Category Archives: Vorspeisen und Antipasti

Thunfischmousse

Die Zutaten immer im Haus, ist das Thunfischmousse eine
schnelle kleine Vorspeise, die zu Salat genauso schmeckt,
wie einfach nur zu einer Scheibe frisch gebackenem Brot.

Thunfischmousse

Zutaten für 4 Personen als Vorspeise:

  • 1 Dose Thunfisch in Öl, abgetropft
  • 2 Blatt farblose Gelatine, in kaltem Wasser 5 Minuten eingeweicht
  • 1 Eßl Creme fraiche
  • 1 Eßl Limettensaft
  • 1 Prise Cayennepfeffer
  • etwas Salz
  • einige Spritzer Worcestersauce
  • 150g Sahne, steif geschlagen
  • 4 Eßl Fischsud, erhitzt (oder Gemüsebrühe)

Zubereitung:

Thunfisch, Creme fraiche und Limettensaft fein pürieren.
Mit etwas Salz, Cayennepfeffer und Worcestersauce würzen.

Gelatine gut ausdrücken und in dem Fischsud auflösen,
unter das Thunfischpüree rühren. Kühl stellen, bis die
Masse zu gelieren beginnt (dauert ca. 20 Minuten).

Die Sahne unter das das Thunfischpüree rühren und mindestens
5 Stunden fest werden lassen.

Mit 2 Eßl Nocken abstechen und mit einem kleinen Salat oder
mit Brotstangerl oder Olivenbrot als Vorspeise servieren.

Quelle: GU Küchenbibliothek “Brotaufstriche”

Gemüse-Pakoras

Hier im Haushalt gibt es endlich wieder eine Chip Pan.

Die große, die mein damaliger irischer Freund in meine Küche
mitbrachte, zog auch wieder mit Ihm aus.

Meine Neue ist zwar vom Durchmesser ein bißchen kleiner,
ist aber auch schwarz emailliert und hat den Metallsiebeinsatz,
den man am Topfrand aufstellen kann, damit die Fish & Chips,
bevor man sie, mit Salt and Vinegar beträufelt, serviert,
ein klein wenig abtropfen können.

Heute gibt es aber erst mal indische Pakoras.
Übrigens, auch damals schon, eine gute Grundlage für lange Nächte.

Gemüse Pakoras
Zutaten für ca. 20 Stück:

  • 150g Kichererbsenmehl
  • 1 Eßl Mehl
  • 1 1/2 Teel Salz
  • 1 1/2 Teel Currypulver (Good old mild Curry von Herbaria)
  • 1 Teel braune Senfsamen, in einer Pfanne trocken geröstet und im Mörser pulverisiert
  • 150 ml eiskaltes Bier (oder eiskaltes Mineralwasser)
  • 1/2 Teel Backpulver
  • etwa 100g Blumenkohlröschen, ganz klein zerpflückt und 2 Min. blanchiert
  • 1 rote Paprika, klein gewürfelt
  • 1/2 Fenchelknolle, klein gewürfelt und 2 Min. blanchiert
  • 100g TK Erbsen, aufgetaut
  • 1 rote Zwiebel, geviertelt und in feine Streifen geschnitten
  • 1/2 Zucchini, klein gewürfelt
  • 1 Karotte, klein gewürfelt
  • 1 l hocherhitzbares Öl zum Frittieren

Zubereitung:

Aus Mehl, Kicherbsenmehl, Backpulver den Gewürzen und dem Bier einen dickflüssigen
Teig rühren. Die kleingeschnittenen Gemüse gut unterrühren.

Öl in einen kleinen hohen Topf oder in die Chip pan füllen,
daß es ca. 5 Fingerbreit hoch ist. Für die Pakoras das Metallsieb
nicht verwenden, sie würden dran festkleben.
Das Öl ca 160°C heiß werden lassen.
Pro Pakora 1 Eßl des Teiges in das heiße Fett gleiten
lassen. Ca 3 Minuten lang frittieren, dabei einmal wenden, bis die Pakoras
goldbraun sind.
Mit einem Schaumlöffel herausheben.
Auf Küchenpapier abtropfen lassen und im 80°C warmen Ofen warmhalten, bis
alle Pakoras fertig gebraten sind.

Mit Dip nach Wahl servieren.

