheizten Ofen (220°C) ca 10 Minuten stocken lassen.

In Achtel teilen und mit Kräutern bestreut servieren.

Quelle: eigenes Rezept

Ofengemüse mit Feta

Im Kühlschrank ist noch jede Menge Gemüse,
das gegessen werden muß, aber ich habe keine
Ahnung was ich daraus machen soll.
Also gibts Ofengemüse, das funktioniert eigentlich immer.
Das Fleisch zur Beilage lassen wir heute mal weg, es
ist schließlich Fastenzeit!!!

Zutaten für 2 Personen:

  • 2 Fenchelknollen, längs geachtelt
  • 1 große Karotte, in 3 cm Stücke geschnitten
  • 1 Stück Knollensellerie, grob gewürfelt
  • 1 Stange Lauch, in 3 cm Stücke geschnitten
  • 1 Pastinake, grob gewürfelt
  • 25g gewürfelten Speck
  • 1 Handvoll schwarze Oliven
  • 2 Eßl Olivenöl
  • Salz, Pfeffer
  • etwas Rosmarin
  • 180g Feta zerkrümelt
  • 5-6 Kapernäfel

Zubereitung:

Backofen auf 180°C Umluft vorheizen.
Öl, Gewürze und Kräuter in einer Auflaufform vermischen.
Gemüse unter das Öl rühren und ca 60 Minuten im Ofen garen.

Nach 50 Minuten den zerkrümelten Feta und den gewürfelten
Speck überstreuen und mitbraten.

Vor dem Servieren einige Kapernäpfel über dem Gemüse verteilen.

Schmeckt als leichtes Abendessen genauso, wie als Beilage
zu Fleisch oder Fisch.

Fried Rice

Fried Rice ist eines der wenigen Gerichte,
das ich wirklich immer ohne Rezept mache.
Es kommen unterschiedliche Gemüse rein,
mal mehr, mal weniger. Manchmal brate ich Puten-
streifen, manchmal Garnelen an, oft Beides.
Müssen Eier weg, kommen die auch noch rein.
Und immer schmeckt es gut. Deshalb wird es jetzt
auch mal verbloggt.

Zutaten für 2 Personen:

  • etwa 150g gekochten Basmatireis
  • 2 Zwiebeln, geachtelt
  • 1/2 Brokkoli, in Röschen zerteilt
  • 1/2 rote Paprika, in Strifen geschnitten
  • 1 Karotte, in Stifte geschnitten
  • 1 Becher Erbsen TK
  • etwa 5 Blatt Weißkohl, in Streifen geschnitten
  • 5-6 Shiitakepilze, in Scheibne geschnitten
  • 1 rote Chilischote, in feine Ringe geschnitten
  • 2cm frischer Ingwer, fein gehackt
  • 2 Eier, verquirlt
  • 2 Putenschnitzel, in feine Streifen geschnitten
  • 1 Becher Garnelen TK
  • 2 Eßl Sherry
  • 2 Eßl Sojasauce
  • 2 Eßl Mirin
  • 3 Eßl Bratöl
  • 1 Eßl Zucker
  • 1 Eßl Sesamöl geröstet
  • evtl. etwas geriebenen Knoblauch

Zubereitung

Aus den verquirlten Eiern in einer beschichteten Pfanne ein Omelett backen
und mit Stäbchen in kleine Stücke zerpflücken.
Das Öl in einem Wok erhitzen und das Putenfleisch scharf anbraten, herausnehmen.
Dann Knoblauch, Chilischote und Ingwer im Öl anbraten, den Brokkoli dazugeben
und 1-2 Minuten anbraten. Dann Karotte und Paprika dazugeben. Shiitakepilze kurz
mitbraten.Zwiebelachtel dazu und ständig rühren. Jetzt den Sherry, die Sojasauce den  Mirin und den Zucker dazugeben, Reis, Weißkohl und die Putenstreifen unterrühren.
Ganz zum Schluß die Garnelen und die Erbsen unterrühren, mit dem Ei bestreuen,
etwas Sesamöl darüberträufeln evtl., wer hat ein wenig Gomasio überstreuen
und sofort servieren.

