Category Archives: Quiches und Tartes

Herzhafte Crostata mit Ofengemüse

MMMHHHhhhhmmmmmm, köstlich.

Crostata mit Ofengemüse

Zutaten für 2 Personen:

  • Für den Hefeteig
  • 150g Weizendunst
  • 25g Hartweizengrieß
  • 10g Hefe
  • etwa 130g lauwarmes Wasser
  • 5g Salz
  • Für das Ofengemüse:
  • 1 rote Paprikaschote, in feine Streifen geschnitten
  • 1 gelbe Paprikaschote, in feine Streifen geschnitten
  • 5 kleine Schalotten, halbiert
  • 2 Knoblauchzehen, geviertelt
  • 1 Zucchini, schräg in etwa 5mm dicke Scheiben geschnitten
  • 3 Eßl Olivenöl
  • 1 Teel Meersalz
  • zum Belegen:
  • 50g Parmesan, frisch gerieben
  • 100g milder Bergkäse, gerieben
  • 1 Kugel Mozzarella, in Stücke zerzupft
  • 1 Eßl Pinienkerne, trocken geröstet
  • Petersilie und Basilikum oder andere Kräuter, feingehackt

Zubereitung:

Mehl in eine Schüssel sieben, das Salz und den Hartweizengrieß dazugeben
und eine Mulde hineindrücken. Hefe, 1 Prise Zucker und etwas Wasser in
der Mulde verrühren. Zugedeckt 15 Minuten gehen lassen.

Gemüse, Knoblauch und Schalotten mit Öl und Salz in einer Schüssel gut vermengen
und auf einem Blech verteilen. Im Backofen bei 200°C 25 Minuten rösten. Abkühlen
lassen. Mit den gehackten Kräutern vermengen.

Aus dem Vorteig mit dem restlichen Wasser einen geschmeidigen Hefeteig kneten.
Nochmal zugedeckt ca 1 Stunde gehen lassen.

Hefeteig zu einem ca 40 cm runden Fladen ausrollen und auf ein Backblech legen.
Mit Parmesan bestreuen (dabei ringsum einen etwa 2 cm breiten Rand frei lassen)
und mit dem Ofengemüse belegen.
Den geriebenen Käse und die Mozzarellastücke gleichmäßig darauf verteilen
und die Pinienkerne darüberstreuen. Teigrand ein wenig über die Füllung klappen
damit diese nicht ausläuft und die Crostata im 200°C heißen Ofen ca 15 Minuten
backen, bis die Käse geschmolzen sind und der Teigrand braun ist.

Quelle: ARD Buffet 8/2013, im Original wird Mürbteig verwendet, das wäre mir, mit
dem ganzen Käse im Belag, zu viel Fett.

Gründonnerstags – Spanakopita

Spinat am Gründonnerstag.  Mit Strudelteig griechisch verpackt.

Spanakopita

Zutaten für 4 Personen:

  • 1 Packung Strudel-, besser Filoteig
  • 450g Spinat TK, aufgetaut
  • 1 kleine Zwiebel, gehackt
  • 1 Knoblauchzehe, gehackt
  • 1/4 rote Chilischote, gehackt
  • 1 Eßl Oregano getrocknet
  • etwa 40g Frischkäse
  • 180g Feta, zerkrümelt
  • 3 Tomaten, enthäutet und entkernt, gewürfelt
  • 4-5 Kalamata Oliven, entkernt und gehackt
  • 2 Eier
  • Salz, Pfeffer
  • Muskat
  • 4 Eßl Butter
  • 2 Eßl Olivenöl

Zubereitung:

Backofen auf 200°C Umluft vorheizen.

Ein Backblech mit Backpapier auslegen.

Olivenöl und einen Eßl Butter in einer Pfanne erhitzen und die
Zwiebel und den Knoblauch darin anschwitzen.
Spinat ganz gut ausdrücken, grob hacken und zu Zwiebel
und Knoblauch geben, kurz erwärmen. Mit Chilischote, Salz,
Pfeffer, Oregano und Muskat würzen. Vom Herd ziehen und den
Frischkäse und die Eier einrühren.
Etwas abkühlen lassen und die Fetakrümel, die Oliven und die
Tomatenwürfel einrühren.