Quelle: Chili und Ciabatta, leicht abgewandelt

Frittata mit Brokkoli und Ziegenkäse

Wer hier schon länger mitliest, weiß, daß Frittata unser Lieblingsresteessen ist.
Diese hier möchte ich Euch wirklich ans Herz legen.
Die war so gut, die mache ich genauso wieder. Da wird nichts dazugeschnipselt und
nichts weggelassen. Genau so gibts die wieder!!!

 

Zutaten für 2 Personen:

  • 7 Eier
  • ca. 30g Mascarpone
  • 1 Brokkoli in Röschen zerteilt
  • 1 kleine rote Chilischote, in feine Ringe geschnitten
  • 5 Frühlingszwiebeln, in Ringe geschnitten
  • 2 getrocknete Tomaten (in Öl), gewürfelt
  • 2 Sardellenfilets, gehackt
  • 3 Eßl Parmesan, frisch gerieben
  • 100g Ziegenfrischkäse in Kräutermarinade (bei mir von Bio-Verde)
  • Salz
  • Pfeffer
  • etwas Bratöl

Zubereitung:

Eier mit Mascarpone verquirlen. Salzen und pfeffern. Parmesan einrühren.

Brokkoliröschen in einer Pfanne bei schwacher Hitze etwa 10 Minuten
unter rühren braten. Chilischote, getrocknete Tomate, Sardellenfilets
dazugeben. Mit wenig Wasser aufgießen und nochmal 5 Minuten dünsten.

Die Frühlingszwiebeln einrühren und die Eier-Mascarpone-Mischung
drübergießen. 2-3 Mal mit einem Kochlöffel umrühren.
Ziegenfrischkäse mit einem Teelöffel abstechen und auf der Eiermischung
gleichmäßig verteilen.

Im auf 160°C vorgeheizten Backofen 15 Minuten stocken lassen.

In Kuchenstücke zerteilt servieren.

Quelle: wie immer, selbst kreiert aus Resten

Tabouleh

In Frankreich, vor bestimmt 25 Jahren, habe ich das erste Mal
Tabouleh gegessen.

Damals wußte ich nicht mal, was Couscous eigentlich ist.
Aber es sah wahnsinnig gut aus und ich habe, nachdem ich
endlich kapiert habe, wie das in französischen Supermärkten
an den Theken funktioniert (Nummer ziehen und warten, bis man
aufgerufen wird), einfach darauf gedeutet und ein kleines
Plastikschälchen davon gekauft.

Den Geschmack den ich dann im Mund hatte, als ich vor
dem Zelt, direkt aus dem Schälchen, diese Köstlichkeit aß,
habe ich bis heute noch ganz deutlich in Erinnerung.

Bis jetzt habe ich nie wieder so gutes
Tabouleh gegessen.

Das hier kommt dem damaligen aber recht nahe:

Zutaten für 4 Portionen:

  • 200g Couscous
  • 3 Tomaten, enthäutet, entkernt und gewürfelt
  • 4 Frühlingszwiebeln, in feine Ringe geschnitten
  • 3-4 Bund Petersilie, die Blättchen fein gehackt
  • 1/2 Bund Minze, die Blättchen fein gehackt
  • 1 Salatgurke, entkernt und gewürfelt
  • 5 Eßl Zitronensaft
  • 1 Teel Salz
  • Pfeffer
  • 1 rote Chilischote, fein gehackt
  • 2 Teel Kreuzkümmel
  • 1 Teel Ras el Hanout
  • 5 Eßl Olivenöl
  • evtl etwas Rosenpaprika oder Cayennepfeffer

Zubereitung:

Couscous in einer Schüssel mit lauwarmem Wasser übergießen bis der
ganze Couscous bedeckt ist. 20 Minuten quellen lassen.

Zitronensaft mit Salz, Pfeffer, Kreuzkümmel, Ras el Hanout und Paprika
verrühren. Das Öl unterrühren.

Den Couscous in einem Sieb abtropfen lassen und danach mit dem
Öl-Zitronendressing gut vermengen.

Petersilie, Minze, Tomaten, Chilischote und Gurke unterheben.
Evtl noch etwas nachwürzen und gleich servieren.

 

Ist ganz fein zu gegrilltem Fleisch oder Fisch, und schmeckt
auch am nächsten Tag noch.

Quelle: GU Oriental Basics, leicht abgewandelt

Mozzarella -Sticks

Zutaten für 2 Personen:

  • 2 Kugeln Mozzarella
  • 50g Mehl
  • 2 Eier
  • 100g Semmelbrösel
  • Salz
  • Pfeffer
  • etwa 1/8 l hocherhitzbares Öl

Zubereitung:

Mozzarellakugeln erst längs halbieren, dann die Hälften
in je 4 Stücke schneiden.

