Gefüllte Tintenfische mit Tomatensugo

Für 2012 habe ich mir vorgenommen,  pro Woche wenigstens
ein für uns neues Gericht zu kochen.
Hier soll  schließlich immer wieder was Neues
erscheinen.
Die Fülle an Kochbüchern und Rezeptheften die ich
besitze, bieten eine solide Grundlage dafür.

Zutaten für 2 Personen:

      Für die Tintenfische:

    • 400g TK Sepien, gereinigt mit Tentakeln
    • Saft von 1/2 Zitrone
    • Salz
    • 1 kleine Knoblauchzehe
    • 2 kleine Sardellen
    • etwas gehackte Petersilie
    • 35g Semmelbrösel
    • 2 kleine Eier
    • 50g Parmesan oder Pecorino
    • 2 Eßl Olivenöl
    • Pfeffer
    • Zahnstocher

Für den Sugo:

  • 1 Dose stückige Tomaten
  • 1 Schalotte
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 Chilischote
  • 1 Teel. Zucker
  • 1 Eßl Tomatenmark

Zubereitung:

Die aufgetauten Tintenfische gründlich waschen und trockentupfen.
Den Kopf mit den Tentakeln abschneiden. Die Arme in 1 cm große
Stücke schneiden. Den Kopf wegwerfen.
1 l Wasser mit Zitronensaft und Salz aufkochen.
Die Tentakelstücke zugeben und 3 Minuten bei milder Hitze leise
kochen lassen.
Alle Teile in einem Sieb gut abtropfen und abkühlen lassen.

Knoblauch und Sardellen fein hacken, mit Semmelbröseln, Parmesan
oder Pecorino, und den Eiern gut vermischen.
Die Masse mit einem kleinen Löffel oder einem Spritzbeutel
in die Tintenfischtuben füllen und mit den Zahnstochern verschließen.

Eine ofenfeste Form mit Olivenöl auspinseln und die gefüllten
Tintenfische hineinlegen. Mit Salz und Pfeffer würzen und
im vorgeheizten Backofen auf der 2. Schiene von unten bei 160°C
20 Minuten garen.

Während die Tintenfische im Ofen garen, Schalotte und Knoblauch
fein hacken. In wenig Olivenöl mit der getrockneten Chilischote
andünsten, das Tomatenmark unterrühren und die Tomaten unterrühren.
Mit Salz, Pfeffer und Zucker abschmecken.

Die Zahnstocher aus den Tintenfischen ziehen und die Fische halbieren.
Auf dem Sugo mit Petersilie bestreut servieren.

Laut Rezept schmecken die Tintenfische auch kalt als Vorspeise. Das
können wir leider nicht mehr probieren. Es sind keine mehr übrig.
Sehr fein.

Quelle: essen&trinken 02/2004 abgewandelt

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