Restliche Butter schmelzen.

Den Strudelteig in 5 Teile teilen und jedes Blatt gut mit
der zerlassenen Butter bestreichen. Die Blätter diagonal
übereinander legen, daß ein Kreis entsteht.

Die Spinatmasse mittig auf die Teigblätter füllen, etwas
flach drücken und die überlappenden Teigstücke über die
Füllung klappen, mit der restlichen Butter besteichen
und im vorgeheizten Ofen ca 30-35 Minuten backen,
bis die Pita goldbraun ist.

Quelle: The wednesday chef, abgewandelt

Tarte mit Spinat, Kürbis und Gorgonzola

Ich habe immer noch Strudelteig im Kühlschrank und die
Kürbissaison geht los also gibt es eine Tarte damit.

Zutaten für eine Tarte:

  • 4 Blätter Strudelteig
  • 3 Eßl Butter geschmolzen
  • 250g TK Blattspinat
  • 1 rote Zwiebel, in feine Ringe geschitten
  • 1 Knoblauchzehe, fein gehackt
  • 100g Mascarpone
  • 1 Stück Muskatkürbis (etwa 200g) grob gewürfelt
  • 100g Gorgonzola, grob gewürfelt
  • Muskat, frisch gerieben
  • Salz
  • Pfeffer

Zubereitung:

1 Pizzablech mit Backpapier belegen. Ofen auf 200°C Ober-Unterhitze
vorheizen.

Spinat in einem Topf langsam auftauen lassen.Kürbiswürfel dazugeben
und etwa 10 Minuten mitdünsten bis der Kürbis weich ist.
Knoblauch und Mascarpone einrühren und mit Salz, Pfeffer und
reichlich Muskat würzen. Etwas abkühlen lassen.

Jedes Strudelblatt mit geschmolzener Butter bestreichen und über
Kreuz aufeinander legen. Die Spinat-Kürbis-Mischung in die Mitte
des Teiges füllen und mit Zwiebelringen und Gorgonzolawürfeln
belegen.

Strudelteig über der Füllung schließen und mit der restlichen
Butter bestreichen.

Im Ofen auf der 2. Schiene von unten 20 Minuten backen. Dann
auf der untersten Schiene nochmal etwa 10 Minuten backen.
In Kuchenstücke schneiden und gleich servieren.

Sehr gut, schmeckt sogar S. obwohl er Tartes nur in süß mag.

Quelle: eigenes Rezept

Apfel-Mozzarella-Tarte zum Wein

Letzte Woche war meine Jugendfreundin zu Besuch.
Obwohl wir nur 4 km auseinanderwohnen, treffen wir uns
höchstens 1x im Jahr, aus Gründen die wir selber
kaum nachvollziehen können, aber so ist es halt.
Trotzdem, oder wahrscheinlich gerade deswegen freuen
wir uns immer darauf uns zu sehen. Drum gibt es dann
immer schnelle Kleinigkeiten, wir müssen schließlich den
Mund frei haben zum Ratschen und Tratschen.

Zutaten für 4 als Magentratzerl zum Wein oder für 2 als Hauptgericht:

  • 2-3 Blätter Filoteig (gibts hier nicht,ich nehme 3 Blätter Strudelteig)
  • 40g Butter geschmolzen
  • 2 Äpfel (z.B.Boskoop) geschält und in dünne Spalten geschnitten)
  • 2 Kugeln Mozzarella, gut abgetrocknet und in kleine Würfel geschnitten
  • 1 Zwiebel, halbiert und in feine Scheiben geschnitten
  • 40g Speckscheiben, in feine Streifen geschnitten
  • frische Thymianblättchen etwa ein Teelöffel
  • Salz
  • Pfeffer

Zubereitung:

Backofen auf 200°C vorheizen (Ober-und Unterhitze).

Ein rundes Pizzablech mit wenig Butter einfetten (ich nehme Backpapier).

Die Filo- oder Strudelteigblätter mit Butter bestreichen und über Kreuz
so auf das Blech legen, daß der überstehende Teig über die Füllung deckt.