Schmeckt fein, ist, bis auf das Schnippeln, schnell erledigt und der
Kühlschrank ist wieder frei für frische Einkäufe.

Wurst-Blumenkohl-Cassoulet

Wieder eines der  “keine-Lust-zum-Kochen” Gerichte, die aber meistens doch
recht gut schmecken.
Weil es mich ein bisserl an Jamie O.’s Wurst-Cassoulet
erinnert, hat es wenigstens einen schönen Namen bekommen.

Zutaten für 2 Personen:

  • 1 kleiner Kopf Blumenkohl, in nicht zu kleine Röschen zerteilt
  • 3 rote Zwiebeln, je nach Größe geviertelt oder geachtelt
  • 4 große Champignons, geviertelt
  • 1 Stange Lauch schräg in 1 cm breite Scheiben geschnitten
  • 1 Packung Bratwürste, in 2 cm große Stücke geschnitten(hier Rostbratwürstl)
  • 3 Eßl Öl
  • 1 Teel. scharfer Senf
  • 1 Schuß Balsamico
  • Salz,Pfeffer
  • 1 Teel. “große Karawane” Gewürz von Herbaria
  • 1 Teel. “Bratengewürz” von Herbaria

Zubereitung:

In einer Casserole den Blumenkohl, die Zwiebeln und den Lauch füllen
und mit 1 Eßl Öl, Salz, Pfeffer und dem “große Karawane” Gewürz vermischen.
Im auf 180°C vorgeizten Ofen etwa 1 Stunde garen.
Restliches Öl mit Senf und Essig verrühren.
Nach der Hälfte der Backzeit das Öl-Senf Gemisch unterrühren.
Die Bratwürste und Champignons dazugeben und mit Bratengewürz würzen.
Nochmal ca. 30 Minuten rösten bis die Würste braun sind und der
Blumenkohl weich.

Mit scharfem Senf essen.

Gut vorzubereiten. Macht sich ganz von allein im Ofen.
Während man selbst schon das erste Feierabendbier
trinken kann.

Quelle: selbst zusammengewürfelt

Ofengemüse mit Rinderfilet

Zutaten für 2 Personen:

  • 1/2 Brokkoli, in kleine Röschen geteilt
  • 1 1/2 kleine Zucchini, längs halbiert, in 3 cm Stücke geschnitten
  • 1 kleiner Fenchel, längs in Achtel geschnitten
  • 1 Schalotte, längs geachtelt
  • 1 Knoblauchzehe, halbiert
  • 3 Eßl Olivenöl
  • 1/2 rote Chilischote, fein gewürfelt
  • Salz
  • Pfeffer
  • 2 Rosmarinzweige
  • 2 Rinderfilet, mit Speckscheiben umwickelt
  • 1 Eßl. Butter und 3 Eßl hocherhitzbares Öl zum Braten

Öl, Knoblauchzehe, Chilischote, Salz und Pfeffer in eine große Schüssel füllen
Das Gemüse zum Öl geben und gut verrühren, bis es rundherum mit Öl
überzogen ist.
Dann auf einem, mit Alufolie ausgelegtem, Blech verteilen.
Im vorgeheizten (180°C) Backofen ca 20 Minuten rösten.
Nach der halben Backzeit einmal wenden und die Rosmarinzweige
zum Parfümieren dazugeben.

Butter und Öl in einer beschichteten Pfanne erhitzen.
Die Rinderfilet 4-5 Minuten unter mehrmaligem Wenden braten.
Dabei immer wieder mit dem Butter-Öl begießen.
Die Pfanne vom Herd ziehen und noch etwa 5 Minuten (auch jetzt
noch wenden) ruhen lassen.

Zum Ofengemüse servieren.

Quelle: clean-out-the-fridge-Essen