Das Mehl, die Eier und die Semmelbrösel in 3 Teller füllen.
Eier verquirlen und mit Salz und Pfeffer gut würzen.

Mozzarella Stücke erst im Mehl, dann in den Eiern und zum Schluß
in den Semmelbröseln wenden. Dann nochmal im Ei und ein zweites
Mal in den Semmelbröseln panieren.

Öl in einem kleinen Topf sehr heiß werden lassen und je 2 Mozzarella-
Stücke vorsichtig ins Öl gleiten lassen.
Ca 2 Minuten frittieren bis die Sticks goldbraun sind. Dabei einmal
wenden.

Schmeckt zu Salat, mit Dip, oder als Suppeneinlage.

Quelle: essen&trinken 8/2012

Marinierter Mozzarella oder Insalata Caprese grasso

Ich bin ja der absolute Fettfreund.
Schon als Kind habe ich das Fett, das andere
vom Fleisch wegschnitten haben, mit Genuß gegessen.
Und auch heute noch, ja, da ergänzen wir uns gut,
ißt S. das Fleisch und ich das Fett.

Deshalb mag ich Jamie O.’s marinierten Mozzarella so gerne.
Mit dem klassischen Insalata Caprese kann ich einfach
nichts anfangen. Der ist mir viel zu mager.

Zutaten für 4 Personen:

  • 4 Kugeln Mozzarella, in 1 cm dicke Scheiben geschnitten
  • 1 Becher Creme fraiche
  • etwa 2 Eßl Zitronen- oder Limettensaft
  • Kosher Salt
  • Pfeffer
  • 1 getrocknete Chilischote, zerkrümelt
  • 4 Eßl Olivenöl
  • frische Basilikumblätter, Menge nach Belieben
  • 4 Tomaten, entkernt und gewürfelt
  • 1 Avocado, geschält, entkernt und gewürfelt
  • 1 Handvoll Rucola, grob gehackt
  • evtl. 1 Paar Spritzer Aceto Balsamico

Zubereitung:

Für jede Portion je eine in Scheiben geschnittene Mozzarella Kugel
auf einem Teller auslegen.
Mit Creme fraiche bestreichen, mit Zitronen- oder Limettensaft
beträufeln, mit Salz, Pfeffer und Chilischote würzen
und mit Öl beträufeln.
Ca 30 Minuten marinieren.
Die Tomaten- und Avocadowürfel und den Rucola überstreuen
nochmal würzen und mit Öl beträufeln und
mit (viel) Basilikum bestreuen.

Schneller Sommersalat, der zwar sehr fettreich aber auch sättigend ist.
Gut schmeckt auch gegrilltes Gemüse dazu, oder man nimmt den marinierten
Mozzarella um Fisch damit zu überbacken.

Quelle: Genial kochen mit Jamie Oliver DK-Verlag, abgewandelt

Puntarelle alla griglia

Puntarelle habe ich in Florenz auf dem Markt gesehen.
Daß es das Gemüse hier gibt, damit hätte ich nicht gerechnet.
Daß es wahrscheinlich bitter ist und eigentlich ein Salat
dachte ich mir, aber wie genau man Puntarelle zubereitet,
wußte ich nicht.
Das spezielle Rezept für Puntarelle alla Romana hab ich
bei der Lorbeerkrone
gefunden. Ich wollte aber warm essen, deshalb wurde
Puntarelle alla griglia daraus.

Zutaten für 2 Personen:

  • 1 Kopf Puntarelle, zerteilt und die Köpfchen längs halbiert
  • 8 Sardellen in Öl, fein gehackt
  • 1 Teel scharfer Senf
  • 1 Eßl Kapern
  • 1 Eßl Rotweinessig
  • 1 Knoblauchzehe, fein gehackt
  • 2 Eßl Olivenöl
  • 2 getrocknete Chilischoten
  • 2 Bauernkrainer (oder Salsicce) schräg in 1 cm dicke Scheiben geschnitten
  • etwas Parmesanspäne
  • Salz, Balsamico

Zubereitung:

Die Wurstscheiben im Öl kurz von beiden Seiten anbraten. Herausnehmen und
auf Küchenpapier abtropfen lassen.
In der gleichen Pfanne den Knoblauch, die Puntarelle und die Chilischoten
ca 10 Minuten bei kleiner Hitze dünsten. Die Sardellen, den Senf, den Essig
und die Kapern unterrühren, nochmal 3 – 5 Minuten dünsten. Mit Salsicce und
Parmesanspänen bestreut servieren. Evtl. mit Salz und etwas Balsamico abschmecken.