Apfelspalten, Mozzarellawürfel, Zwiebelscheiben und Speckstreifen gleichmäßig
auf dem Teig verteilen und mit Thymian, Salz und Pfeffer würzen.

Überstehenden Teig über die Füllung klappen und gut andrücken, evtl.
mit Butter verkleben. Die Oberfläche mit der restlichen Butter bestreichen
und die Tarte im vorgeheizten Ofen 15 Minuten auf der 2. Schiene backen
Dann auf der 1. Schiene nochmal 10 Minuten backen, bis sie schön braun ist.

Gleich in Tortenstücke geschnitten servieren.

Eine schnell gemachte Kleinigkeit für Ratschabende mit Freundinnen.
Schmeckt gut zu Wein, Bier und Prosecco.
Wir hatten Tee dazu, mein Gott, wir werden alt.

Quelle: essen&trinken 10/06

Fenchelfladen mit Ziegenkäse oder Was tun?

Endlich mal eine Alternative zu Pizza, hab ich mir gedacht.

Leider passt für uns hinten und vorne nix.

Ich finde den Belag echt gut, allerdings ist mir der
Quark-Öl-Teig viel zu mächtig, ich würde Pizzateig bevorzugen.

S. dagegen mag den Teig sehr gerne, ist aber für den Belag
nicht so zu begeistern. Was tun?

Zutaten für 2 Personen:

  • Für den Teig
  • 110g Quark
  • 1 Ei
  • 1 Eßl Sahne
  • 4 Eßl Öl
  • 1 Teel Salz
  • 150g Dinkelmehl
  • 1 Teel Backpulver
  • Für den Belag
  • 2 Eßl Creme fraiche
  • 2 kleine Fenchelknollen, längs in 5mm dicke Scheiben geschnitten
  • 2 Eßl Olivenöl
  • 3 getrocknete Tomaten in Öl, feingehackt
  • 1 Knoblauchzehe, in feine Scheibchen geschnitten
  • 150g Ziegenfrischkäse
  • 2 Eßl Walnußkerne, grob gehackt
  • 4-8 Salbeiblätter
  • Öl zum Beträufeln
  • Pfeffer

Zubereitung:

Für den Teig den Quark mit Sahne, Ei, Öl und Salz verquirlen.
Mehl und Backpulver mischen und unter die Quarkmischung kneten.
Abgedeckt im Kühlschrank etwa 1/2 Stunde ruhen lassen.

Fenchelscheiben in Salzwasser ca. 4 Minuten blanchieren.
Herausheben und gut abtropfen lassen.

Die Fenchelscheiben in Olivenöl von beiden Seiten gut anbraten,
Knoblauchscheibchen und Salbei kurz mitandünsten.

Teig halbieren und zu zwei Ovalen ausrollen.
Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen.
Mit Creme fraiche bestreichen und die Fenchelscheiben,
den Knoblauch und Salbei, die getrockneten Tomaten,
die Walnüsse und den Ziegenfrischkäse gleichmäßig darauf
verteilen.

Im vorgeheizten Ofen bei 200°C Ober- u. Unterhitze ca. 25 Minuten
backen.

Mit Pfeffer würzen und heiß servieren.

Quelle: Landfrisch Magazin, Sept/Okt 2012

Flamkuchen


Zutaten für 1 Blech:

  • Teig:
  • 200g Dinkelmehl (630)
  • 50g Hartweizengrieß
  • 20g frische Hefe
  • 5g Salz
  • 1 Prise Zucker
  • 1/8 l lauwarmes Wasser
  • Belag:
  • 1 1/2 Becher Creme fraiche
  • 200g Speck, in Würfel geschnitten
  • 2 Zwiebeln, in Ringe geschnitten
  • Salz
  • Pfeffer


frisch aus dem Ofen…………

………und 10 Minuten später. Das letzte Stück wird gerecht geteilt.
Zubereitung:

Mehl und Hartweizengrieß vermischen, das Salz dazugeben.
In die Mehlmischung eine Mulde drücken und die Hefe hineinbröckeln.
Mit etwas Wasser und der Prise Zucker in der Mulde einen
Vorteig anrühren. 15 Minuten zugedeckt gehen lassen.
Dann mit dem Knethaken der Küchenmaschine und dem restlichen
Wasser einen Teig rühren, der sich, wenn er fertig ist von dem
Schüsselrand löst. Eine weitere Stunde zugedeckt gehen lassen.

