Putenleber mit Roter Bete und Schalotten

Weil es bei unserem Bio-Gemüsehändler aus dem Nachbarort zur Zeit frische
Rote Bete gibt, mußte ich gleich das Rezept aus der aktuellen
essen&trinken ausprobieren.

Ein richtig schönes, fast festliches Essen für verregnete Sonntage.


Zutaten für 2 Personen:

    Rote Bete und Leber:

  • 600g Rote Bete Knollen
  • 1 Eßl Butter
  • Salz,Pfeffer
  • 2 Eßl Rotweinessig (hatte ich nicht, ich habe Weißweinessig genommen)
  • 100ml Mineralwasser (hier Leitungswasser)
  • 250g Putenleber
  • Mehl zum Bestäuben
  • Öl
  • 1Eßl Butter
  • Backpapier
  • Karamellisierte Schalotten:

  • 160g kleine Schalotten
  • 15g Zucker
  • 50ml Weißwein
  • 80ml weißer Aceto Balsamico (hier dunkler Balsamico)
  • 100ml Apfelsaft
  • 100ml Gemüsebrühe
  • 1 Lorbeerblatt

Zubereitung:

Backofen bei Ober-und Unterhitze auf 200°C vorheizen. Die gewaschenen Rote Bete Knollen
auf ein, mit Backpapier ausgelegtes Blech legen und 1 1/2 Stunden garen. Herausnehmen
und leicht abkühlen lassen, dann schälen. Klein würfeln und in der Butter kurz dünsten,
mit Essig und Wasser ablöschen und bei kleiner Hitze 10 Minuten leicht kochen
lassen. Pürieren und warmhalten.

Die Schalotten schälen, Zucker in einem topf hellbraun karamellisieren. Mit Wein, Essig und
Apfelsaft und Gemüsebrühe ablöschen und solange kochen bis sich der Zucker gelöst hat.
Schalotten und Lorbeerblatt dazugeben. Offen bei schwacher Hitze 15 – 20 Minuten köcheln
lassen, bis der Sud dicklich wird. Mit Salz und Pfeffer würzen.

Putenleber, je nach Größe in 4 – 5 Scheiben schneiden. Mit Mehl bestauben und im heißen
Öl ca 2-3 Minuten braten, umdrehen und nochmal 1 Minute braten. Aus der Pfanne
nehmen und salzen und pfeffern. Zugedeckt im restwarmen Ofen noch etwas ziehen lassen.
Mit dem Rote Bete Püree und den Schalotten anrichten und gleich servieren.

Das Rote Bete Püree ist der absolute Hammer und paßt sehr gut zur Leber. Die Sauce
war mir etwas zu süß, das kann aber auch daran liegen, daß ich nicht genügend Essig
hatte und mit Gemüsebrühe aufgegossen habe.
Wird auf alle Fälle nochmal gekocht.

Quelle: essen&trinken 8/2011

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