Ich könnte mir auch Ziegenfrischkäse gut dazu vorstellen.
Als kleine Vorspeise, mit karamellisiertem Ziegenkäse,
schmeckt es bestimmt auch gut.

Ganz schnell gemacht und, wer bitter mag, außergewöhnlich gut.

Quelle: eigenes Rezept

Gefüllte Tintenfische mit Tomatensugo

Für 2012 habe ich mir vorgenommen,  pro Woche wenigstens
ein für uns neues Gericht zu kochen.
Hier soll  schließlich immer wieder was Neues
erscheinen.
Die Fülle an Kochbüchern und Rezeptheften die ich
besitze, bieten eine solide Grundlage dafür.

Zutaten für 2 Personen:

      Für die Tintenfische:

    • 400g TK Sepien, gereinigt mit Tentakeln
    • Saft von 1/2 Zitrone
    • Salz
    • 1 kleine Knoblauchzehe
    • 2 kleine Sardellen
    • etwas gehackte Petersilie
    • 35g Semmelbrösel
    • 2 kleine Eier
    • 50g Parmesan oder Pecorino
    • 2 Eßl Olivenöl
    • Pfeffer
    • Zahnstocher

Für den Sugo:

  • 1 Dose stückige Tomaten
  • 1 Schalotte
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 Chilischote
  • 1 Teel. Zucker
  • 1 Eßl Tomatenmark

Zubereitung:

Die aufgetauten Tintenfische gründlich waschen und trockentupfen.
Den Kopf mit den Tentakeln abschneiden. Die Arme in 1 cm große
Stücke schneiden. Den Kopf wegwerfen.
1 l Wasser mit Zitronensaft und Salz aufkochen.
Die Tentakelstücke zugeben und 3 Minuten bei milder Hitze leise
kochen lassen.
Alle Teile in einem Sieb gut abtropfen und abkühlen lassen.

Knoblauch und Sardellen fein hacken, mit Semmelbröseln, Parmesan
oder Pecorino, und den Eiern gut vermischen.
Die Masse mit einem kleinen Löffel oder einem Spritzbeutel
in die Tintenfischtuben füllen und mit den Zahnstochern verschließen.

Eine ofenfeste Form mit Olivenöl auspinseln und die gefüllten
Tintenfische hineinlegen. Mit Salz und Pfeffer würzen und
im vorgeheizten Backofen auf der 2. Schiene von unten bei 160°C
20 Minuten garen.

Während die Tintenfische im Ofen garen, Schalotte und Knoblauch
fein hacken. In wenig Olivenöl mit der getrockneten Chilischote
andünsten, das Tomatenmark unterrühren und die Tomaten unterrühren.
Mit Salz, Pfeffer und Zucker abschmecken.

Die Zahnstocher aus den Tintenfischen ziehen und die Fische halbieren.
Auf dem Sugo mit Petersilie bestreut servieren.

Laut Rezept schmecken die Tintenfische auch kalt als Vorspeise. Das
können wir leider nicht mehr probieren. Es sind keine mehr übrig.
Sehr fein.

Quelle: essen&trinken 02/2004 abgewandelt

Karamellisierter Fenchel mit Ziegenfrischkäse

Seit einiger Zeit geistert durch die Foodblogger Welt der Name Ottolenghi.
Hier wurde die Aufmachung des Buchs schon wunderschön beschrieben, sodaß
ich es gleich bei uns in der Bücherei als Ottolenghi erkannte, bevor ich
nah genug kam um die Schrift lesen zu können.
Und hier, hier, hier wurde schon viel daraus gekocht.
Jetzt bin ich ja kein Vegetarierer und weil ich mir selbst ein Kochbuchkaufverbot
auferlegt habe, habe ich anfangs etwas lustlos durchgeblättert. Glanz in den
Augen hatte ich bald. Seit dem Shakshuka-Rezept habe ich Feuer gefangen (aber das
ist dann wieder eine andere Geschichte) Jetzt bin ich hin- und hergerissen,
ob ich es vielleicht nicht doch bald mein Eigen nennen soll.
Es ist nämlich toll.
Wunderbar außergewöhnliche, schnelle Gemüsegerichte zum pur Essen oder als Beilage.
Schön!!!!