Für den Belag die Speckwürfel in einer Pfanne anbraten, ganz zum
Schluß die Zwiebelringe dazugeben und noch etwas glasig dünsten.
Abkühlen lassen. Die Creme fraiche unterrühren.

Teig in Blechgröße ausrollen und auf das, mit Backpapier ausgelegte
Blech legen. Die Creme fraiche, Speck, Zwiebelmischung auf den
Teig streichen und im vorgeheizten Backofen bei 300°C backen,
bis die Oberfläche leicht gebräunt ist. Das dauert ca. 15-20 Minuten.

Heiß mit einem Salat (bei uns ohne) servieren.

Das ist zwar der Pizzateig von Jamie O. und kein Flamkuchenteig,
die Zutaten habe ich aber immer im Haus.
Also optimal, wenn man keine Zeit zum Einkaufen hatte.

Quelle: GU “Quiches” leicht abgewandelt

Kürbistarte

Ich finde die Tarte wahnsinnig lecker. S. eher nicht so. Er mag keinen Kuchen
zum Abendessen. Aber manchmal muß er da halt durch ;-). Oder ich lade mir
eine Freundin ein und wir essen sie zum Wein.


Zutaten für 1 runde Kuchenform 28cm Durchmesser

Teig

  • 250g Mehl
  • 1/2 Teel Meersalz
  • 125g kalte Butter
  • 1 Ei
  • Mehl zum Ausrollen
  • getrocknete Hülsenfrüchte zum Vorbacken
  • Fett für die Form

Füllung

  • 2-3 Knoblauchzehen
  • 2-3 Zweige Rosmarin
  • 5 Eßl Olivenöl
  • 1/2 Teel Meersalz
  • 700 g Hokkaido Kürbis
  • 3 Eier
  • 150g Schlagsahne
  • 150ml Milch
  • Pfeffer
  • 1 Bund glatte Petersilie
  • 125g Gorgonzola mit Mascarpone

Zubereitung Teig:

Mehl sieben, Salz und Butterflöckchen dazugeben, Ei
und 5 Eßl Wasser verquirlen, dazugießen und alles mit den
Händen zu einem glatten Teig verkneten. Teig zu einer
flachen Scheibe drücken und in Frischhaltefolie gewickelt
2 Stunden kühl stellen.
Den Backofen auf 200°C (Umluft 180°C) vorheizen.
Springform fetten, den Teig ausrollen und die Form damit
auskleiden, Rand gut festdrücken.
Teigboden mehrmals mit einer Gabel einstechen, mit Backpapier
auslegen. Die Hülsenfrüchte einfüllen und im Backofen
auf der untersten Schiene etwa 25 Min backen.

Zubereitung Füllung:

Knoblauch schälen und fein hacken, Rosmarin abbrausen, trocknen
und ebenfalls fein hacken. Mit Olivenöl und Salz mischen.
Kürbis in Spalten schneiden, schälen und entkernen. Auf ein
Backblech legen und mit dem gewürzten Öl bestreichen.
Nach dem Teig in den Ofen schieben und bei gleicher Temperatur
etwa 25 Min vorbacken.

Eier, Sahne und Milch verquirlen, salzen und pfeffern, Petersilie
waschen und fein hacken und mit dem Sahne-Eier Gemisch verrühren.
Backpapier und Hülsenfrüchte vom Teig entfernen und die Kürbisspalten
(ich würfle sie, dann kann man sie leichter verteilen) auf dem Boden
auslegen, Eiersahne draufgießen mit dem fein zerbröckelten Käse
bestreuen.
Bei gleicher Temperatur etwa 25 Min backen, bis die Eiersahne
gestockt ist.

Kann kalt oder warm gegessen werden. Mir persönlich schmeckt
die Quiche abgekühlt, als Snack zu Bier oder Wein, besser.

Quelle: Brigitte 14/2010