Zutaten für 4 Personen:

  • 4 kleine Knollen Fenchel
  • 40g Butter
  • 3 Eßl Olivenöl, plus mehr zum Beträufeln
  • 2 Eßl Zucker
  • 1 Teel. Fenchelsamen (hatte ich nicht)
  • grobes Meersalz (hier Kosher salt) und Pfeffer
  • 1 Knoblauchzehe, halbiert
  • 50g Dill. grob gehackt (hatte ich nicht)
  • 140g Ziegenquark (hier Ziegenfrischkäse)
  • abgeriebene Schale von 1 unbehandelten Zitrone (hier ein paar Spritzer Saft)

Zubereitung:

Fenchel waschen, vom Wurzelansatz eine Scheibe abschneiden und trockene oder
verfärbte Stellen von der äußeren Schicht entfernen.
Die Stängel abschneiden das Grün aber aufheben.
Die Knollen der Länge nach in 1 – 1 1/2 cm dicke Scheiben schneiden oder hobeln.

Die Butter mit der Hälfte des Öls in einer großen Bratpfanne erhitzen.
Sobald die Butter zu schäumen beginnt einige Fenchelscheiben nebeneinander
in die Pfanne legen. Etwa 2 Minuten lang braten, bis der Fenchel goldbraun
ist, dann wenden und weitere 2 Minuten braten. Aus der Pfanne nehmen
und die restlichen Fenchelscheiben auf dieselbe Weise braten.

Jetzt den Zucker, die Fenchelsamen sowie reichlich Salz und Pfeffer in
die Pfanne geben. 30 Sekunden erhitzen, Knoblauchhälften dazugeben
und kurz mitbraten und wieder entfernen. Dann alle Fenchelscheiben zurück
in die Pfanne legen und 1-2 Minuten sanft karamellisieren. Mit
Zitronensaft abschmecken.

Den Fenchel aus der Pfanne nehmen und abkühlen lassen.

Zum Servieren den Ziegenquark auf die Fenchelscheiben setzen und mit
Fenchelgrün bestreuen. Bei Raumtemperatur genießen

Quelle: Yotam Ottolenghi “Genussvoll vegetarisch” DK

Antipasti


Zutaten für 4 Personen

  • 3 mittelgroße Zucchini
  • Öl zum Bestreichen
  • Salz
  • Rucola
  • Aceto Balsamico oder Crema di Balsamico

Zucchini längs in 0,5 cm dicke Scheiben schneiden.
Auf ein, mit Backpapier ausgelegtes, Blech legen.
Mit Ölivenöl bestreichen, salzen und unter dem vorgeheizten
Grill des Backofens grillen bis sie braun werden, wenden.
Auf Rucola anrichten und mit Balsamico beträufeln.


Zutaten für 4 Personen

  • 2 Auberginen
  • Olivenöl zum Bestreichen
  • Salz
  • 2 Eßl. Oregano

Auberginen längs in 0,5 cm dicke Scheiben schneiden.
Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen.
Mit Olivenöl bestreichen, salzen und unter dem Backofengrill
bräunen, wenden, mit Oregano bestreuen, salzen und mit
Öl beträufeln und grillen bis sie braun sind.
Servieren.


Zutaten für 4 Personen

  • 4 rote Paprikaschoten
  • 3 Knoblauchzehen
  • Olivenöl
  • Salz
  • Basilikum

Paprika vierteln und entkernen, die weißen Häutchen entfernen.
Die Paprika mit der Hautseite nach oben auf ein Backblech legen
und unter dem Backofengrill solange grillen bis die Haut schwarz
ist. Dann in eine Schüssel legen und zudecken (oder in einen
Gefrierbeutel).
Die Knoblauchzehen schälen und fein hacken, mit Öl, Salz und
Basilikum mischen.
Die Paprika aus der Schüssel (oder dem Gefrierbeutel) nehmen
und die schwarze Haut abziehen.
Dann in Streifen schneiden. Im gewürzten Öl marinieren.

Passt alles sehr gut zu Grillfleisch oder schmeckt als leichtes
Abendessen mit Brot, aber natürlich auch als Vorspeise
eines italienischen Menüs.

Quelle: Italienisch kochen nach Bildern, Christian Verlag